It´s Blog-Time again! Heute nehme ich
mir einen Punkt vor der nicht direkt “akut” in meinem Leben oder
zumindest meinem Gewahrsein ist, der mir allerdings durch ein
Eqafe-Interview zum Thema Unterdrückung ins Bewusstsein gebracht
wurde. Im Interview wurde darüber gesprochen, dass in einem Menschen
beim Hören von Information zum Beispiel der Gedanke/die Angst
aufkommt “sich im Bewusstsein zu verlieren” und das der Mensch
dann durch diesen Gedanken/diese Angst auf das Gehörte reagiert,
weitere Gedanken und Reaktionen generiert und dann damit tatsächlich
das “schafft”/kreiert was der Gedanke/die Angst sagt: er verliert
sich im Bewusstsein – der springende Punkt (für mich zumindest)
kommt hier: Der Gedanke/die Angst “sich im Bewusstsein zu
verlieren” ist ein PROGRAMM.
Ich sah, dass ich ein ähnliches
Programm in mir habe und zwar die Angst “stecken zu bleiben”
“hängen zu bleiben” oder “gefangen zu sein” - hier werde
ich mal bei die Formulierung “hängen bleiben” verwenden, weil
sie in meinem Denken und Sprechen am geläufigsten ist = meine
Sprachprogrammierung arbeitet mit “hängen bleiben”, dass hört
sich richtig nach “mir an” “das könnte “ich gesagt haben”
lol und tatäschlich sage ich das immer noch manchmal...
Ich habe eine Angst in mir auf
bestimmten Erfahrungen, Personen, in Situationen, Kreisen und so
weiter “hängen zu bleiben”, was soviel bedeutet wie ich bin “für
immer in diesem Zustand, in dieser Situation, dieser Rolle, diesem
Kreis und kann mich aus irgendwelchen Gründen nicht daraus befreien
oder weiter bewegen” - diese Vorstellung erzeugt einen regelrechten
Widerwillen, eine Ablehung und Rebellion in mir, ich bin bereit
Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen um mich aus einer Situation
zu befreien dich ich als limitierend/beengend erfahre/empfinde, was
dazu führt das ich dazu neige “gegen externe
Punkte/Situationen/Menschen zu kämpfen” während der eigentliche
Ausgangspunkt/Ursache meiner Erfahrung/Angst vor dem “Hängenbleiben”
IN MIR zu finden ist = ganz einfach in dem PROGRAMM, der
Angst/Gedanken an das “Hängenbleiben”, was der oben
beschriebenen Erfahrung von “Einengung, Beschränkung, Limitation,
Repetation, Erfahrungsschleife” entspricht...es ist eigentlich so
was wie eine “Platzangst”, nur im Bezug auf den “Mentalen
Raum”.
Eine weitere Dimension der Konsequenzen
meiner Akzeptanz und Erlaubnis dieses Programms in mir/als mich ist,
dass ich ab einem bestimmten Zeitpunkt geglaubt habe, dass diese
Angst “real sei” und mich in Wirklichkeit davor “schützt”
bestimmte “Fehler zu machen” und davor eben “hängen zu
bleiben” - in einer Beziehung, auf bestimmten Substanzen, in
bestimmten Mustern, in Anstellungsverhältnissen, in einem bestimmten
“Status” (finanziell, professionel), und eben den Kern der Sache
betreffend IN BESTIMMTEN CHARAKTER-Eigenschaften/Persönlichkeitszügen
– was wie ich jetzt sehe eine bestimmte “Angst vor/Wiederstand
gegen” meine “Ego” in mir erzeugt hat und verschiedenste
VERMEIDUNGS-Strategien zur Folge hatte. Genau diese
Vermeidungs-Strategien sind ein Problem, weil sie das Programm “Angst
vor dem Hängenbleiben” so effektiv machen. What resists persists –
und Wiederstand ist der Kern von Vermeidung.
Wenn ich bestimmte Punkte/Erfahrungen –
sei es in mir oder der externen Welt/Realität – immer vermeide,
wird meine Beziehung dazu immer die Selbe bleiben, damit bleibe ich
per Definition auf an/auf/in dem Punkt hängen/stecken und das
Programm erfüllt seinen Zweck.
Ich vergebe mir selbst, zugelassen und
akzeptiert zu haben, dass ein Program als “Angst vor dem
Hängenbleiben/Steckenbleiben” in mir als ich existiert.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben für immer in
einem bestimmten Zustand oder einer limitierten Erfahrung zu
existieren und zu bleiben.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe, diverse externe Punkte/Erscheinungen
für die Erfahrung von “Hängenbleiben/Feststecken/Stagnation”
verantwortlich zu machen – anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen, dass die Ursache in mir selbst zu suchen und zu finden
ist, nähmlich in dem Programm von Angst, welches eben genau die
ERFAHRUNG von Hängenbleiben/Feststecken/Stagnation erzeugt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe auf Momente, Situationen, Personen ,
Beziehungen die ich als “limitation, Hindernis,
Wiederholungschleife” wahrnehme, mit Angst zu reagieren und so in
eine Panik/Angst zu verfallen womit ich der Definition/Wahrnehmung
von Limiation, Hinderniss, Wiederholung Energie und damit Macht in
mir gebe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass das
Programm “Angst vor dem
Hängenbleiben/Stagnation/Feststecken/Gefangensein” besonders in
mir aufkommt BEVOR ich irgendetwas NEUES mache/machen will oder mir
auch nur “vorstelle” etwas für mich “aussergewöhnliches” zu
tun, eine neue Erfahrung zu machen, die aus dem Rahmen meiner
“Selbst-Definition” fallt – so hatte ich zum Beispiel vor
meiner letzten beruflichen Entscheidung massive
“Zweifel”/Gedankenprozesse “ob dies das richtige sei” “was
wenn es mir nicht gefällt” die mit einer Erfahrung von
“unveränderlichkeit” einhergingen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe die Angst “Hängenzubleiben/
Steckenzubleiben/gefangen zu sein” mit Neuem, Entscheidungen und
Gelegenheiten zu verbinden, was dazu führt dass ich immer in den
Erfahrungen/Mustern von mir verweile, die ich schon kenne.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken “Was wenn es mir nicht
gefällt”, worin ich eine Angst vor Unannehmlichkeiten in die
Zukunft projiziere und als Grund akzeptiere etwas gar nicht erst zu
tun/zu probieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich wann
immer ich etwas neues mache/eine neue Erfahrung mache, dann auch
einen neuen Ausgangspunkt habe von dem ich mich neu ausrichten und
weiter gehen kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich im Externen/Aussen zu keinen
substanziellen Abmachungen/Beziehungen verpflichten zu wollen in der
Angst dadurch stecken/hängen zu bleiben und gebunden zu sein.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert haben Beziehungen und Kontakte zu vermeiden
in der Angst, dadurch unfrei und gebunden zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe das Programm der Angst vor dem
Hängenbleiben/dem Steckenbleiben in mir durch Erinnerungen an
bestimmte Erfahrungen zu bestätigen/validieren – anstatt zu sehen,
erkennen und verstehen dass diese Erfahrungen bereits TEIL des
Programms geworden sind und mit durch die Angst Hängenzubleiben
ERZEUGT wurden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass die
Reaktionen von “Angst” und der Gedanke “Was wenn dies immer so
bleibt/ich möchte nicht das das immer so bleibt” eine Art
“panischer Reaktion” in mir erzeugen durch die ich dem
Gedanken/der Angst im Bewusstsein eine Dimension von Realität in
meinem physischen Körper gebe – ich MACHE/KREIERE die
Wahrnehmung/Erfahrung das ich “hängen/stecken bleibe” in einer
bestimmten Erfahrung/energetischen Reaktion, indem ich AUF die
Erfahrung/Reaktion mit der ANGST reagiere und sie damit mit Energie
auflade und sie so “größer mache” ... was bedeutet, dass der
energetische Eindruck länger in meinem Bewusstsein zurück “bleibt”
und stärker ist, also ohne die programmierte Reaktion.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich
durch meine Reaktionen von Angst im Programm “Angst vor dem
Hängenbleiben” von einer Erfahrung oder einem Punkt trenne und so
tatsächlich “mental daran hängen bleibe”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass die
Angst/der Gedanke des “Hängenbleibens” rein mental/im
Bewusstsein existiert, da die physische Realität ein
kontinuierlicher Prozess der Veränderung, indem jeder Moment neu
ist, und kein Moment zweimal vorkommt.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass “Programme”
im Bewusstsein verschiedene Trigger-Gedanken haben können und, dass
es diese Gedanken sind, die den “Ausführungsbefehl/Eingabebefehl”
für das Programm darstellen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen, dass ein
Programm im Bewusstsein eine oder mehrere “Energien/Emotionen”
hat, die es antreiben und mit denen es arbeitet.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ein Programm
im Bewusstsein ein “Installationdatum” hat, also den Moment in
dem es im Bewusstsein installiert wurde.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen dass es einen
Grund/Gründe gibt wieso ich ein Programm in mein Bewusstsein
kopiert/installiert habe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ein Programm
in meinem Bewusstein auf bestimmte Weise arbeitet/funktioniert und
durch seine Funktion zu bestimmten Konsequenzen in meinem Denken und
Handeln führt und so Auswirkungen auf mein Leben und das Leben
anderer in meiner Umwelt hat.
Wenn und sobald das Programm, “Angst
vor dem Hängenbleiben” in mir aufkommt – stoppe ich mich und
atme – ich übernehme Verantwortung für mich selbst und die
Erfahrung von Angst in mir, indem ich die Angst/Erfahrung in einem
Atemzug lösche und entlasse.
Ich sehe, erkenne und verstehe jetzt,
dass der Gedanke “immer ein einem Zustand zu bleiben” “Was wenn
ich für immer so bleibe” nicht real ist und nicht die Wirklichkeit
abbildet, da die physische Realität immer im Prozess der Veränderung
ist, und kein moment dem anderen gleicht – in tatsächlich spiegelt
der Gedanke mehr ein Verlangen des BEWUSSTSEINS wieder – daher kann
die Erfahrung des “Hängenbleibens” auf einem Zustand/einer
Erfahrung nur eine Illusion sein. Ich stoppe die Teilnahme an dem
Gedanken in vollem Gewahrsein meiner Selbst, da ich sehe, erkenne und
verstehe das er nur dem Bewusstsein dient und nicht der Realität
ent-spricht.
Ich sehe, erkenne und verstehe nun,
dass ich wenn und sobald ich an einem Gedanken-Programm in meinem
Bewusstsein teilnehme – das mit einer Energie, zum Beispiel Angst,
verbunden ist - diese Energie in meinem Bewusstsein in meinem Körper
generiert und aufgeladen wird, was zur ERFAHRUNG dieser Energie/Angst
im Physischen führt und die Illusion erzeugt, dass das, was ich
erfahre “real” sei – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen
das ich die Erfahrung in meinem Bewusstsein selbst KREIERT habe und
nun erfahre...in Trennung von der Realität/vom Leben als Ganzes.
Wenn und sobald ich sehe, dass der/ein
Gedanke “Was wenn ich dieser Zustand für immer dauert” verbunden
mit einer Energie von Angst in mir aufkommt – stoppe ich mich und
atme – ich realisiere dass ich hier bin im Physischen, in meinem
Körper in der physischen Realität die sich ständig verändert und
voranschreitet – ich atme und bringe mich in Einklang mit der
physischen realität.
Wenn und sobald eine Projektion/Angst
vor “Unannehmlichkeiten” oder von dem angeblichen “Aufwand”
in mir aufkommt, der mit einer bestimmten Entscheidung/einer neuen
Erfahrung in mir verbunden ist und angeblich einhergeht – stoppe
ich mich und atme – ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass diese
Projektion nicht der Realität entspricht und absolut trügerisch
ist, besonders wenn sie mit ENERGIE/einer Energetischen Erfahrung
verbunden ist und daherkommt – ich sehe, erkenne und verstehe nun,
dass die Projektion mir nicht die Realität der Zukunft zeigt –
weil diese nicht existiert – sondern das was mir mein Bewusstsein
als Verhaltensmuster/Erfahrung - basierend auf VERGANGENEN
ERFAHRUNGEN anbietet – deshalb stoppe ich meine Teilnahme an der
Energie/Projection und halte mich an die physische Realität und
tatsächliche Handlungen. Ich fordere mich dazu auf selbst-bestimmt
und kreativ neue Verhaltensmuster und Erfahrungen zu schaffen und zu
leben, die mir selbst als Leben tatsächlich dienen und mich dabei
unterstützen die beste Version meiner Selbst zu sein, die ich sein
kann.
Ich bestimme mich dazu, mich nicht
länger von angeblichen Unannehmlichkeiten, dem Aufwand oder den
Hindernissen die mein Bewusstsein projiziert, abschrecken oder
einschüchtern zu lassen, sondern diese im Gegenteil als ERMUTIGUNG
zu verstehen, meiner ursprünglichen Entscheidung treu zu bleiben und
diesen Punkt in die TAT umzusetzen.
Ich sehe, erkenne und verstehe wie ich
durch die Verleugnung und Vermeidung von substanziellen Beziehungen
mit anderen Menschen und meiner Umwelt – anstatt frei – in
Wirklichkeit in meiner eigenen Angst gefangen, unfrei und sehr
limitiert geworden bin – ich sehe, erkenne und verstehe dass wahre
Freiheit vorraussetzt, dass ich die “Wahlmöglichkeit
habe/gebe/lasse” und dennoch das wähle was mich/alles Leben
freier/unabhängiger macht und das der Entzug von Wahlfreiheit keine
echte Freiheit sein kann sondern ein “frei gewähltes Gefängniss”
ist, dass ich nach der Zeit aufgeben muss, da es seinen Dienst/Zweck
erfüllt hat.
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