Mittwoch, 6. November 2019

Selbstvergebung und wie sie WIRKlich wird - Tag 653


So, wenn ich mir gerade nochmals durchlese, was ich gestern morgens geschrieben habe, sehe ich wie effektiv Selbst-Vergebung und damit die Schaffung von Selbst-Gewahrsein durch das geschriebene Wort ist – ein weiteres, unersetzliches Element jedoch, ist mein “Willen”, meine selbst-bestimmte Direktive etwas/den Punkt zu ändern über den ich schreibe und den ich mir selbst vergebe – ich schaffe damit den Handlungsspielraum MICH selbst anders zu verhalten, wahrzunehmen und damit – in der Interaktion mit meiner Welt/Realität – andere Erfahrungen zu machen.

“Verblüfft” oder erstaunt bin ich eher über den Fakt, dass eine relativ “kurze Zeit”, eine kurze Selbst-Vergebung “schnell morgens in der Früh” eine solche Wirkung hatte, das sich meine Beziehung mit A ziemlich änderte...aber da komme ich genau zum Punkt, denn es war nicht, dass ich versucht habe die Beziehung im Außen/mit dem externen Punkt zu ändern...dies ist nur das Symptom – die Effektivität kam daher, dass ich den PUNKT IN MIR gefunden und vergeben habe, und AKTIV daran arbeite/tätig bin diesen IN MIR/MEINEM physischen LEBEN und HANDELN zu ändern. Damit “löst sich die Projection” und Reaktion gegenüber dem Externen Punkt praktisch in Luft auf und ich fange an den anderen/das Externe wirklich zu sehen und Austausch/Kommunikation wird möglich.

IN DER TAT, war es dann auch nicht “EIN MOMENT des Schreibens oder der Selbst-Vergebung”, die diese Veränderung möglich gemacht haben, sondern viele “kleine” Momente (Movemente = Momente selbst-bestimmter Selbst-Bewegung) die dem initialen Moment von Selbst-Vergebung gefolgt sind – Effektive Selbst-Vergebung hört also nicht mit dem Schreiben oder er Einsicht auf, sondern ist unteilbar mit der Selbst-Korrektiven Handlung verbunden, die dem Moment (Move-ment) von Selbst-Ehrlichkeit folgt!

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