So, wenn ich mir gerade nochmals durchlese, was ich gestern morgens geschrieben habe, sehe ich wie
effektiv Selbst-Vergebung und damit die Schaffung von
Selbst-Gewahrsein durch das geschriebene Wort ist – ein weiteres,
unersetzliches Element jedoch, ist mein “Willen”, meine
selbst-bestimmte Direktive etwas/den Punkt zu ändern über den ich
schreibe und den ich mir selbst vergebe – ich schaffe damit den
Handlungsspielraum MICH selbst anders zu verhalten, wahrzunehmen und
damit – in der Interaktion mit meiner Welt/Realität – andere
Erfahrungen zu machen.
“Verblüfft” oder erstaunt bin ich
eher über den Fakt, dass eine relativ “kurze Zeit”, eine kurze
Selbst-Vergebung “schnell morgens in der Früh” eine solche
Wirkung hatte, das sich meine Beziehung mit A ziemlich änderte...aber
da komme ich genau zum Punkt, denn es war nicht, dass ich versucht
habe die Beziehung im Außen/mit dem externen Punkt zu ändern...dies
ist nur das Symptom – die Effektivität kam daher, dass ich den
PUNKT IN MIR gefunden und vergeben habe, und AKTIV daran
arbeite/tätig bin diesen IN MIR/MEINEM physischen LEBEN und HANDELN
zu ändern. Damit “löst sich die Projection” und Reaktion
gegenüber dem Externen Punkt praktisch in Luft auf und ich fange an
den anderen/das Externe wirklich zu sehen und Austausch/Kommunikation
wird möglich.
IN DER TAT, war es dann auch nicht “EIN
MOMENT des Schreibens oder der Selbst-Vergebung”, die diese
Veränderung möglich gemacht haben, sondern viele “kleine”
Momente (Movemente = Momente selbst-bestimmter Selbst-Bewegung) die
dem initialen Moment von Selbst-Vergebung gefolgt sind – Effektive
Selbst-Vergebung hört also nicht mit dem Schreiben oder er Einsicht
auf, sondern ist unteilbar mit der Selbst-Korrektiven Handlung
verbunden, die dem Moment (Move-ment) von Selbst-Ehrlichkeit folgt!
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