Donnerstag, 31. Juli 2014

Angst vor ruckartigen Bewegungen Teil 1 - Tag 545


Photography by Brian Len
Heute war es interessant zu sehen, dass meine Selbstvergebung von gestern eindeutig effektiv war – dass heißt als ich der Person in mehreren Situationen und Momenten begegnete konnte ich definitiv eine Veränderung feststellen: Ich war stabil(er), ruhig und konnte (relativ) gelassen hier bleiben und auf den Moment/die Situation „antworten“ anstatt zu reagieren – es ist wirklich eine interessante Gelassenheit, die sich einstellt wenn man die Verantwortung für die eigenen Reaktionen übernimmt. In diesem gelassenen Hier sein konnte ich genauer sehen/identifizieren auf was genau ich in/an der Person so reagiere/reagiert habe und „woher“ meine Reaktionen auf einem unterbewussten Mindlevel kommen.



Ich habe festgestellt, dass ich besonders auf bestimmte Bewegungen und eine „Art von Ausdruck“ reagiere. Es sind „ruckartige“ „attackierende“ Bewegungen in denen die Person auf mich zu kommt oder sich oder irgendwelche Gegenstände in meine Richtung bewegt. Ich finde diese Bewegungen „überflüssig“, sprich ich weiß nicht was ich damit anfangen/davon halten soll, sie scheinen keinen wirklichen Sinn zu haben, und daher nehme ich die Bewegungen „persönlich“ und denke, dass sie mir gelten, um mich anzugreifen oder mich irgendwie einzuschüchtern.



Schaue ich umgekehrt mein Verhalten an, sehe ich dass ich solche Bewegungen ebenfalls mache, besonders wenn ich mich in einer Situation komisch „unter Stress“ oder „eingeengt“ oder „unwohl“ mit der Person fühle – irgendwie will ich etwas kommunizieren, oder denke daran mit der Person zu kommunizieren (eine bessere Beziehung zu haben/ich SOLLTE mir ihr kommunizieren) aber tue es nicht – Dies würde darauf hinweisen, dass die Bewegungen oder Verhaltenweisen (beiderseits) ein Symptom einer unflüssigen, gehemmten Kommunikation sind in der ich keine Verspieltheit und Lockerheit zulasse – Da ich sehe, erkenne und verstehe dass ich der Schöpfer meiner Welt/Realität und Erfahrung bin, übernehme ich nun die volle Verantwortung für diese Beziehung und die generell gestörte Kommunikation mit der Person als mir selbst.



Ich habe anfangs geschrieben dass ich „fast stabil“ oder „stabiler“ war, denn was in der Gelassenheit/Stabilität aufkam, war eine „sehr leichte Regung“ eine Bewegung wie eine dünne Energiewelle die aus dem Dunkel in mir kam NACHDEM ich gesehen habe „die Person macht diese Bewegung – darauf hätte ich normalerweise reagiere – aber ich kann einfach hier bleiben“, und die auch wieder dahin verschwand.



Ich konnte sehen dass mich diese „schnellen, ruck- und attackeartigen“ Bewegungen an die Gestalten/Figuren in/aus Zombiefilmen erinnern, genau diese Szenen wenn plötzlich ein Zombie oder Monster aus irgend einer dunklen Ecke oder Gang kommt und auf den Bildschirm zuläuft – lol, eigentlich wollte ich schreiben „den Hauptcharakter“ attackiert und das wäre ja in dem Fall dann wohl Ich. Beim Schreiben dieses Punktes, löst sich etwas in meiner Nase, eine Angst und mein linker Nasenflügel öffnet sich – das was ich über Menschen zu wissen glaube/denke, könnte das sein... ich „sehe“ Menschen auf einer Ebene in mir tatsächlich als Zombies, Roboter, Monster, Vampiere, Systeme und dass schon seit meiner Kindheit.

Wie Backchat Projektionen Überzeugungen innerer Gefangenheit aufrecht hält - Tag 544


Ok, heute bin ich hier mit dem Punkt von emotionalen/energetischen Reaktionen auf eine Person in meiner Welt/Realität. Meist reagiere ich mit Stress und oder Urteilen/Selbst-Urteilen und daraus Selbst-Mitleid/Mitleid und früher auch Schuldgefühlen. Über die Schuldphase bin ich scheinbar hinaus, trotzdem reagiere ich noch und zwar auf einem körperlichen/unbewussten Level – dass mich so stark beeinflussen kann/beeinflusst dass meine ganze „Stimmung“ und „Einstellung“ von einem Moment auf den anderen kippen kann und ich wirklich ziemlich stark auf die Person/deren bloße Anwesenheit reagiere. Oder auf ihren Namem. Als eine andere Person den Name laut rief, löste dies in mir eine buchstäbliche Schreck- und Stressreaktion aus die mir durch „Mark und Bein“, genauer gesagt meinen „Halsbereich und Kehlkopf ging“ wie eine Anhäufung/Unterdrückung von Stress und Angst auf einem Unbewussten/körperlichen Ebene – ich sehe dass dieser Punkt und damit die Ängste/Stress im Halsbereich mit meiner Zukunft und der scheinbaren Gefährdung meiner Zukunftsprojektionen zusammenhängt – Die Person stellt in meinem Bewusstsein ein „Problem“ dar, ich beschuldige sie meine Zukunftspläne/Projektionen „vereiteln/sabotieren zu wollen“ und diese zu (mutwillig) gefährden.



Diese Überzeugung, basierend auf „falschen“ Zeugenaussagen angstgefärbter Charaktäre in meinem Bewusstsein, wie dem Fehler-Charakter und dem „Nicht gut genug“-Charakter und dem „Angst vor Verantwortung-Charakter“ und „Zurückhaltenden“-Charakter, der nicht gerne kommuniziert, und dem Opfer-Charakter, stammt aus Erinnerungen auf einem un- und unterbewussten Level wie/als ich auf bestimmte Verhaltensweisen, Aussagen, Ausdrücke, Worte der Person reagiert und wie ich diese REAKTIONEN dann in meinem Bewusstsein interpretiert habe.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben das Person x sich generell einfach und schnell viktimisiert und die Opferrolle einnimmt, in Stress und Unruhe/Ungeduld geht wenn etwas nicht (schnell genug) funktioniert.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, in meinem Bewusstsein auf Unter- und Unbewusster Ebenen scheinbare Beweise für diesen Glauben/Gedanken zu sammeln und gesammelt zu haben, wie etwa Erinnerungen mit der Person oder die Worte einer anderen Person y die mein Urteil „Person A viktimisiert und bemitleidet sich schnell und einfach“ bestätigen und belegen sollten – ohne darin zu sehen dass nur Ich in meinem eigenen Bewusstsein Person x in dieser „Überzeugung“ halte und damit mich selbst.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich trotz besserem Wissen, Erfahrungen und Gesprächen mit Person x durch emotionale Reaktionen und Projizierte Ängste zu trennen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken Person x macht etwas falsch/was Person x macht ist falsch/nicht richtig und Missbrauch an sich selbst – und da ich mir erlaubt habe ihr Verhalten persönlich zu nehmen, an mir selbst, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen wie diese Haltung zu einer Einstellung und so zu meinem Ausgangspunkt Person x gegenüber wird und wurde und zu einer so verhärten Schicht von Selbstgerechtigkeit geworden ist, die ich fast nicht mehr wahrnehme und als „gerechtfertigt“ hinnehme.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben in der ersten Zeit als ich X kennen lernte, basierend auf Dingen/Worten die sie mir (über sich) erzählt hat, eine gedankliche Verbindung, ein Vergleichen mit und eine geistige Aburteilung als „genau wie meine Mutter“ vorzunehmen und darin, Urteile/Definitionen und im Grunde ein Ganzes Bewusstseinskonstrukt „meine Mutter“ in mir mit Person X in Trennung von mir selbst zu verbinden – und damit große Teile VON MIR SELBST – meinem „Wer ich bin“ als meine „Mutter“ -mit Person X in Trennung von mir selbst zu verbinden – was bedeutet dass ich Wirklichkeit absolut direkt auf MICH SELBST (im Spiegel) reagiere.



Wenn und sobald die Gedanken-Definition in mir aufkommt das Person x sich einfach und schnell viktimisiert und die Opferrolle einnimmt und in Stress/Ungeduld reagiert wenn etwas nicht sofort/schnell genug funktioniert – atme ich und stoppe mich – ich stoppe/lösche den Gedanken in einem Atemzug da ich nun sehe dass dies nur Definitionen/Wahrnehmungen/Interpretationen in meinem Bewusstsein sind – ich sehe dass ich mich durch solche Definitionen/Interpretationen/Definitionen immer Selbst definiere und limitiere und so in meinem praktischen Leben/Ausdruck sabotiere – daher bringe ich dies Gedanken/Projektionen „X viktimisiert sich einfach/schnell und nimmt die Opferrolle ein, ist ungeduldig und Unruhig wenn etwas nicht sofort/schnell genug funktioniert“ zu mir selbst zurück = ich sehe wo/warum ich mich selbst viktimisiere/zum Opfer mache und Ungeduldig/Unruhig werde und korrigiere mich IN DIESEM MOMENT selbst.



Ich entlasse die Vorwürfe und Beschuldigung in meinem Bewusstsein Person X wolle mich „loswerden“, würde gegen mich arbeiten und könnte der Grund für eine (vorgestellte) Entlassung sein, bedingungslos von meinem Wesen.



Ich entlasse die positiven und negativen Ladungen von dem Wort „Entlassung“.



Wenn und sobald die Vorstellung aufkommt ich könnte „entlassen“ werden – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass ich es mit einer Manifestation/Erscheinungsform meiner eigenen Ängste zu tun habe – der Angst „zu versagen“, der Angst vor „Fehler“, der Angst „ausgestoßen zu werden“, der Angst „nicht für mich selbst sorgen zu können“ usw“ - ich sehe dass es notwendig ist mich PRAKTISCH, physisch real um diese Ängste zu kümmern – das ich etwas Tun muss um diese Ängste zu entkräften – daher schaue ich was in/an mir ich nicht ändern will/nicht ändere an was ich festhalte, was ist es in mir dass diese Ängste verursacht? Und dann bewege ich mich praktisch und ergreife die entsprechenden Maßnahmen die Ängste zu entkräften = ich ändere mich.



Ich verpflichte mich selbst dazu mir die Momente zu vergegenwärtigen und mich wachzurütteln wenn und sobald ich sehe dass ich in den Modus von „Beweise sammeln“ in meinem Bewusstsein gehe oder mich in dieser Dimension befinde – wo ich ganz „hellhörig“ werde und „aufnahmebereit“ „beobachte“ was eine Person angeblich macht oder sagt, ich warte nur darauf dass die Person „etwas falsches sagt/macht“ oder „es wieder macht“ und wenn ich dann etwas sehe oder höre dass ich in irgendeiner Weise als ähnlich mit dem interpretieren/einordnen kann was ich bereits in meinem Unter/Unbewussten abgelegt/abgespeichert und mit Vorwurf/Beschuldigungsenergie aufgeladen habe, springe ich an und es kommen Backchats/Gedanken auf wie „Schau, da siehst dus Sie (die Person) macht es Schon wieder – Unmöglich – schau doch, es wird sich nichts ändern, es ist genau „da“. Ich nehme einen Atemzug und rüttle mich wach, da ich nun sehe dass ich in diesen Momenten als vorprogrammiertes, automatisiertes Bewusstseins Interpretations Muster existiere, dass meine Welt/Realität/Andere Personen und meine Beziehungen verunstaltet und so zu Trennung beträgt. Ich treffe die Entscheidung aus solchen Momenten auszusteigen.



Ich sehe, erkenne und verstehe nun das X nicht meine Mutter ist, und auch nicht „wie meine Mutter“ sondern ein eigenes Individuum, eine eigenständige Person die vollkommen ohne meine Bewusstseinsverknüpfungen auskommt und existiert – Daher bestimme ich mich dazu meine Kommunikation/Beziehung zu X auf der Basis der Erkenntnis und Akzeptanz von X als eigenständigem Individuum zu redefinieren und zu gründen – genauso erkenne und akzeptiere ich mich selbst als eigenständiges Individuum – Darin erlaube ich mir und bestimme mich dazu herauszufinden ob und was ich etwas von Person X lernen kann. (was ich höchstwahrscheinlich bisher mit der Mutter-Projektion überdeckt habe)



Ich sehe, erkenne und verstehen nun, dass die Punkte die in mir mit/bei der anfänglichen Interaktion mit X aufgekommen sind – wie die Opferrolle/Viktimisierung gegenüber Technik/Situationen, Stress u. Ungeduld beim Lernen von Neuem, die Angst vor Kontrollverlust (Angst/Sorge/Panik/Paranoia „das Alles nicht zu schaffen), der Roboter/Zombie-Punkt – Punkte IN MIR sind und dass X mir lediglich/maximal als Spiegel für diese Punkte/Teile von mir/in mir diente und dienen kann, Dinge die tatsächlich Punkte/Teile meines „wahren Selbst“ konstituieren. Ich sehe, erkennen und verstehe nun dass meine Reaktionen auf X ein weiterer Spiegel für mich selbst sind/waren und mir zeigen wie ich mich selbst und alles was ich in/an mir als „Schwach/Schwäche“ definiert habe so einfach und vehement angreife, attackiere, verurteile und niedermache.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich X zu einer Projektionsfläche für all das gemacht habe was ich in/an mir nicht mag und als „schwach“ definiert habe – Darin bestimme ich mich diese Projektionen zurückzunehmen, Dankbarkeit und Bescheidenheit in der Beziehung zu X zu leben und mir selbst das Geschenk zu geben/es zu öffnen wahrzunehmen dass mir meine Umgebung und ich Selbst mit/in dieser reaktiven Periode gemacht habe, indem ich die Verantwortung dafür übernehme die Punkte/Teile meiner Selbst die aufgekommen sind und die ich nun sehen kann – zu redefinieren und in meinem praktischen Leben/Anwendung zu ändern wie es für mich/alle am Besten ist.



Darin bestimme ich mich zu Dankbarkeit wenn mir Personen/Situationen, wenn mir die Realität meine Schwächen aufzeigt – den so sehe ich mich selbst und kann anfangen an mir zu arbeiten, mich zu ändern. Wenn ich sehe wo/wie ich eine Schwäche habe – kann ich sehen wo/wie ich Unterstützung brauche.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Mein höchstes Potential erkennen und verwirklichen Teil 2 - Selbstvergebung und Korrektur - Tag 543


 
Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaube habe zu denken und zu glauben es ist gut “klein und unscheinbar” zu bleiben, denn dass erspart einem Ärger.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe die scheinbare Bequemlichkeit Ärger und Konflikte zu vermeiden als Rechtfertigung zu benutzen “klein und unscheinbar zu bleiben”, ohne dabei zu sehen, dass ich die Konflikte/den Ärger nicht mal wirklich vermeide – sondern nur in mir selbst, mit mir selbst austrage.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe anderen vorzuwerfen angeblich dafür verantwortlich zu sein, dass ich mein volles Potential nicht leben kann/darf, was im Grunde ein Kämpfen um meine Grenzen ist.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe aus Bequemlichkeit lieber um meine eigenen Grenzen zu kämpfen indem ich andere beschuldige wieso ich mein Potential angeblich nicht ausschöpfen und leben kann.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich mein Potential nicht verwirklichen darf, weil dies die Konsequenzen hätte, dass ich mehr Verantwortung zu tragen habe – Darin vergebe mich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich die Verantwortung für mein Potential immer habe, ob ich sie nun wahrnehme oder nicht und wenn ich mein Potential bereits gesehen habe und weiß dass es da ist, muss ich es absichtlich verleugnen und SozuSagen “mir Selbst TROTZEN” - woraus dann der Punkt entsteht, dass ich “mir selbst im Weg stehe”.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich wie ein Kind zu benehmen, dass in der Trotz- und Schmollphase seiner Entwicklung stecken geblieben ist - Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben in der Totz- und Schmollphase in meinem Bewusstsein stecken zu bleiben, wobei ich immer versuche irgendjemanden oder etwas zu finden und verantwortlich dafür zu machen wieso bin wie/wer ich bin und was ich erlebe, nur um meinen Willen zu bekommen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert habe zu sabotieren mein höchstes Potential zu leben/verwirklichen indem ich emotionale Erfahrungen/Energien von “Trotz/Schadenfreude” generiere und am Schmollen teilnehme.



Ich verpflichte mich dazu durch meine Angst vor “Ärger” und Konflikten zu gehen und darin das Potential zu sehen mich selbst besser zu verstehen.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich denke “klein und unscheinbar zu sein/bleiben, erspart einem Ärger” - atme ich und stoppe mich – ich sehe dass es im Gegenteil anders herum ist, dass ich mich klein und unscheinbar mache um “Ärger/Konflikten” ausdem Weg zu gehen und sie zu vermeiden – tatsächlich aber verinnerliche ich die Konflikte/Ärger so nur und trage sie mit mir herum ohne je eine wirkliche Lösung zu finden.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich andere in irgendeiner Form beschuldige oder dafür verantwortlich mache dafür, dass ich mein Potential nicht leben darf und ausleben kann wovon ich sehe das ich fähig bin – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass dies eine Version vom “Kämpfen um meine Grenzen” ist und dass nur ich selbst dafür verantwortlich bin und sein kann mein höchstes Potential zu erkennen und zu verwirklichen, was ich tue indem ich die Potentiale nutze die sich mir in den “kleinen Momenten" in meinem Alltag und in meinen Beziehungen bieten.



Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich in meinem Alltag in Common Sense ein Potential sehe mich selbst auszudrücken, zu erweitern oder mich selbst zu verwirklichen – einen Atemzug zu nehmen – das Wort Zuversicht zu leben und mich der Herausforderung zu stellen dieses Potential von Mir in vollem um Umfang physisch zu verwirklichen/umzusetzen.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass es nicht wirklich bequem ist, Konflikte und Ärger zu vermeiden, denn so bleiben diese bestehen und nerven/stören einen weiterhin.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich auch in Konflikten oder Reibungsbehafteten Situationen/Momenten Stabil und ausgeglichen bleiben kann und sogar Freude daran finden einen Konflikt/Reibungen zu Lösungen zu führen, die für alle Beteiligten am Besten sind. Daher bestimme ich mich dazu Konflikte und Reibungen nicht persönlich zu nehmen, sondern meine Reaktionen zu stoppen, einen Punkt von allen Seiten zu betrachten und Lösungen zu finden/vorzuschlagen oder anzunehmen/zu unterstützen die für alle Beteiligten am Besten sind.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich aus Bequemlichkeit oder Rechthaberei um meine eigenen Grenzen kämpfe anstatt mein volles Potential auszuschöpfen und zu verwirklichen, atme ich stoppe mich – ich sehe dass Bequemlichkeit und Rechthaberei weder für mich, noch für andere wirklich Wert haben – es sind Bewusstseinssysteme der Limitation durch die ich mich daran hindere mein Potential zu verwirklichen und realisieren.



Daher bestimme ich mich dazu Bequemlichkeit und Rechthaberei umgehend in mir zu stoppen, wenn und sobald ich sehe, dass ich an diesen Systemen teilnehme und stattdessen in Common Sense zu tun oder/und zu sagen was für alle am Besten ist.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich die Verantwortung fürchte die damit kommt mein/sein Potential zu leben – atme ich und stoppe mich – ich sehe, dass die Angst nicht real ist, sondern ein Limitationsmechanismus den mein Bewusstsein aufbringt – Daher bestimme ich mich dazu die Verantwortung zu tragen die mit dem Erkennen und der Verwirklichung meines Potentials kommt, in der Common Sense-Erkenntnis, dass ich auch fähig bin/sein werde die Verantwortung zu tragen die mit der Verwirklichung meines Potentials kommt, denn mein Potential bin ich Selbst.
 
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe darauf zu warten zu, dass mir jemand erlaubt mein höchstes Potential zu leben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben darauf zu warten, dass mir jemand mein Potential zeigt.

Ich gebe mir selbst die Erlaubnis mein volles Potential zu erkennen und zu verwirklichen, indem ich mir selbst alles vergebe und von meinem Wesen und Körper entlasse was mich daran hindert mein Potential physisch auszudrücken/umzusetzen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass nur ich selbst mir Erlaubnis geben kann mein volles Potential zu leben, in dem ich mir alles vergebe was mich daran hindert/limitiert/davon trennt, so wie zum Beispiel begrenzende Glaubensätze und -vorstellungen, Definitionen, Gedanken, Verhaltensmuster usw.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben in und als System von Selbstsabotage zu existieren wo ich jedes Mal wenn mir Menschen in meiner Welt/Realität mein Potential “gezeigt/reflektiert oder mich darauf aufmerksam machen” und mich dazu auffordern es zu leben/verwirklichen/ausdrücken, ich in einen Wiederstand gehe und auf stur schalte, in dem Glauben/Gedanken “das ist was SIE wollen/Ihr Wille, dass ist gar nicht meins” = nicht mein Potential.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in einer Trotzhaltung von absichtlicher Spitfullness/Gehässigkeit gegenüber meinen Eltern und so meinem Bewusstsein und diesem gesamten System stecken zu bleiben – ohne darin zu sehen, erkennen und verstehen dass ich darin nur mich selbst und mein Potential als Mensch und Leben spite/verspotte/verachte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben in einer Erfahrung von Spitefulness/Verachtung gegenüber “Bildung” und “Verbesserung” und Änderung zu existieren – worin ich mir vergebe, mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mir und meinem Potential in mir selbst und diesem Prozess/Leben fundamental entgegenwirke, da ich alles, jeden Ansatz in mir verachte und verlache mich selbst weiter zu entwickeln und zu perfektionieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen Widerstand dagegen geschaffen zu haben, mein höchstes Potential zu verwirklichen.

 
Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst vor meinem Potential zu haben, davor was ich ausdrücken und leben kann und dafür mir nicht ein Mal die Zeit zu nehmen um in Selbstehrlichkeit zu ergründen wovor ich mich da fürchte und zu prüfen ob diese Angst in irgendeiner Weise praktisch relevant oder gerecht fertig ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkenen und verstehen, dass es nicht so sehr die Angst vor meinem Potential an sich ist, dass ich ja Selbst bin, es ist die Angst zu versagen, die Angst etwas “falsch zu machen” “etwas falsches zu sagen” und/oder einen Fehler zu machen, die mich zurückhalten lässt und “die mir verbietet” in jedem Moment mein volles Potential auszuschöpfen, auszudrücken und zu leben – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben, mich selbst in Momenten von Potential für Selbst-Ausdruck, Selbstverwirklichung, für Leben, für Selbst-Kreation zurückzuhalten in der Angst “einen Fehler/etwas falsch zu machen” und der Angst zu versagen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich darin den Fehler mache mir Selbst mein volles/höchstes Potential zu versagen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass mein höchstes Potential die gelebte Akkumulation von Momenten ist, in denen ich Mein Potential lebe/verwirkliche.

Ich verpflichte mich dazu, nicht länger darauf zu warten dass mir jemand mein Potential zeigt oder mich dazu auffordert mein Potential zu leben, sondern bestimme mich dazu aktiv mein eigenes Potential zu entdecken, freizulegen und zu verwirklichen – darin bin ich mir absolut gewahr, dass nur ich selbst mein Potential/die Potentiale in meinem Alltag erkennen und verwirklichen kann und dass ich es in Wirklichkeit immer selbst war, bin und sein werde der mich dazu auffordert mein Potential zu leben.





 
    Ich bestimme mich dazu mir immer gewahr zu machen, wann wie und wo mir Menschen in meiner Welt/Realität mein Potential offenbaren, mich darauf hinweisen, mir zeigen oder mich auffordern es zu leben – und dann anstatt in mein Vorprogramm zu fallen, auf Stur zu stellen und der Illusion Aufschub zu gewähren – mich selbst direkt und unverzüglich zu korrigieren und mich praktisch neu an der/als die Frage auszurichten “Wie kann ich die Dinge in diesem Moment (für mich selbst und so für alle) besser machen” - Ich bestimme mich dazu einen Atemzug zu nehmen und dieses Potential wahrzunehmen und als Moment der Selbst-Perfektionierung zu leben/verwirklichen.

    Wenn und sobald ich sehe, dass ich in meinem Bewusstsein/mir selbst in einen Moment von Beschuldigung/Schuldzuweisung und damit Abtretung von Verantwortung gehe, zum Beispiel gegenüber Eltern, Lehrer, Freunden/Bekannten, “dem System” - atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass ich damit buchstäblich mein eigenes Potential und die Fähigkeit von Leben/Substanz sich selbst zu bestimmen, auszurichten und Veranwortung für sich selbst als Einer als Eins und Gleich mit/als Allem zu übernehmen, zu realisieren und zu leben. Daher bringe ich den Punkt direkt und sofort in diesem Moment zu mir selbst zurück, übernehme selbst-bestimmt Verantwortung und gebe mir eine Richtung die für mich selbst als Einer Gleich mit Allem am Besten ist.

    Wenn und sobald ich sehe, dass ich in Verachtung, Spott und Hohn gegenüber Bildung und Verbesserung von einem Selbst existiere/daran teilnehme – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass die Rechtfertigung die ich für diesen Hohn/Verachtung/Spott in mir als mich akzeptiert und verwendet habe – nähmlich dass die “Bildung dieser Welt” ohnehin nur dazu dient Menschen zu versklaven, zu gefügigen Robotern zu machen und das Leben an sich auszubeuten und zu versklaven, Mich Selbst zu versklaven – keine Gültigkeit hat und eine Falle ist, da ich mich so aus den Prozessen “dieser Welt” ausschließe und mein Potential für mich Selbst und Alle aufzustehen, etwas zu verändern und zu bewegen zu nichten mache und vergeude nur um weiter Spott/Verachtung in mir als mich “leben” zu können und so ein geistiges Konstrukt – mein Ego – zu “nähren”, um mich so in meiner (freiwillig) akzeptierten und erlaubten Versklavung und Unterjochung “dieser Welt” etwas “besser” fühlen zu können – Worin die ganze Ironie dieser Selbstaufgabe offensichtlich wird: Für ein bisschen “besser fühlen” in Spott/Verachtung/Hoh(e)n verzichte ich auf und vernichte mein physisch reales Potential zu Verbesserung meines und damit allen Lebens. (womit ich mich selbst zum gefügigen Roboter degradiere)

Samstag, 5. Juli 2014

Mein höchstes Potential erkennen und verwirklichen - Teil 1, Tag 542


In diesem Blog werde ich beginnen die Prinzipien, für die ich mich als Leitlinien für mein Leben entschieden habe, in Worten auszuformulieren, zu reflektieren und für mich selbst klar zu stellen, was es praktisch bedeutet diese Prinzipien zu leben und wie ich mir dabei helfen kann, dies auch in die Tat umzusetzen.

 


Ich fange an, mit dem ersten Prinzip: Mein höchstes Potential erkennen und verwirklichen.

 
Wenn ich mir diesen Satz anschaue, kommt in mir eine Erfahrung auf: Was? Das darfst du? Diese Frage impliziert, dass ich auf einer Ebene in mir denke und glaube es sei etwas “verwerfliches” mein Potential zu realisieren und gut, “klein und unscheinbar” zu bleiben. Als müsste mir jemand oder etwas erlauben “mein Potential zu leben”, worin dann auch ein versteckter Vorwurf gegen “immer jemanden oder etwas” zu finden ist, warum ich “mein Potential” nicht leben “darf” oder kann. Warum ich nicht tun/sein kann was ich will – Scheint als habe ich hier meinen “freien Willen" mit meinem Potential verwechselt.

Der letzte Absatz bezieht sich vor allem auf das Wort “verwirklichen” und offenbart mir, dass ich immer darauf gewartet habe und warte, dass mir jemand “erlaubt” mein Potential zu leben oder mir geradezu den Auftrag gibt mein Potential zu verwirklichen – Doch dann sehe ich Momente/Zeiten in meinem Leben, in denen mich andere ziemlich direkt/unmissverständlich dazu aufgefordert haben, mein Potential zu verwirklichen und dann – kommt sofort ein Widerstand, tausend und eins Ausreden, Selbst-Zweifel, “ich bin nicht gut genug” und ein weiteres Sabotage-System: Sobald mir jemand anderes sagt/verständlich macht “leb dein Potential”, mache ich aus dem “Potential”, meinen Fähigkeiten einen “Zwang” und dies erzeugt den Widerstand. Es ist beinahe so, als habe ich alles in einen Zwang verwandelt, da ich nie gelernt habe etwas “für mich SELBST zu tun”, um meiner Selbst willen.


Mit dem Wort “erkennen” kamen weitere Punkte für mich auf: Ich weiß nicht was mein Potential ist – ich kann kein Potential sehen – Woher soll ich wissen was mein höchstes Potential ist. Dabei sehe ich "mein Potential" als etwas “Bestimmtes”, etwas dass ich besonders gut kann oder eine Fähigkeit die ich habe/ausbauen könnte (Was dann an sich schon wieder eine Limitation/Beschränkung ist). Und hier “sehe ich nichts”, was im Grunde ein Selbst-Potential-Verleugnungssystem ist, dass durch Projektionen von Versionen m/eines angeblich höchsten Potentials in der Zukunft unterstützt wird wie zum Beispiel das Potential Politiker zu werden, in die Politik zu gehen. Was ich darin sehe lässt sich in einem Satz am besten zusammenfassen mit “Ich verleugne mein in jedem Moment gegenwärtiges Potential zugunsten von vorgestellten Potentialen im Bewusstsein, weil ich den Prozess scheue den es bedarf um mein höchstes Potential zu verwirklichen, physisch real zu machen".
 
Obwohl dies das coolste Abenteuer ist, dass man sich vorstellen kann, denn ich weiß nicht wirklich wer ich bin und sein kann oder was mich erwartet.

 
Ich konnte immer wieder beobachten, dass mein Potential in Entscheidungen liegt, genauer gesagt darin wie ich mich in Momenten entscheide und wer ich in diesen Momenten bin, was
ich in mir als mich zulasse und akzeptiere – hier bedarf es Selbstehrlichkeit im Moment, denn ist ein Moment von Potential verwirkt - das heißt nicht wahrgenommen und/oder in physischen Handlungen umgesetzt und so in die Realität gebracht - ist es für dieses potentielle Moment von Selbstverwirklichung zu spät und man muss warten bis sich eine neue Gelegenheit bietet. Daher bestimme ich mich dazu, bevor ich in meinem Alltag und meinen Beziehungen Entscheidungen treffe – z.B. Etwas zu sagen/nicht zu sagen oder etwas zu machen/nicht zu machen, etwas selbst zu machen/andere zu fragen, mir diesen Moment der selbstehrlichen Einsicht zu geben und mich zu fragen wo in dieser Entscheidung mein Potential ist und mich erst dann, dem entsprechend auszudrücken/etwas zu tun.