Montag, 27. April 2020

Von der Anwendung von Wissen und die Angst vor Veränderung - Tag 658


Heute möchte ich über den Punkt schreiben “Wissen in die Tat umzusetzen” und das Wissen ohne Anwendung nutzlos ist – ich sehe einen Punkt in mir, dass ich definitiv mehr als genug Wissen habe und eigentlich genau “weiß” oder wüsste was zu tun ist, dennoch mache ich oft genau das Gegenteil, beziehungsweise setze mein Wissen und meine Ideen nicht um.

Die Frage ist, was mich daran hindert zu handeln und wieso ich nicht in dem Maße handle wie ich sehe das es nötig wäre und das ich fähig wäre: Im Grunde kommen zwei Dimensionen in mir auf, das ist einmal “Angst”, also Ängste und Urteile – Angst davor zu handeln und vor den Konsequenzen die aus meiner Handlung unweigerlich folgen – Angst vor der Verantwortung die mit meinen Entscheidungen und Handlungen einhergeht – Angst vor dem Versagen, da scheint es immer sicherer “gar nicht anzufangen” - wenn ich es mir anschaue, habe ich einen MASSIVEN BERG an WISSEN angehäuft, und PROJEKTIONEN wie dieses umzusetzen sei. Dieser Berg schüchtert mich ein.

Die zweite Dimension sind “Ausreden/Entschuldigungen” wieso ich z.b. nicht handeln sollte oder warum ich angeblich nicht kann – es gibt immer “Gründe” wieso etwas nicht geht oder man es nicht tun kann, wenn man nach diesen Gründen sucht. Im Grunde sind diese Ausreden/Gründe/Entschuldigungen da um die Ängste und Urteile zu verteidigen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Widerstand dagegen zu haben in die Tat umzusetzen was ich weiß.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben nach meinem Besten Wissen zu hadeln und mein Wissen in die gelebte Anwendung zu überführen, weil ich weiß dass ich dann nicht mehr der selbe bin und mein Leben sich verändern wird.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor Veränderung zu haben und davor mich in einer Weise zu verändern über die ich keine Kontrolle habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben die Kontrolle zu verlieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Widerstand und Angst vor der Verantworung zu haben, die mit meinen Handlungen einhergeht – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass “Wissen” sicher erscheint weil es nur im Bewusstsein existiert, fern der Realität – aber die tatsächliche Umsetzung und Anwendung des Wissens ist eine ganz andere Sache, da die Folgen der Umsetzung/Andwendung in der Realität unwägbar und unkontrollierbar sind.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Wissen zu konsumieren und mir Dinge vorzustellen/zu projieren um bestimmte energetische Erfahrungen hervorzurufen durch die ich mir das Gefühl gebe etwas “zu tun” oder “jemand zu sein” - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Erfahrungen illusionär sind und nicht mit der Realität in Einklang stehen.

Ich sehe, erkenne und verstehe dass 1 gramm Handlung/Umsetzung schwerer wiegt als eine Tonne Wissen.

Ich bestimme mich dazu mich daran zu messen wer ich bin und was meine Handlungen hervorbringen.

Ich amarme die Veränderungen die mit selbst-bestimmten Entscheidungen und Handlungen einhergehen die im Einklang mit meinem besten Wissen und Verständn
is stehen und lasse alles gehen, was der Umsetzung und Anwendung dieses Wissen/Verständnisses im Wege steht oder abträglich ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ein Muster zu kreieren und ein einem Muster teilzunehmen, in dem ich denke/projiziere dass ich genau weiß was ich tun sollte oder tun muss oder wie ich leben will aber aber es dann nicht mache und eine Veränderung aufschiebe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich so sehr mit der jetzigen Version und Geschichte meiner Selbst zu identifizieren, dass ich “Angst” und Widerstand habe diese aufzugeben und zu ändern.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich meine Geschichte ändern möchte.

Ich gebe mir die Authorität meine Geschichte in Selbst-Verantwortlichkeit und Selbst-Bestimmtheit umzuschreiben und zu ändern.

Samstag, 11. April 2020

Blogging Widerstand - Tag 657


Ok, auf meiner Seereise ist mir wieder deutlich geworden, dass es ein wichtiger Punkt und ein Schritt der Selbst-Verantwortung für mich ist einen Blog zu schreiben – eigentlich sogar Blogs, weil ich in vielerlei Hinsicht etwas mitzuteilen und zu geben habe...und weil ich mich ausdrücken will – weil Punkte/Erkenntnisse/Gedanken in aufkommen und sich wälzen von denen ich denke das sie Wert sind ausgedrückt und formuliert zu werden – dabei kommt es nicht so sehr darauf an wen diese Schreiben gerichtet sind, oder ob jemand sie liest, dies hier ist ein Punkt der mich selbst angeht und auf mich selbst gerichtet ist. Es ist eine Frage der Selbst-Achtung, Selbst-Verantwortung sich mit dem auseinander zu setzen was in mir vorgeht und existiert. Eine achtsame Prüfung und ein Verarbeiten meiner inneren Inhalte, meiner Gedanken und Erfahrungen und damit damit ist es eine Form der Fürsorge und Wertschätzung meiner Selbst.

Meine vorrangige Erfahrung ist ein Widerstand, dagegen Blogs zu schreiben. Einfacher guter alter Widerstand...was zuerst in mir aufkommt ist das dumpfe Gefühl/die Erfahrung: Es ist Sinnlos. Es bringt doch eh nichts. Es ist bedeutungslos ob ich diesen Blog schreibe oder nicht.

Was ich damit wirklich sage ist: Es ist sinnlos meine Gedanken/Erfahrungen zu formulieren und auszudrücken, (mich hört/sieht ja eh keiner). Es ist bedeutungslos/irrelevant ob ich mich mitteile und eigentlich offenbare ich damit meine Beziehung zu mir selbst und den Dingen die in mir vorgehen: Meine Gedanken/Erfahrungen/Erkenntnisse und “ich selbst” sind irrelevant/bedeutunglos
was ich denke, fühle, erkenne/verstehe, ist “für mich” bedeutungslos/irrelevant, solange nicht “andere” die Relevanz/Bedeutung bestätigt.

Dies bringt einen Punkt von der “Suche nach Anerkennung/Bestätigung” als unterliegende Quelle/Beweggrund für mein Schreiben von Blogs ans Licht. Dies ist ein offensichtliches Problem, da ich dann in dem was ich schreibe selbst-manipuliert bin und eine Bias einbauen werde um Punkte aus einer selektiven Wahrnehmung heraus zu schreiben, die der selbst-süchtigen/egoistischen Verlangen nach Anerkennung/Bestätigung dienen soll – anstatt ein Mittel zu sein, dass mir ermöglicht mich selbst zu finden, formulieren, auszudrücken und zu verfeinern.
Im Grunde ist es nähmlich genau die Anerkennung und Wertschätzung durch “mich Selbst”, die ich suche und brauche – Anerkennung und Wertschätzung durch andere ist schön und gut, aber um es plakativ zu sagen wird seinen zum Sklaven der Meinungen, Bewertungen/Werturteile und damit Glaubensvorstellungen anderer machen.

Da ich dies zweifellos mache, ist die nächste Frage an mich selbst: Wieso mache ich mich freiwillig zum Sklaven der Meinungen/Werturteile/Glaubenssysteme externer Punkte indem ich nach deren Anerkennung/Bestätitung suche/verlange?

Die Antwort ist: Weil ich mir selbst nicht genug traue/vertraue, weil ich mich selbst nicht anerkenne, wertschätze suche ich diese Wertschätzung, Anerkennung in externen Quellen.

Ergänzend zu diesem Blog möchte ich die Dimension addressieren, dass ich “nie gedacht hätte”, dass ich mal so lange keine Blogs schreiben würde und ich mich praktisch total daraus verabschiedet habe/gefallen bin. Hier gibt es eine Erfahrung/Anhaftung von Urteilen und Vorwürfen in mir.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass es bei meinem Widerstand einen Blog zu schreiben in Wirklichkeit nicht um “den Blog” geht, sondern um meine Beziehung mit/zu mir selbst und bestimmte Punkte in dieser Beziehung – der Widerstand einen Blog einen Blog zu schreiben ist nur ein Punkt an dem meine Beziehung mir mir selbst offensichtlich wird.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine eigene Meinung, meine Ansichten, meine Vorstellungen abzuwerten, abzutun und zu entwerten indem ich denke und glaube, es sei sinnlos und bedeutungslos meine Gedanken, Erfahrungen, Vorstellungen und meine Meinung überhaupt zu formulieren, auszusprechen oder mitzuteilen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einer Energie und Erfahrung von Sinnlosigkeit und Bedeutungslosigkeit zu existieren und dahin zu vegetieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben “Ich kann/werde ohnehin nichts ändern”, meine Vorstellungen sind viel zu weit gegriffen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich kann meine Ideen, Vorstellungen und Visionen ohnehin nicht umsetzen, deshalb hat es keinen Sinn oder keine Bedeutung sie überhaupt auszuformulieren, mitzuteilen oder zu verfolgen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Gedanken eine Ausgeburt der Energie/Erfahrung von “Sinnlosigkeit und Bedeutungslosigkeit” sind, die ich in mir akzeptiere und erlaube.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Ideen, Erkenntnisse, Visionen und neue Projekte oder Interessen in meinem Leben durch diese Energie von Sinnlosigkeit, Nutzlosigkeit/Machtlosigkeit und Bedeutungslosigkeit zu sehen und zu erfahren und immer wenn ich eine Idee, eine Erkenntnis oder Vision habe, die mich begeistert sofort mit dieser Energie/Erfahrung und dem entsprechenden Backchat wie “das wird doch nie klappen, das hat doch keinen Sinn, ich kann das doch nicht verändern” auf den neuen Punkt in mir zu reagieren, worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Erinnerungen an vergangene Momente/Situationen in denen ich eine Idee/Vision oder ein neues Projekt angefangen, aber dann nicht umgesetzt und zu Ende gebracht, sondern “aufgegeben” habe zu missbrauchen um die Erfahrung von Sinnlosigkeit und Bedeutungslosigkeit in meinem Bewusstsein zu rechtfertigen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Erfahrung/Energie von Bedeutungslosigkeit und Sinnlosigkeit zu benutzen um meine Verantwortung für mich selbst als Leben abzugeben und dies zu rechtfertigen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken/glauben, dass es sinnlos/bedeutungslos ist meinen Blog wieder zu starten und einen neuen Blog anzufangen für den ich die Idee bereits für Jahre in mir trage, weil ich “gefallen bin” - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich “gefallen bin” weil mein Ausgangspunkt schon diese Erfahrung/Energie von “Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit, Hoffnungs- und Machtlosigkeit” in mir war, damit war das “Fallen” in diesem Punkt unausweichlich.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich selbst bedeutungslos und irrelevant MACHE, indem ich mir nicht die Selbst-Achtung und Anerkennung entgegen bringe mich selbst auszudrücken und mitzuteilen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe “für andere” zu schreiben, und davor Angst zu haben, was andere/Leser über mich/meine Schreiben denken könnten– anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass es nie darum ging “was ich bekomme – sondern was ich gebe” - darum, dass ich selbst mit der Art und Weise zufrieden bin wie ich einen Blog – der ja ein Ausdruck meiner Selbst ist – formuliere, Punkte darin herausarbeite und abschließe und wie ich mich selbst dadurch perfektioniere. Und das ist es was ich von Anfang an “verpasst” habe, “mich Selbst” in dem was ich tue.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich das Blog-Schreiben aufgegeben habe, weil es mir keine “Anerkennung und Bestätigung durch andere/externe Punkte” bringt.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in/als Suche nach externer Anerkennung und Bestätigung zu existieren und dem Versuch das Schreiben/Blogs als Mittel zu benutzen diese Anerkennung und Bestätigung von Außen zu bekommen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mir durch das Schreiben von Blogs selbst Wert und Anerkennung geben kann – das ich mich selbst ermächtige und mir eine Stimme und Bedeutung gebe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Energie/Erfahrung von Urteilen und Vorwürfen in mir selbst, gegen mich selbst zu halten, dafür, dass ich solange keine Blogs geschrieben habe.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich in und durch die Energie von Urteilen und Vorwürfen nicht klar sehen kann, was dazu geführt und hineingespielt hat, dass ich “gefallen” bin und aufgehört habe Blogs zu schreiben da dieser Punkt in mir bereits existiert hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in dem Gedanken “Ich hätte nie gedacht, dass ich mal nicht mehr/viel weniger schreiben würde” selbst betrüge, da der Gedanke und damit der Fall in der Tat bereits in mir existiert hat und angelegt war – und um es mir selbst nocheinmal zu verdeutlichen, es ging nicht “um das Bloggen” sondern meine Beziehung mit mir selbst, eine akzeptierte/erlaubte Erfahrung/Energie von “Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit, Machtlosigkeit und Aufgeben in mir” MIR SELBST als LEBEN gegenüber - der Punkt der mich bereits meinen ganzen Prozess hindurch, wie ein SCHATTEN, begleitet.

Nun ist die “zweite Chance” als Neuanfang hier. In Wirklichkeit war sie immer hier, zugänglich durch Selbst-Vergebung und selbst-bestimmte Handlung.

Ich bestimme mich dazu meine Ansichten, Meinung, Erkenntnisse auszusprechen und mitzuteilen.

Ich bestimme mich dazu meine Erfahrungen, Gedanken und Erkenntnisse anzuerkennen und herauszustellen und umzusetzen was mir wichtig ist.

Ich bestimme mich dazu den MUT zu leben mich selbst zu verwirklichen.

Wenn und sobald der Gedanke in mir aufkommt, dass es sinnlos und bedeutungslos sei, mich selbst auszudrücken und mitzuteilen – atme ich und stoppe mich – ich erkenne dass es vielleicht für die ganze Welt sinnlos oder bedeutungslos sein oder erscheinen mag ob/wie ich einen Blog schreibe, das Bedeutende/Wichtige ist, das ICH MIR DIE MÖGLICHKEIT und Wertschätzung gebe mich selbst auszudrücken und zu unterstützen – eben zum Beispiel in/durch das Schreiben und die Selbst-Vergebung.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass das Bloggen eine Selbst-Verantwortung ist, die ich in erster Linie für mich selbst mache – ein Schritt und Aussage meiner Selbst entgegen der Erfahrung von “Bedeutungslosigkeit und Sinnlosigkeit” - eine Entscheidung mir selbst Bedeutung, Sinn und Unterstützung zu geben.

Wenn und sobald die Erfahrung/Energie von “Sinnlosigkeit, Bedeutungslosigkeit und Machtlosigkeit” in mir aufkommt wenn ich eine inspirierende Idee habe, eine Vision/Potential von mir selbst, oder einem Teil dieser Welt habe, etwas will oder mit einem neuen Project begonnen habe – stoppe mich und atme - ich sehe, erkenne und verstehe, dass diese Energie, diese Erfahrung ein PROGRAM ist und Teil meines “Selbst” wie ich es/mich kenne – es ist eine meiner akzeptierten und erlaubten Limitationen und ich bestimme mich dazu, sofort in diesem Moment durch diese Limitation zu brechen indem ich die Energie/Erfahrung in mir stoppe und etwas physisch mache, dass mir hilft die Idee/Vision/das Potential zu verwirklichen: zum Beispiel “den ersten Schritt machen”, den ersten Handgriff machen, eine Email schreiben, “die Idee aufschreiben”, einen Plan machen, eine Selbst-Verpflichtung was immer ich in dem Moment machen kann und mir hilft das Potential zu verwirklichen.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich mich selbst achte und mir selbst Wert gebe indem ich Blogs schreibe.

Ich sehe und erkenne, dass mein Selbst-Ausdruck Wert hat.

Ich erlaube mir und bestimme mich dazu, mich dafür zu lieben wer ich bin und mich darin zu unterstützen mich voll zu verwirklichen und auszudrücken.