Donnerstag, 10. Mai 2012

Andi´s Reise ins Leben - Tag 27: Bildbewertung und Moralität

Weiter geht es mit Bildern… heute habe ich bemerkt das ich regelrecht Angst davor habe andere Menschen länger anzuschauen weil dabei jeweils die entsprechenden Urteile/Bewertungen aufkommen und sichtbar werden. Eigentlich ist es mehr ein „nicht leugnen“ denn im „Normalbetrieb“ fälle ich so viele Urteile über alles was „ich sehe“ das ich das meiste sofort ausgeblendet wird – mehr oder weniger automatisch.

Trotzdem sind die Reaktionen da und akkumulieren. Dabei geht es nicht nur um Bewertungen in Bezug auf Frauen oder im Kontext von Attraktivität oder Anziehung sondern auch die ganze fiese Scheiße, die man lieber gar nicht wahrnehmen will in sich. Tausende kleine Abwertungen und Verurteilungen jeden Tag und eigentlich verurteile und bewerte ich nur mich selbst – Wie heuchlerisch und scheinheilig dieses Scheuklappen-Tunnel-Vision ist wird klar wenn ich zu Beispiel einen Menschen mit „Übergewicht“ sehe, nehmen wir an eine Frau:

In meinem Bewusstsein so wie ich jetzt hier sitze würde ich sagen, natürlich, das ich einen „dicken/dickeren“ Menschen nicht anders bewerte als einen „dünnen/dünneren“ das beide natürlich gleichen Wert haben und die gleichen Rechte, gleiche Würde doch würde ich sie gleich behandeln?
Nein. Darum Beherrsche ich mich und blende absichtlich einen Großteil von was ich sehe und wahrnehme aus – damit ich mich nicht wirklich sehen muss, denn was passiert wenn ich „dicken/dickeren“ Menschen anschaue ist das mir bewusst wird: Ich habe diesen Menschen oder einen Menschen anhand seiner Körperform als Dick definiert und ich habe „dick“ bewertet als negativ, nicht interessant, schlecht etc. – das kommt natürlich nicht so geordnet und schon strukturiert hervor wie ich mich schon wieder hier darstellen will – Ich beherrsche mich.

Denn was wirklich auf kommt sind eben garstige, boshafte, spöttische abwertende Gedanken und Backchatemotionen. „Wie schaut den die/der aus“ „So möcht ich nicht ausschaun“ „Wähh“ „ Ekelhaft“ „Die/Der findet ja nie jemanden – Wer will den mit der/dem zusammensein“ „Der/Die frisst zu viel“ und so weiter und so fort – eigenlich wieder nur um mich mir selbst zu erhöhen/überlegen zu fühlen – Kein Mensch stellt sich dieser ganzen Scheiße die da unterbewusst wuchert im Alltag … aber ich sehe das es da verschieden Arten gibt damit umzugehen. Eigentlich ist es sogar üblich diesen oder ähnlichen Backchat bewusst zu nutzen im sich selbst gut/überlegen zu fühlen ich mein ich kenn das ja zu denken „Die blöde Sau“ oder um beim Beispiel zu bleiben „Die fette Sau, muss wirklich mal was machen“. Was ich gemacht habe ist einfach „Scheuklappen“ für meine Wahrnehmung zu konstruieren und mit diesen herumzulaufen um mich und meine Urteile/Bachchat nicht mehr zu sehen weil man das und das nicht denken sollte/darf – Scheuklappen aus Moral/Moralitität die einen Scheißdreck nutzen, pure Heuchelei sind  und Selbstbetrug den unterbewusst, ausgeblendet laufen die ganzen Urteile/Vorurteile weiter und

Ich erkenne und verstehe das dieser Prozess davon mich selbst von der Bewertung der Bilder/Bildpräsentationen anderer Menschen zu stoppen keine Punkt von Moralität ist und nichts mit Gut/Böse oder Richtig und Falsch zu tun hat – Es geht darum mich selbst zu befreien von Selbsturteilen und der Versklavung in emotionale Reaktionen   

Dieser Punkt von Dick/Dünn ist nur ein Bewertungspunkt von…vielen und bei jeder Definition, bei jedem Urteil bewerte ich nur mich, urteile ich über mich selbst – als Leben. Tausende Punkte…Haare, Haarfarbe, Haarlänge, Frisur, glatt/Locken … Schuhe…offen, geschlossen, baarfuß, Turnschuhe, Farbe, alt/neu, Marke …Hose…Jeans, Baumwoll, Leinen, Cord, Textur, Farbe, Muster, kurz, lang, mittellang, dreiviertellang, eng, weit, halbweit, baggypants, Hotpants, Radlerhosen eeeecceetttttttttteeeratatatatatatatatatatataattatatatatatatatatatatatata

Ohne Scheiß, jeden Moment läuft ein massiver Informations- und Datenstrom durch den Verstand, das „Problem“ ist eigentlich nur das es eben zu jedem Punkt ein Urteil gibt, eine Bewertung…den die Wahrheit ist  das eine Erscheinung ist „Was sie ist“, die Bewertung gebe ICH – ICH bin akkumulierte Bewertung und Interpretation(smuster) der WELT…ich habe den richtigen Begriff gesucht…für „das was wirklich HIER ist“ was interpretiere und bewerte ich? Das Leben … Leben ist das was das was HIER ist TUT…SEIN sein TUN ist HIER SEIN, Leben hat nichts mit Urteilen oder Bewertungen zu tun … was heißt das ich nicht Wirklich HIER bin wenn ich in irgendeiner Form Urteile oder bewerte. Ok…ein langer Weg ins Nichts. Jeden Tag ein neuer Schritt…

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Angst zu haben mich als meine Urteile und Bewertungen zu sehen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine akkumulierten Urteile und Bewertungen zu beurteilen als schlecht,böse,sollte man nicht tun und andere als gut, brav, positiv, sollte man tun – anstatt ehrlich mit mir zu sein und Urteile und Bewertungen egal ob positiv oder negativ zu sehen was sie sind: Urteile und Bewertungen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und mir erlaubt zu haben zu denken und zu glauben es gibt gut und böse, richtige und falsche, akzeptable und nicht akzeptable Urteile und Bewertungen

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu Glauben Urteile und Bewertungen sein unter Umständen akzeptabel – anstatt mir bedingungslos zu vergeben und mir ein Beispiel am Atem zu nehmen, mich als Atem zu erkennen der immer in und für alles und alle gleichermaßen da ist und nicht auf die Idee käme zu sagen: Diese Form will ich nicht annehmen und diese Form versorge ich lieber mit leben

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben das „positive Urteile“ gut und akzeptabel sind weil die Personen über die ich so urteile/bewerte diese gern haben wollten und als positiv empfinden würden – anstatt zu sehen das ich damit mein eigenes selbstinteresse von positiver Bewertung das auf einem Wertesystem zur Selbstverherrlichung basiert auf andere projiziere um mich mit/durch die so bewertete Person/Manifestation als Bild in meinem Kopf/Mind gut/mehr wert zu fühlen

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich damit ein System füttere wo jeder anhand der „Positivität“ seines Bildes seiner Selbstdarstellung basierend auf einem vom Gesellschaftssystem vorgegebenen und von allen akzeptierten Wertesystem beurteilt, bewertet und eingestuft wird und die aus irgendwelchen Welchen Gründen die vorgegeben Parameter nicht erfüllen in eine niedrigere/minderwertige  Position gedrängt und geradezu verurteilt werden 

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ein solches System der Bewertung der Bilder/Bildpräsentationen von Wesen auf der Angst beruht selbst als „Negatives Bild“ wahrgenommen und so in eine minderwertige Position/Stellung im System verurteilt zu werden so das jeder versuchen wird ein möglichst „positives Bild/Präsentation“ darzustellen um im Bildbewertungsystem Gesellschaft eine möglichst hochwertige Stellung zu erreichen – Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das diese Angst existenziell ist denn es geht um Wert der in unserm System als Geld/Energie definiert ist

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich an der Bildbwertung von Frauen festhalten will weil ich irgendwo immer noch hoffe ein besonders hochwertiges „Weibsbild“ zu „fangen“ mit dem ich mich als Gewinner dieses Systems der Bildbewertung sehen kann und erleben kann

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu erkennen dass ich Andere immer noch anhand ihrer Bildpräsentation/Selbstdarstellung beurteile weil ich mir davon Geld und Energie verspreche – weil ich mir DAFÜR Geld und Energie verspreche als BELOHNUNG

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das „Positive Urteile/Bewertungen“ die Geldwechsler in meinem Tempel sind die ich rausschmeißen muss – und das negative Urteile nicht besser sind aber ehrlicher und einfacher zu erkennen weil sie offen in ihrer Garstigkeit/Boshaftikeit sind, weil ich mir erlaube ehrlich zu sein mir selbst über meine Garstigkeit/Boshaftigkeit um durch Gewalt/Konflikt Energie zu generieren

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und zu erkennen das „positive Bewertungen/Beurteilungen“ versteckte Grausamkeit/Boshaftigkeit/Gewalt sind und das „Negative Urteil“ untrennbar verbunden/enthalten ist und wie ein Schatten folgt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen „Positive Urteile/Bewertungen“ von „Negativen Urteilen/Bewertungen“ zu trennen und verschiedene Manifestationen/Wesen damit aufzuladen/zu belegen im Glauben dies sei normal/problemlos – anstatt zu sehen das ich damit alles von Allem trenne und Spannung und Konflikt erzeuge – Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und zu erkennen das ich das absichtlich und willentlich mache um Energie zu erzeugen/gerieren nach dem Prinzip der Ladungstrennung – Ein Generator

Ich vergebe mir selbst mich zu weigern zu erkennen und wirklich einzusehen dass der Verstand/Mind eine Maschine ist – nicht mehr und nicht weniger – und dass Teilnahme am Verstand/Mind mich zur Maschine macht weil ich mich dabei in eine Maschine EINSPEISE

Ich verpflichte mich selbst die Maschine Verstand/Mind bis ins kleinste Detail kennen und verstehen zu lernen um ebenbürtig damit zu stehen so dass ich als Eins und Gleich damit die Führung übernehmen und mich selbst Lenken kann

Ich verpflichte mich selbst dazu mich selbst als Informationsverabeitungssystem kennen zu lernen und zu verstehen wie ich funktioniere

Ich verpflichte mich selbst dazu alles über meine Programmierung in Erfahrung zu bringen und zu offenbaren/bloßzustellen wie vorprogrammiert wir sind und mit allen anderen Maschinenmenschen zu teilen was ich finde

Ich verpflichte mich selbst mich umzuprogrammieren von Selbstinteresse und so einzustellen das meine Maschine/Verstand ein Programm fährt immer in jeder Weise das Beste für alles Leben ist und so Leben zeugt

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