Freitag, 31. August 2012

Tag 133: Arbeit 3 - Ängste als Limitation von Täuschung



Das Schreiben in den letzten Tagen hat einige wichtige Punkte in mir geöffnet die alle weiterer Bearbeitung bedürfen was cool ist, anfangen und weiter machen werde ich mit den Reaktionen auf die Stellenanzeige.

Artwork: Damian Ledesma
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit dem Gedanken „Wow, das ist es genau die stelle ich gesucht habe“ auf die Stellenanzeige zu reagieren und damit in mir ein emotionale Erfahrung von „Zufall“ und „großes Glück“ zu triggern worin ich mir vor mache das „ich großes Glück hatte“ und es ein „zufall für mich sei“ eine Art Bescherung des Universums ohne auch nur einen praktischen Schritt gemacht zu haben um die Vorstellung/Hoffnung die Stelle zu bekommen zu erfüllen

Ich erkenne das die Akzeptanz des Gedankens „genau was ich gesucht habe“ „passt perfekt“ eine trügerische Erfahrung davon erzeugt das ich „nur zugreifen brauche“ wobei ich mich in ein Vorstellung von mir projiziere das ich „den Arbeitsplatz schon habe“ und damit die Verantwortung abgebe die praktischen Schritte zu gehen die notwendig sind um herauszufinden ob der Arbeitsplatz geeignet ist oder nicht
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Erfahrung von Erfüllung damit zu verbinden die Sellenenanzeige gefunden zu haben mit dem Gedanken „wow, das ist es“ – anstatt zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich mit eine Überzeugung, eine Hoffung und eine Erwartung in mir kreiere die keineswegs real ist sondern nur in meinem Verstand existiert

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen/verstehen das diese Erfahrung von „Erfüllung/Das ist es“ nur die Wahrnehmnung/Lösung der Suche und Emotionalen An(gst)spannung war im Bezug auf Arbeitssuche und die vielen Gedanken/Reaktionen/Ängste die ich in letzter Zeit im Bezug auf diesen Punkt akkumliert habe, was bedeuted das die Ängste/Reaktionen auf die Arbeitsuche nicht real sind und aber auch die Erfahrung von Erfüllung nicht real ist sondern nur einen Polarität zu meinen unterdrücken Ängsten

Wenn ich bei der Arbeitsuche eine Erfahrung von „Erfüllung“ mache und denke „wow, das ist es“ – atme ich und stoppe mich – ich erkenne das diese positve Erfahrung nicht ist wer ich bin, sondern lediglich einen Polaritätsmanifestation als gegenpol zur dauernden Ängst/Anspannung die ich in mir akzeptiere und erlaube – ich  stoppe mich und erlaube mir nicht in diese emotionale Erfahrung zu gehen sondern vergebe mir lieber beide polaritäten und bestimme mich selbst zu einer stabilen selbst-gerichteten Arbeitssuche

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich ohne Arbeit und ohne „sicheren Weg“ ohne „absehbare“ Zukunft in und als Angst zu erlauben um mich von dieser Angst aus zu motivieren als diese Angst einen Arbeitsplatz zu finden um Geld zu verdienen – anstatt zu sehen das ich mich so in extreme unstabiltät manifestiere und zum Spielball meiner eigenen Polaritätsbewertung werde was dazu führt das ich meine SelbstVerantwortung und Selbstbestimmung an den Verstand abgebe und möglicherweise aus Angst entscheidungen treffe die in keiner Weise das Beste für selbst/alle sind sondern für die Angst/Bewusstsein

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Das wichtigste im Moment ist das ich eine Arbeit habe und Geld verdiene“ anstatt zu sehen/erkennen/verstehen das ich mich damit in eine dauernde Unterlegenheit/Minderwertigkeit und Angst manifestiere wenn dieser Punkt in mir und meinem Leben nicht erfüllt ist – Darin vergebe mich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben absichtlich/freiwillig die Angst zu meiner Prioritat und Triebfeder gemacht zu haben anstatt das Moment meiner Selbst zu sein und mich ohne bestimmte, mich bestimmenden Glaubensätze/Defintionen über meine Prioriäten, eins und gleich mit mir selbst in und als der „Arbeitsfindung“ zu bewegen

Ich vergebe mir selbst emotionale Anhaftung an die Erwartung eines Bestimmten Ergebnisses geheftet zu haben – Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das der Eingang gleich dem Ausgang ist und das wenn ich mich aus Angst und Unsicherheit/Hoffnung heraus bewege Angst/Unsicherheit und Hoffnungen das Ergebnis und die Folge sein werden

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Bedingungen dafür zu stellen wann ich mich als Leben akzeptiere/annehme, ehre und unterstütze, woraus meine Ängste und Erwartungen erst entstehen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu definieren das ich „nicht mehr/unter keinem Umstand zu meinen Eltern gehen/ziehen will“ und mit diesem Statement eine Ego-erfahrung von Überlegenheit und Spott zu verbinden, was automatisch die Angst davor „wieder bei den Eltern einziehen“ als Konsequenz hat mit der ich mich als Ego selbst ständig quäle und terrorisiere weil ich dies als Niederlage und Verlust wahrnehmen würde

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen/verstehen das ich mich unter der Bedingung das ich „wieder bei meinen Eltern einziehen würde“ als weniger als wer ich bin als weniger als Leben definiere und das ich damit in Wirklichkeit eine Hintertür für Selbstsabotage und den Verstand/Ego schaffe nur um dann wieder zu erkennen – Nein, ich bin auch nicht weniger oder mehr als leben wenn ich bei meinen Eltern wohne – Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen wie der Verstand funktioniert in solchen bedingungen und wie ich als Leben solche Bedingungen nicht akzeptieren kann weil sie nicht real sind aber weil/wenn ich sie in mir als mich akzeptiere tatsächlich gehen/werden/leben müsste um hindurchzugehen

Darin vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen/erkennen/verstehen das ich mit obiger Bedingung nicht nur mir selbst das Leben abgesprochen habe sondern gleichermaßen alle Menschen die „bei ihren Eltern wohnen“ als weniger als Leben definiere was nichts anderes ist als ein selbstgerechter Auswuchs und Überbleibsel aus meiner eigenen Rebellion/Kampf gegen meine Eltern und was absolut nichts mit irgenwelchen anderen Menschen  oder Eltern zu tun hat, nicht mal mit mir selbst Hier in der Gegenwart sondern mit meinem Ego und der fehlenden bedingunglosen Annahme meiner Selbst als Leben.

Wenn ich sehe oder mich dabei erwische das ich Angst habe wieder bei meinen Eltern ein zu ziehen – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne das ich nur Angst habe weil ich erlaubt und zugelassen habem mich dann als erniedrigt/weniger wert wahrzuehnemen/zu definieren was in wirklichkeit unmöglich ist weil ich immer hier bin als physischer Körper und als dieser immer absolut gleichwertig bin und bleibe, was bedeuted das ich im Moment der Angst als eine Illusion existiere die sich für mehr als Leben hält – in erkenne das ich genau in dieser illusionären Ego-Blase eine Hintertür für Selbstsabotage und selbst-erniedrigung im Verstand schaffe weil ich die Idee davon weniger sein zu können in mir akzeptiere um mich als mehr wahrzunehmen – Ich stoppe diesen Blödsinn und erkenne mich als das phsischen atmende Leben als dieser Körper wo keine Idee von Polariät existiert

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