Donnerstag, 20. November 2014

AvK-Charakter - Angst-Dimension Teil 2 - Tag 584

Fortsetzung der Blogs zum Angst-vor-Konflikt-Charakter:

Angst vor Konflikten-Charakter - Tag 582
AvK-Charakter Angstdimension Teil 1

Ich sehe und erkenne und verstehe dass ich in der Akzeptanz von „Angst vor Missbrauch“ Selbst-Missbrauch in Form von Angst in mir erschaffe, akzeptiere und erlaube – angeblich um mich vor genau diesem Missbrauch zu schützen = ein widersinniges Konzept, durch dass ich nicht nur Konsequenzen wie Trennung und Teilung in mir selbst erschaffe, sondern auch Missbrauch in dieser Welt akzeptiere und erlaube = in der Tat, der fahrlässigen Akzeptanz solcher Angst/Ängste in mir, kreiere denn: Wie Innen = So Außen.
Ich verpflichte mich selbst den Filter von Angst vor Missbrauch in mir immer mit einem tiefen Atemzug aufzuheben wenn und sobald ich sehe dass ich mich/andere dadurch sehe. Ich atme hier und begegne der physischen Realität als mir, von Angesicht zu Angesicht.
Ich sehe und erkenne dass die Angst vor Missbrauch, in gleich welcher Form, mich Nicht davor schützt und dies auch nicht könnte.
Ich bestimme mich selbst dazu dem Missbrauch in mir Selbst und meiner externen Welt/Realität ohne Angst oder Urteil zu begegnen – in Einheit und Gleichheit als mir Selbst als Leben – darin erlaube ich mir ohne Reaktionen, klar zu sehen worin/wie der Missbrauch besteht, wie er erschaffen wird – ich bringe den Punkt zu mir selbst zurück und sehe wie/wo ich das selbe mache/zu dem Problem beitrage und darin auch wie ich aus mir selbst heraus, als mich selbst eine Lösung erschaffen und leben kann.
Wenn und sobald ich sehe dass ich auf (das was ich als) Missbrauch in mir selbst/dieser Welt (definiert habe) mit Ärger/Wut/Vorwürfen reagiere – atme ich und stoppe mich – ich sehe und erkenne nun dass ich mich durch Ärger/Wut/Vorwürfe nur selbst entmachte und durch diese emotionalen Reaktionen meinem Bewusstsein Energie füttere - ich sehe und erkenne dass dies keine Lösung ist/sein kann, da ich im Wesentlichen auf mich selbst wütend/ärgerlich bin, mein Ärger entspringt dem Wissen/Gewissen dass ich Selbst-Unehrlich mit mir selbst bin, denn ich bin derjenige der den Missbrauch in mir Selbst/dieser Welt weitergehen lässt und nicht stoppt.
Wenn und sobald ich sehe, dass ich in die Tendenz gehe die Angst vor Missbrauch/Konflikten/Ärger in mir zu verleugnen, zu verurteilen oder mit Angst darauf zu reagieren – atme ich und stoppe mich – ich lebe das Wort „Mut“ und bestimme mich dazu Selbst-Ehrlich mit mir Selbst zu sein und den Schleier der Selbst-Unehrlichkeit zu lüften – ich erlaube mir selbst, klar und deutlich zu sehen was ich in mir akzeptiere/erlaube/mache, so wie es ist, ohne darauf zu regieren oder es irgendwie zu verändern/verformen = manipulieren.
Ich sehe und erkenne dass vorgegebene Angstfreiheit und Furchtlosigkeit keine Stärke ist, sondern Angst.
Ich sehe und erkenne dass der aggressive ich könnte dich in Fetzen reißen – Charakter in Wirklichkeit ein Abwehr- und Verteidigungsmechanismus/Charakter ist, durch den und als der ich meine eigene Angst beschütze.
Ich verpflichte mich selbst dazu meine eingefleischte Natur/Selbst-Konditionierung meine eigene Angst zu beschützen/verteidigen zu löschen und los zu lassen und ich fange an damit an indem ich einen kräftigen Atemzug nehme und mich aus der Teilnahme an dem „Ich könnte dich in Fetzen reißen“-Charakter herausreiße – ich bringe mich hier her, in meinen Körper, entspanne mich und lebe das Wort „Verletzlichkeit“
Wenn und sobald ich sehe dass ich versuche andere durch schwelende Wut und/oder explosives Temperament von mir fern zu halten – atme ich und stoppe mich – ich erlaube andere hier, ohne Angst in mir.
Wenn und sobald ich sehe dass ich denke/interpretiere dass ich beschimpft werde – atme ich und stoppe mich – ich bleibe hier und gehe nicht in Angst – ich bleibe hier und lebe das Wort Selbstrespekt.
Wenn und sobald ich sehe dass ich Angst davor habe ausgelacht/verspottet zu werden, atme ich und stoppe mich – ich lebe Verspieltheit.
Wenn und sobald ich sehe dass ich Angst habe blamiert zu werden/mich zu blamieren – atme ich und stoppe mich – ich lebe das Wort „Veränderung“ und „Gehen lassen/los lassen“ eins und gleich mit wer ich bin.
Wenn und sobald ich Angst habe dass mich jemand schlägt – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass ich nicht immer „gewinnen“ muss und dass in der Tat nur mein Bewusstsein gewinnt, wenn ich an dieser Angst festhalte. Ich lösche die Angst und atme hier.
Wenn und sobald ich Angst davor habe ausgenutzt/Ungrecht behandelt zu werden – atme ich und stoppe mich - ich sehe dass dies nur Energie ist, eine paranoide alternative Realität in meinem Bewusstsein die nicht der physischen Realität entspricht. Ich atme und pushe, move mich durch die Energie, ich stoppe den Backchat.
Wenn und sobald ich sehe dass ich an der Angst und Paranoia „Andere reden, urteilen, tuscheln und beschweren sich über dich“ teilnehme – atme ich und stoppe mich – ich stoppe die Paranoia/Angst, steige aus und schätze in Selbstehrlichkeit ab wieso diese Angst/Paranoia in mir aufkommt, was zeige ich mir damit über mich selbst?
Ich verpflichte mich selbst dazu mich zu stoppen und zu atmen wenn und sobald ich sehe dass ich mit der Angst reagiere, falsch/schlecht zu sein oder so gesehen zu werden – ich sehe und erkenne dass diese Angst eine Form von Selbst-Gerechtigkeit ist, in der ich mich mit Angst/Urteilen attackiere und verneble um nicht sehen zu müssen wer/was ich wirklich in einem Moment bin und in mir als mich akzeptiere und erlaube.
Wenn und sobald ich sehe dass ich mit Angst/Urteilen reagiere wenn jemand oder etwas in mir Konflikte triggert, wodurch ich mir die klare Sicht/Einsicht in den Punkt verwehre und die Lösung verschleiere – atme ich und stoppe mich ich erlaube mir den Konflikt in mir Willkommen zu heißen, ihn als mich selbst einzuladen und für einen Moment anzunehmen so dass ich klar und deutlich sehen/erkennen kann wer/was ich als der Konflikt bin und wie ich mich selbst lösen kann. Ich entlasse den Konflikt im Ausatmen und stabilisiere mich in meinem physischen Körper.
Ich bestimme mich dazu alle Konfliktherde in mir selbst aufzustöbern und zu Lösungen zu führen die für mich selbst und alles Leben am Besten sind.
Ich bestimme mich dazu nicht länger zu verleugnen oder zu verneinen wenn jemand oder etwas Konflikte in mir hervorruft. Ich nehme den Konflikt in Dankbarkeit an, als die Möglichkeit mehr über mich selbst zu lernen und mich selbst auszusortieren und anzugleichen – mich aus den Konflikten heraus zu befreien.
Ich verpflichte mich selbst dazu, den Punkt von scheinbarer Selbst-Ermächtigung/Macht durch Ärger/Wut/Aggressions-Reaktionen in meinem eigenen Bewusstsein weiter zu erforschen/auszuschreiben und bei meiner Selbsterforschung diese Dimension von Ärger zu berücksichtigen. - Die Angst vor Ärger, wäre damit also ein Schutzmechanismus damit ich mich weiterhin in meinem Bewusstsein über andere/eine Situation stellen/illusionär ermächtigen und überlegen/mehr/ermächtigt fühlen/erleben kann.


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