Sonntag, 29. Januar 2012

Teilaspekt - Überlegenheit/EGO

Teilaspekt - Männliche Überlegenheit/EGO

Erinnerung/Persönlichkeit - Randyandy:

Ich bin gerade wieder bei meinen Eltern eingezogen und fühle mich allein, unterlegen ich bin arbeitslos und fühle mich wertlos unter Druck etwas zu machen und bin ständig Nervös, gereizt, leer. Mein Vater hat sich einen Laptop gekauft – Fuck, eigentlich hat er mir einen Laptop gekauft, in der Zeit wo/weil ich eine Arbeit suchen sollte/wollte, eher damit ich mir eine Arbeit suchen kann. Mir ist das zu der Zeit egal, ich bin zu stolz um von meiner Illusion abzulassen oder um mich zu kümmern um meine Zukunft/Arbeit/Ausziehen. Ich lasse mich einfach treiben. Ich sitze am Laptop im Wohnzimmer und will eine E-mail-adresse anlegen, weiß aber nicht wie das geht und werde nervös fühle mich unterlegen. Ich habe es fast geschafft die E-mail anzulegen und bin stolz fühle mich gut das ich es geschafft habe. Ich überlege was für einen Namen ich hernehme und fand randyandy witzig weil er zu mir passt als randy = großartig oder Geil. Dabei denke ich das ich notgeil bin und auch das ich mich damit selbst verspotte und mich über mich lächerlich mache und finde das Cool.


Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in und als eine Erinnerung von mir zu existieren in der ich meine erste Email-adresse als randyandy eingerichtet habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Worte randy und andy mit besonderen Bedeutungen und Betonungen versehen und verbunden zu haben um aus diesen Bedeutungen und Betonungen ein Wortkonstrukt als Symbol in mir zu kreieren als das ich mich erlebe und das durch mich lebt

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben meine Umgebung als mich zu erkennen und die leicht Abwandlung des Wortes als „Trendyandy“ von Freunden zu bemerken und zu sehen das ich darauf mit innerlichem Widerspruch und Ablehnung reagiere und denke „Der will mich wohl verarschen“ anstatt zu realisieren was mir das sagt und widerspiegelt wie ich eine Persönlichkeit geschaffen habe um im Trend zu sein, mich anzupassen weil ich irgendwie mitschwimmen musste/wollte

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich tatsächlich in und als diese selbst-geschaffene Persönlichkeits-Tarnmaske existiert habe um dem Trend = der allgemeinen Richtung in unserer Gesellschaft von Ego als Großartigkeit und Geilheit zu folgen und mich somit oberflächlich danach auszurichten um akzeptiert zu werden und wenigstens irgendeine Rolle zu spielen im Glauben das man das muss um zu existieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich angegriffen zu fühlen von meiner Umgebung oder den Menschen in meiner Umgebung, mit Widerspruch und Ablehnung zu reagieren und dem anderen sofort eine „böse Absicht“ zu unterstellen eine Handlung aus seinem Ego heraus um sich gut/überlegen zu fühlen, anstatt mich selbst zu unterstützen in der Realisation von Einheit und Gleichheit als Leben wo ich erkenne das eine Reaktion von Ablehnung, Widerspruch und Beschuldigung in mir Ego in mir Selbst anzeigt – und von hier die Verantwortung zur Selbst-Erforschung und Selbst-Vergebung zu übernehmen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu bedauern und mich schuldig/dumm zu fühlen dafür dass ich meine Umgebung und andere Wesen einfach ignoriert, abgelehnt und abgetan habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit dem Namen meiner E-mail-adresse zu identifizieren und daraus einen Teil einer Persönlichkeit zu machen die ich verwende um mich gut und großartig – überlegen – zu fühlen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich großartig fühlen zu wollen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als notgeil zu beurteilen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu finden, zu erfinden das randyandy witzig sei und zu mir passt weil randy = großartig und geil

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort randy mit den Worten großartig und geil zu verbinden und dieses Wort dann vor meinen Namen zu setzen – um mich in meinem Erlebnis von Unterlegenheit und Wertlosigkeit selbst zu verspotten

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich über mich selbst lächerlich zu machen in dem ich mir eine Persönlichkeit aus Selbst-Ironie übergestülpt habe um mich selbst mehr zu machen und überlegen zu fühlen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich indem ich mich als großartig, geil und überlegen darstelle ich nur meinen Spott und meine Selbst-Verachtung in die Welt/das Internet projiziere und mich so von mir selbst trenne und zu Ego werde, anstatt für mich selbst und meine Erfahrung Verantwortung zu übernehmen indem ich mich annehme und mir physisch praktische Richtung geben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich überlegen zu fühlen weil ich eine E-mail-adresse eingerichtet habe und Computer für mich bis dahin ein absolutes Thema der Ablehnung und des Hasses waren. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert darauf stolz zu sein den Computer bezwungen zu haben anstatt zu sehen das ich darin nur einen kleinen/winzigen Teil meiner eigenen Angst/Unterlegenheit/Abneigung/Hass gegen über Computern/Systemen und letztendlich dem Verstandssystem überwunden habe

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben einen Erfolg in irgend etwas sofort mit einem emotionalen Erlebnis von Stolz zu verbinden und mir so weis zu machen ich hätte etwas geschafft, anstatt zu erkennen und zu verstehen das ich damit als Ego sofort Besitz ergreife und mich auf dem „neuen Stand“ festlege

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ein „neuer Stand“ eine neue Grenze ist – die ich mit Stolz betoniere = befestige und unterstütze darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich in Stolz vom „Rest der Welt“ trenne
und mich in der Erlaubnis von Stolz in und als mich immer wieder begrenze und abtrenne

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen dass ich nur meine eigen selbst geschaffenen und bestimmten Grenzen überwinde und das ich eins und gleich bin mit meinen Grenzen   

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Spott als Ego über Grenzen hinwegzusetzen, anstatt die Grenzen als mich selbst zu erkennen und aufzulösen
Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und zu erkennen das ich meine Grenzen in Spott nicht wirklich durchschreite oder auflöse sondern ignorieren will, anstatt zu sehen das ich selbst meine Grenzen darstelle – um mir so die Möglichkeit zu geben Verantwortung für mich selbst als meine eigen Grenzen zu übernehmen und mir selbst zu vergeben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich über mich selbst hinwegsetzen zu wollen, anstatt zu erkennen das es unmöglich ist mich von mir zu trennen - was ich bin ist immer hier und alles kommt zurück/auf – wird offenbar(d)

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich glaube das „mich über mich hinweg setzen“, eine art Abkürzung der scheinbar leichtere Weg sei, eine Möglichkeit die Kon-front-ation mit mir zu vermeiden, anstatt zu sehen das ich darin keine Wirkung habe weil ich von mir abgehoben bin nicht real, nur eine Spieglung über mich selbst

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit einer Spieglung über mich/mir selbst zu identifizieren und zu glauben ich würde/könnte mich darin und als das verändern, anstatt zu erkennen das ich die Spiegelung selbst kreiert habe als Energie-Projektion meiner Selbst um zu bleiben „wer ich bin“  
 
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das energetische Erfahrung als Spiegel meiner selbst eine Täuschung ist und wenn ich mich damit identifiziere betrüge ich mich Selbst als Schöpfer meiner Erfahrung indem ich glaube ich sei das und könnte nur das sein – so das ich mich in einen Spiegel-Bild von mir verfange, anstatt zu sehen das meine Erfahrung ein Abbild und Gleichnis dessen ist was ich in mir als mich zugelassen und akzeptiert habe = womit ich mir erlaubt habe Eins und Gleich zu sein und mir so meine Verantwortung als Schöpfer meiner Erfahrung zurückgebe

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das in dem Spiegelbild ich als all die Vergangenen eingeprägten Erlebnisse, Erinnerungen, Definitionen von mir selbst enthalten bin so das wenn ich es entschlüssle und and den Anfang der Komponenten gehe diese löschen/mir vergeben kann – mich mir zurück indem ich den Imprint/Definition lösche

Ich vergebe mir selbst zugelassen an dieser Erinnerung festzuhalten aus angst davor zu sehen das ich nicht großartig und geil bin und das wenn ich die Identifikation mit der Persönlichkeit von randyandy aufgebe meine Welt zerfällt und ich mich selbst verliere

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an der Erinnerung der Identifikation damit festzuhalten in dem Glauben das mir diese Selbstdefinition hilft in der Welt zu bestehen weil die ich angenommen und akzeptiert habe zu glauben das man durch Ego und Make-Believe in der Welt weiterkommt und das man diese Konstrukte der Selbst-Religion braucht um zu existieren

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an der Erinnerung und Identifikation damit festzuhalten weil diese Selbst-Definitionen von großartig, mehr als, überlegen = Ego einen wesentlichen Faktor in der Teilnahme am Studium darstellten und ich angst hatte das wenn ich meinen Glauben an mich selbst aufgebe ich mich selbst verliere anstatt zu sehen das ich das den Glauben nicht aufgeben wollte damit ich nicht alles selbst machen muss

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben an der Erinnerung und Identifikation festzuhalten um mir zu erlauben weiterhin zu glauben ich könnte mich über Grenzen hinwegsetzen anstatt sie als mich zu erkennen und durchzugehen - im Sinne meiner Ego-Identifikation - und so eine effektive Selbst-entgrenzung und reele = physisch praktische Expansion zu verhindern

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das „randyandy“ wie ein Deckel für die Vergangenheit war – ein weiterer

Wenn die Erinnerung von "randyandy" oder die Identifikation damit in meinem Verstand aufkommt - Stope ich und atme - Ich schaue in meiner Welt und Realität wo ich mich durch Spott und Ver,- oder Missachtung abheben will. - Ich bringe mich auf den Boden der Tatsachen durch praktische Tätigkeit - Ich bin hier als als Atmen als Moment als der physische Körper

Freies Schreiben -lol-:

Randyandy ist eine Polarität zu dem wie ich mich wirklich erlebt habe zu der Zeit und das kann ich ja auch machen im Internet wo mich keiner kennt und ich mir eine Maske aufsetzen kann allerdings kam meine tatsächliche Demonische natur als Randy=Gr0ßartig/Geil durch und so wollte ich das andere mich als das sehen/mich so präsentieren, was darauf hinausläuft diesen Teil von mir den ich in der „realen Welt“ nicht leben/sein kann da zu leben wo mich keiner wirklich kennt und darin die Möglichkeit mich glauben zu machen ich sei das wirklich.
Also eine Internet-Persönlichkeit ein virtuelles Alter-Ego um meinem tatsächlichen praktischen Leben/meiner Realität zu entfliehen …oder mich anders darzustellen und zu sehen. Daher auch der Spott, Spott für meine Realität/Situation, wer ich bin im Moment – und die Projektion dieses Spottes als Überhöhung meiner Selbst und die Bewertung mit cool ist Selbst-Hass.

Das ist sehr interessant, weil eigentlich habe ich mir sozusagen mit der Teilnahme im Netz eine gegensätzliche Persönlichkeit geschaffen als „verdrehter Spiegel“ meines tatsächlichen Erlebens. Und ich habe ganz schön viel Zeit in und als dieser Spiegelung verbracht, immer Wissen und erfahrungsbasierte Inhalte. Drogenforen, Drogenwissen, Youtube, Pornos besonders die Drogenforen hatten es mir angetan … wo ich tagelang die Erfahrungen und Tripberichte anderer las die neusten Drogen, Methoden und Wege was wie wo knallt…Oh man war ich gut informiert. Um die Erlebnisse selbst zu machen fehlte mir in dem Sinn der mut aber auch der … eigentlich versuchte ich immer noch mein Erleben auf einem Pilztrip zu verstehen.

Ich versuche mich durch andere zu verstehen, durch die Erlebnisse anderer. Ich suche mich in anderen Ich bin süchtig nach anderen. Ich bin süchtig nach den Erfahrungen anderer – weil ich meiner Erfahrung von mir selbst entkommen will … ich suche in den Erfahrungen anderer nach einer Antwort und einer Erklärung für mein Erleben weil ich mich selbst nicht als Schöpfer meiner Erfahrung anerkannt/akzeptiert habe. Wieder … als ich merkte das ich besitzergreifend, gierig, abhängig, manipulativ bin habe ich angefangen zu suchen…I search for myself because i have decieved (de-seen = not seen) me – Deception is not wanting to see what is here

Ich hab nie verstanden wieso gesagt wird das Süchtige vor sich selbst davon laufen –lol- oder wie genau das gemeint ist. Wo soll da der Sinn sein? Ich mache das doch weil es mir Spaß macht oder zumindest weil ich es Will oder Muss … Is schon interessant wie ich mich selbst verloren hab weil ich mich blind gestellt hab für meine eigene Erfahrung und mich dann mit der Suche/dem Suchenden identifiziert habe, denn der hat wenigstens ein großes, heroisches Ziel … Irgendwas zu finden – eine große Erfahrung …wenn ich mir es so anschaue Gott/Erleuchtung etc ein positives großes Erlebnis…das Licht am Ende des Tunnels der ganze Bullshit selbst-kreiert zusammengebastelt um nicht dem zu begegnen was ich als negativ und nicht akzeptabel in mir beurteilt habe.

Na gut, jetzt bin ich etwas abgeschweift den mit der Email-addy hatte ich das erste Mal dann auf meiner neuen Arbeit ein Erlebnis: Ich war beim Bewerbungsgespräch und einer der Mitarbeiter hieß mit Namen Randy und fragte mich dann beim Bewerbungsgespräch ob ich schon weiß was das heißt/bedeuted und mir war das dann ziemlich peinlich, sprich ich reagierte in mir stark, stellte mich aber unberührt und sagte so was wie „Ja, klar“ …- so wie: diese Aussage wollte ich damit machen – ühh Fuck …ich hab mich ganz schön zum Narren gemacht. Also hier hätte ich eigentlich schon eine Möglichkeit gehabt zur Veränderung und auch zur Erkenntnis aber anderseits auch nicht … ich merke den Anflug von Bedauern und Schuld und ich möchte sagen ich hätte alles anders machen können… Ein oder mehrere solcher Szenarien sind aber nicht hilfreich denn sie führen einfach weg von hier sind nicht real, der Punkt ist das mir Peinlichkeit anzeigt wenn ich Angst habe „etwas“ zu verlieren und mich zu verändern

Das nächste Mal kam die Email auf als mir eine Teilnehmerin von Desteni eine Mail dahinschickte und ich nicht wusste dass jemand die Mail hat und meine Reaktion war ziemlich extrem. Wie wenn jemand mir eine Angstinjektion gegeben hätte, extreme Unsicherheit ein Schock … ich verfasste dann zumindest im Kopf längere Statements und E-mails um zurück zu schreiben und mich zu rechtfertigen – ich mein ich sah und merkte das dieser ganze Punkt unehrlich war und ich sah auch die Polarität in der dieser Punkt geschaffen war aber irgendwie wollte ich da noch keine Verantwortung dafür übernehmen … der eigentlich Punkt waren meine Selbsturteile und die Urteile über die andere Person und die Vergleiche die daraus resultierten. Es ist echt interessant … ich habe diese Email heute noch – heut wird sie gelöscht
Lol, ich bin wirklich rumgerannt wie von einer Tarantel gestochen und alles nur weil ich diesen Punkt nicht sehen wollte. Die ganze Unterlegenheit … denn dieser „randyandy“ war so zusagen die offene Wunde alles was ich irgendwie vergessen/verstecken/unterdrücken wollte beziehungsweise das war der Trigger um ich in/an die Stelle/Vergangenheit zurückzuficken. Ich wollte einfach übermeine Vergangenheit hinweggehen –lol- und so habe ich auch angefangen im Forum.

Wie auch immer das ganze ist ziemlich „verspult“ –habe ich heute Mittag gedacht – denn der eigentliche Punkt ist das, wie schon angedeutet oben, die ganze Spiegelung/Projektion nicht wirklich ist/war – und das umfasst eigentlich alles seit …
Aber im speziellen seit dem im Netz unterwegs bin, wo das wirklich für mich ein Mechanismus zu Separation wurde, ich will wieder ausweichen…der Job, mein ganzes Studium alles habe ich mit/auf dieser Persönlichkeit aufgebaut …ich habe damit eine Lage über die Angst/Unterlegenheit/Wertlosigkeit von davor gelegt und dem wollt ich nicht mehr begegnen. No Way to Hide!  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen