Freitag, 23. Dezember 2011

Übersetzungen

Als ich heute Texte im Deutschen Desteni-Forum posten wollte kam „plötzlich“ eine Unsicherheit und Angst auf im Bezug darauf ob und wie viele Fehler ich in den Übersetzungen gemacht habe oder und auch ob die Übersetzungen die doch sehr genauen und bestimmten Portal-Interview-Texte korrekt und möglichst voll-ständig wiedergeben. Ich fing an die Texte noch einmal durchzugehen und zu vergleichen und finde einige offensichtliche – Rechtschreib;- - Fehler und insgesamt verunsicherte mich das dann noch mehr. Der interessante Punkt darin für mich ist wie mir die/meine Arbeitsweise und diese Situation widerspiegelt wie ich Verantwortung wahrgenommen habe und unterschiedlich im Bezug auf Wichtigkeit bewertet habe:

Mir fiel auf das ich in dem Moment wo es darum geht das andere als ich selbst diese Übersetzungen lesen und damit sich durch diese Worte bilden die Verantwortung für die Richtigkeit und Genauigkeit der Worte klar wurde und ich möchte das die Aussage der Texte exakt ist. Für mich selbst würde ich das auch wollen und hab auch bemerkt das ich mich im Übersetzen mehr und mehr um exakte Übersetzung bemühe – so das es keine Umsetzung = Interpretation ist. Oft habe ich dann verschiedene mögliche Worte für einen zu
übersetzenden Begriff eingesetzt/angewendet/stehegehabt/angeführt/hingeschrieben/gegeben. LACH!
Das ist auch ganz cool um die verschiedenen Dimensionen eines Begriffes auszuloten, jedoch auch ein Mittel um unbestimmt zu bleiben – denn die Worte in den Interviews sind sehr bestimmt gewählt und am Ende steht da nur jeweils ein Wort!

Also die Angst etwas falsch zu machen und wenn es „eh nur für mich“ ist dann ist es ja nicht so wichtig exakt und richtig zu sein – in meiner Wortwahl und damit auch der Wahl meiner Worte im Kopf = Gedanken. Hier kann ich sehen wie ich öfter eine „Wolke“ aus unbestimmten Gedanken über und im Bezug auf einen bestimmten Punkt oder ein Thema zulasse und damit sozusagen den ganzen Punkt oder das Thema „verneble“ – mich selbst beneble – anstatt mich festzulegen und zu bestimmen was genau ich in diesem bestimmten Kontext zulassen und akzeptieren werde als und für mich selbst einzusetzen und anzuwenden und dann damit auch zu LEBEN.    

Was ich für mich selbst einsetzen und anwenden werde ist davon abhängig was ich als mich lesen -ahh LEBEN - will, also: was ist mein Startpunkt für die ganze Übersetzung?

Ein anderer Punkt sind Rechtschreibfehler die immer als unwichtig betrachtete - tatsächlich ist es erst  seit meiner Teilnahme mit und an Desteni so dass ich die korrekte Aneinanderreihung von Buchstaben in irgendeiner Form beachte. Ich habe es zu einem Teil meiner Persönlichkeit gemacht und mich darüber und dadurch definiert das die Rechtsschreibung für mich nicht gilt und keine Bedeutung hat. (Einer) Mein(er) Weg(e) aus der Reihe zu tanzen - stille Rebellion ...sehr still und ohne Wirkung...lach...naja, nicht ganz denn in Wirklichkeit habe ich mich selbst damit außerhalb vom Recht geschrieben, - ein Outlaw… natürlich nur im Verstand - mich damit buchstäblich entrechtet in unserem WELTSYSTEM, welches ja durchsetzt ist von und funktioniert nach einem Rechtsystem, und das Urteil und die Beschränkung von 'Der kann ja nicht mal Rechtschreiben' selbst geschaffen durch 'Nein - FUCK- ich kann schon, aber ich will nur nicht'

Der Ausdruck „Eh nur für mich“ macht deutlich dass ich mir selbst gegenüber deutlich andere – niedrigere – Ansprüche stelle als im bezug auf und an andere. Ich habe damit auch meine Verantwortung dafür mich zu verbessern und zu verändern in anderen definiert und begründet, was bedeuted das ich mich  nur veränderen und verbessern werde als Antwort auf die An-spru(e)ch-e anderer ... die ja eigenlich meine eigenen  sind nur projeziert auf andere. Wie unpraktisch das ist kann ich jetzt sehen an den Folgen der Nicht-Akzeptanz meiner SELBST als GLEICHwertig, denn um sicherzugehen das die Übersetzungen auf einem Niveau sind das ich im Sinne und zum Wohle ALLER vertreten kann muss ich sie noch einmal durchgehen. Sozusagen einen Timeloop um zu erkennen das es das Beste für alle ist wenn ich mich selbst in dem was ich mache für mich SELBST-PERFEKTIONiere innerhalb der jeweils gegebenen Ge-sätze indem ich genau und bestimmt bin.   
Zeit Selbst Verantwortung zu übernehmen für und als was ich mache in jedem Moment indem ich mir Selbst Antwort gebe auf meine Ansprüche und danach lebe für mich SELBST als EINS GLEICH mit ALLEM LEBEN hier

1 Kommentar:

  1. cool Andi - ja 'ich kann ja, will nur nicht' kenn ich auch als 'diesen Aufwand wieder treiben - nein...' ein Projekt bis zur Perfektion, sprich kompletten eigenen Zufriedenheit durchzuführen, so dass es stehen kann als-ich/für-mich - dass mir der Aufwand zu viel ist mich wirklich ganz zum Ausdruck zu bringen. Selbstsabotage pur. Danke für diesen Eintrag!

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