Mittwoch, 18. Juli 2012

Tag 91: „Ich hasse diese Typen“-Charakter


Die letzten Tage wird es immer sehr eng im Computerraum weil Prüfungszeit ist und dabei kommen für mich in mir Erfahrungen von Angst, Bedrängung, Hass, Urteilen auf, besonders gegenüber einer Gruppe von mehreren ausländischen männlichen MBA-Studenten die ich sprachlich nicht wirklich verstehe und deren Verhalten untereinender und geben über den Mädchen (Vergangenheitsbezug)/den weiblichen Studenten verurteile ich als typisch männliches Machogehabe/Spott. Auch untereinander Spott um einander zu besiegen und die „Androhung von Gewalt“ etc., Verhaltensweisen die ich von mir selbst gut kenne. Ich sitze im hintersten Eck, lol, eigentlich an sich schon eine „Position von Kontrolle wo ich alle/alles im Blick habe“ = Angst, was in dieser Situation wo lauter männliche Wesen sozusagen umzingeln zu einer Wahrnehmung von „In die Ecke gedrängt führt“  wobei in mir Bedrängnis auf kommt. Interessant ist das dieses Gefühl/Erfahrung von Bedrängnis eher von Innen nach außen drückt, wo ich das Gefühl habe erhöhten Blutdruck zu haben und mich körperlich bereit mache anzugreifen/einzugreifen/für Ruhe und Ordnung zu sorgen, notfalls mit Gewalt.







SELBSTVERGEBUNG

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „ich hasse diese Typen“

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit dem Gedanken „Nicht schon wieder, Ich hasse diese Typen, sie sind laut, ungehobelt, spöttisch und aggressiv“ in mir selbst zu reagieren wenn ich auf eine bestimmte Gruppe von Männern treffe deren Sprache ich nicht verstehe

Ich vergebe mir selbst zu gelassen und akzeptiert zu haben das Verhalten der Männlichen MBA-Studenten in der Gruppe und Weiblichen Studenten gegenüber als laut, spöttisch, ungehobelt, aggressiv zu verurteilen und mich so durch meine eigenen Urteile und Konditionen an die Vergangenheit in Erinnerungen zu ver-binden wobei ich in mir selbst mit den gleichen Verhaltensmustern und emotionalen Reaktionen reagiere wie schon in der Vergangenheit anderen gegenüber wenn ich sie als Spöttisch, Aggressiv, ungehobelt und laut  = gefährlich definiert habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor Männern/Jungen in Gruppen zu haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor „ausländischen Gangs zu haben“ wobei ich diese Angst in verschiedenen Erinnerungen aus meiner Teenagerzeit begründet und definiert habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „Gruppen von ausländischen Mitmenschen“  in meinem Verstand und meinen Erinnerungen als „ausländische Gangs“ zu bezeichnen und mit Angst zu verbinden – Darin vergebe mich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Gruppen von ausländischen Männern meine eigene Angst zu fürchten

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor dem Spott in anderen Männern zu haben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben, von einer Gruppe männlicher Wesen verspottet zu werden ohne etwas tun zu können, mich wehren zu können, nicht mal verbal weil ich ihre Sprache nicht verstehe/spreche

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor dem Spott in anderen zu haben wenn dieser gegen Dritte gerichtet ist

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich muss einscheiten/eingreifen/für Ruhe und Ordnung sorgen wenn ich sehe das Männer untereinander oder gegenüber Mädchen/Frauen spöttisch sind oder/und Machogehabe an den Tag legen, wobei ich in mir selbst so wütend werde weil die Mädchen/Frauen scheinbar auf dieses Verhalten/Gebaren stehen und mitspielen – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu eifersüchtig zu werden und mich auf „meine Art in mir selbst zu erheben“ und mit Hass und Ärger auf dieses „lächerliche, unwürdige Schauspiel/Zirkus“ zu reagieren

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das wer/was mich in die Ecke drängt und an die Wand stellt ich selbst bin als der Wunsch/Begierde in dem Wettkampf/Balzgehabe, diesem „lächerlichen Zirkus des menschlichen Verhaltens“ mitzumachen/teilzunehmen und zu gewinnen und weil ich in verschiedenen Situationen in meinem  Leben nicht gewinnen könnte/gewonnen habe begann ich das Verhalten der Menschen/den Wettkampf in anderen in Trennung von mir selbst zu beurteilen, zu verurteilen um mich vom (Wett)Kampf in mir selbst zu trennen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „die Typen“ mit Hass/Ärger und Spott zu verbinden um mich in mir selbst als Ego zu erheben um mich von dem „lächerlichen Schauspiel/Zirkus“ von menschlichem Verhalten zu trennen


COMMITMENTS

Ich verpflichte mich selbst einzusehen dass es keinerlei Grund gibt vor Männern oder Jungen Angst zu haben, auch wenn es mehrere sind

Ich verpflichte mich selbst alle automatisierten Angst/Vorlieben-Reaktionen gegenüber sämtlichen Rassen, Hautfarben, Nationalitäten von Menschen in mir zu vergeben und zu stoppen

Ich verpflichte mich selbst einzusehen das in meinem Verstand bestimmte Nationalitäten, Hautfarben immer noch eine Rolle spielen, was ich nicht verurteilen kann zum Beispiel mit Moralität, sondern mir in Selbstehrlichkeit eingestehen muss, die verschiedenen Programmierungen und kulturellen Prägungen zu finden und im Schreiben und Selbstvergebung  aufzuarbeiten um sie dann in meinem Leben tatsächlich zu verändern in: Irrelevant

Ich verpflichte mich selbst meine Angst vor anderen Männern aufzuarbeiten und an der Wurzel zu stoppen – wobei ich erkenne dass „die Angst vor Männern“ die Angst vor mir als Mann im Umgang mit Männern ist

Ich verpflichte mich selbst die Spötter zu verspotten indem ich aufhöre auf Spott in anderen zu reagieren

Ich verpflichte mich selbst einzusehen das der Spott in anderen nie etwas mit mir zu tun hat, gleichermaßen wie der Spott in mir mit nichts irgend etwas anderem etwas zu tun hat als mit mir selbst- meinem Wesen – wo mir Spott dient um Energie für die Maschinerie meines Verstandes zu generieren

Ich verpflichte mich selbst zu lernen mit Spott in meiner Welt und Realität selbstbestimmt umzugehen ohne zu regieren in der Erkenntnis das dies eine Grundlage meiner Selbst-Verwirklichung sein muss denn für eine lange Zeit wird Spott in den Menschen und Menschlichen Systemen vorhanden sein

Ich verpflichte mich selbst einzusehen, zu erkennen und zu verstehen das mein Bedürfnis einzuschreiten/einzugreifen und für Ruhe und Ordnung zu sorgen wenn ich wahrnehme das Mädchen/Frauen meiner Meinung nach ungerecht behandelt/verspottet werden rein (wenn es sich nicht um akute körperliche Bedrohung o.a. handelt) ein Relikt aus der Vergangenheit ist wo ich mich in Beziehungen als der „Beschützer/Verteidiger“ meiner Partnerin sah und aufspielte = aus Eigeninteresse mich als Gewinner zu fühlen

Ich verpflichte mich selbst aufzuhören die Welt und die menschlichen Interaktionen als „lächerlichen, abstrusen Zirkus/Schauspiel“ in Trennung von mir selbst zu verurteilen und diese Phrase als Rechtfertigung zu benutzen/verwenden um mir zu erlauben die Welt/Menschen zu hassen – stattdessen entferne ich alle emotionalen Aufladungen und Anhaftungen von Über oder Unterlegenheitsgefühlen um klaren Auges sehend eins und gleich zu stehen mit dem „menschlichen Zirkus“ um in jeder Situation Lösungen zu erkennen und umzusetzen die für alle das Beste sind und das SPÖTTISCHE ELEMENT im menschlichen Zirkus/Schauspiel in ein gemeinsames Spiel von Gleichen zum Wohle aller verändern

Ich verpflichte mich selbst mich dem (Wett)Kampf (um das andere Geschlecht/Sex) in mir selbst zu stellen und jeden Zwiespalt in mir selbst zu vereinen so das ich immer/in jeder Situation in der Lage bin mich als Verstand/Ego zu stoppen und erst gar nicht in interne Kämpfe/Mindfucks mit Feindbildern in meiner Welt zu gehen 

Ich verpflichte mich selbst in diesem Prozess von Schreiben, Selbstvergebung und Selbst-Korrigierender Handlung/korrigierendem Leben mein Ego vollständig auszulöschen/zu stoppen und mich als Leben zu gebären eins und gleich

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