Heute möchte ich eine kleine Ode an
die Selbst-Anwendung singen, womit ich – ohne es bewusst zu wollen
– an meinen letzen Blog über die Anwendung von Wissen anknüpfe.
Als ich wieder am Haus ankomme, bin ich
immer noch lethargisch und schleppe mich in die Wohnung – ich mache
mir Kaffe und setze mich hin um an meiner DIP Lektion weiter zu
schreiben. Es dauert keine 10 Minuten und ich bin in einer vollkommen
anderen Stimmung und einem anderen Zustand.
Der Akt des Schreibens,
meine physische Präsenz erdet mich und bringt mich aus meinem
Bewusstsein, aus dem Denken, aus dem Projizieren, aus den emotionalen
Strömungen und Energie in meinem Körper – Der Fokus auf den
Moment erlaubt mir “nicht zu denken” und mich auf das zu
fokussieren, was ich mir im Schreiben anschauen will.
Mir wird klar,
dass ich mich in meiner Selbst-Arbeit genau damit beschäftige, was
ich erfahre und meine Erfahrungen von Lethargie die Punkte von
Machtlosigkeit wieder-spiegeln, die ich mir in meinem Schreiben
VERGEGENWÄRTIGE – ich meine, das Wort sagt es schon so wunderschön:
Ich bringe die Dinge/Punkte in meinem Bewusstsein in die GEGENWART,
die einzige Zeit und der einzige Ort in der ich sie als mich ändern
kann.
Ich erkannte, dass die Entscheidung
mich morgens hinzusetzen und zu schreiben, meine ganze Erfahrung von
mir selbst und so meinen ganzen Tagesablauf verändert hatte. Eine tiefe Dankbarkeit und Freude mir Selbst gegenüber kam in mir auf. Es ist
eben auch die Erkenntnis - und noch wichtiger: die ERFAHRUNG-, dass ich NICHT
machtlos bin, sondern meinen Zustand/meine Erfahrung ändern kann.
Dieser Punkt ist sehr wertvoll, da er die Tür zu weiterer
Veränderung aufschließen kann, wann immer ich ihn ANWENDE.
Mit den Erfahrungen, Gedanken und
Reaktionen die wir tagtäglich machen begegnen wir immer der
Vergangenheit, denn unsere Gedanken, Erfahrungen und Reaktionen
entspringen Erinnerungen in unserem Bewusstsein in denen wir uns, und unsere Erfahrung von uns selbst, definiert und festgelegt haben –
Physische Handlungen, wie das Schreiben, oder das Sprechen
(gesprochene Selbst-Vergebung) haben die Macht und Eigenschaft uns aus
der Vergangenheit in die Gegenwart zu bringen und geben uns damit die
Möglichkeit und Kraft zu HANDELN.
Es ist unmöglich in der
Vergangenheit zu handeln. Das heißt es ist unmöglich in/aus einer
ENERGETISCHEN ERFAHRUNG/ENERGIE heraus zu handeln, eben weil wir
darin gar nicht anwesend/präsent sind.
Als ich mich auf den Weg zur Arbeit
machte, war ich motiviert, frisch und präsent und minimale Lethargie
konnte ich noch in meinem Körper feststellen. Als ich auf eine
Nebenstraße bog, hatte ich einen Gedanken/eine Projektion daran,
dass ich heute weiter an meinem Exposee arbeiten sollte. Der Gedanke
war mit Widerstand/Widerwillen verbunden und erzeugte eine Reaktion
von Selbst-Urteilen, Unterdrückung/Verleugnung und Angst in mir –
ich sprach Selbst-Vergebung und eröffnete mir verschiedene
Dimensionen des Punktes, was darin mündete, dass ich präsent,
belebt und motiviert war meinen Tag anzugehen. Wieder erkannte ich,
dass dieser “kleine Moment” von Selbst-Vergebung eine große
Wirkung auf meinen Zustand, meine Erfahrung und damit meine
Interaktionen mit meiner Welt/Realität und anderen Menschen hat.
Also, dieser Blog ist im Grund ein
kleines Schreiben der Anerkennung und der Ermutigung an mich selbst
und meiner Fähigkeit mich selbst in Momenten zu ermächtigen meinen
Kurs, meine Erfahrungen und Handlungen und somit auch mein
Leben zu verändern.
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