Ein
Punkt in meinem Leben der immer deutlicher wird, und deutlich
kompromittierend, ist des Design des „Helfers“ oder „Beraters“.
Ich
habe ein Muster in mir und meinem Verhalten bemerkt wo ich versuche
„anderen mit ihren Problemen zu helfen“ und gute Ratschläge zu
geben, was oft eigentlich dauernd so weit geht, dass ich immer
denke/glaube Recht zu haben und genau zu wissen/zu erkennen was eine
andere Person „macht oder erfährt“ oder sich so verhält wie sie
es macht und was das Beste, besser gesagt „das Richtige“ in
dieser Situation und für die Person wäre. Dies scheint der
Kernpunkt, oder die Grundlage zu sein, auf der ich es dann
rechtfertige andere dann mit meinen Rat-Schlägen zu beglücken oder
einfach in meinem Bewusstsein zu verurteilen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in und
als Design des Helfers und Beraters zu existieren.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen
Helfer und Berater-Charakter in meinem Bewusstsein im Physischen zu
erschaffen und zu manifestieren.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe immer in
einen Punkt von „Helfen, Bemühen, Beraten, Zuhören“ zu gehen
wenn ich es so wahrnehme und interpretiere dass andere „Probleme“
oder „Sorgen“ haben – und mich gerade zu bereitwillig, aber
doch innerlich „leidend“ und mit einem Seufzer, zu „öffnen“
und aufzunehmen was gesagt wird.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen, dass da in mir gerade zu eine Beziehung von Abhängigkeit
oder mit „Suchtcharakter“ existiert, wo ich fast heiß oder
scharf darauf bin die Sorgen/Probleme anderer zu hören – um sie
dann direkt im selben Moment in mir zu verurteilen/beurteilen – mit
einer Ärger/Annoyance-Reaktion und einem „Seufzer“ am Anfang wie
„Ach jetzt geht dass schon wieder los“ in der ich mich in einem
Quantum-Moment in meinem Bewusstsein über die Person stelle und in
eine scheinbar ermächtigte Position begebe – das ist der
Trigger-Punkt des Charakter/Musters.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen, dass ich mit/nach dem Seufzer und der „kleinen“
Reaktion von Ärger in einem Quantum-Moment in meinem Bewusstsein
sehe und denke „nicht schon wieder, das ist immer wieder das
gleiche, jetzt muss ich mir wieder dieses Zeug anhören“ und ich
sehe den ganzen Ablauf/Punkt in einem Moment sich ausspielen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen dass ich mich immer wie versteinert und gefangen in diesem
Muster/Punkt fühle, und unfähig mich loszureißen oder auszusteigen,
wenn ich einmal „zuhöre“ und dann automatisch meinen Senf
dazugebe und reagiere, da ich bereits in diesem Reaktionsmoment von
Ärger/Annoyance und Judgement, meine Verantwortung abgebe, Schuld
zuweise (das Muster, die Andere Person – ich „muss“
zuhören/mitmachen) und mich so zum Opfer mache.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich in
dem Moment von Ärger/Annoyance und den Urteilen/Backchat wie „Oh
nein, nicht schon wieder“ „ermächtigt“ und in Kontrolle zu
fühlen – in der Annahme, dass ich es Selbst bin der dies Denkt und
So reagiert – der Punkt, dass das Bewusstsein als einziges in
Dimension von Spite „Entscheidungsfreiheit“ des Wesens erlaubt
(hat).
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und
zu erkennen, dass ich in dem Moment vom Bewusstsein kontrolliert
werde, wenn ich denke und glaube, dass diese Reaktion und der
Gedanke/BC von „Oh nein, nicht schon wieder/jetzt geht das von
vorne los“ wirklich ist wer ich bin und „der anderen Person
gelten.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen dass dieses „Oh nein, nicht schon wieder“ eine Form von
innerem Trotz ist, wo ich gedacht und akzeptiert habe zu glauben ich
könnte der anderen Person und was immer sie sagen/ausdrücken
wird/will „trotzen“ (widerstehen) und so „kontrollieren/Kontrolle
darüber behalten wer ich bin“ - anstatt zu sehen und zu erkennen, dass ich in diesem Moment in eine vorgeladene, vorbestimmte,
limitierte , automatisierte und mind-kontrollierte
Bewusstseins-Schale und Verhaltensweise getriggert werde in der ich
vollkommen die Kontrolle und Entscheidungskraft verliere.
Wenn
und sobald ich sehe, dass ich das Design/Muster des Helfers und
Beraters gehe – atme ich und stoppe mich – ich sehe und erkenne
nun das dieses Design/Muster nicht wirklich ist wer ich bin – daher
steige ich in einem Atemzug aus und stoppe meine Teilnahme daran.
Ich
bestimme mich dazu, den Charakter von „Helfer und Berater“ zu
flag-pointen und direkt zu löschen indem ich meine Teilnahmen
stoppe, wann immer ich sehe dass er in mir aufkommt.
Wenn
ich sehe, dass ein energetischer Push/Pull in mir existiert, eine
Unruhe/Nervosität/Angst, Ladung/Spannung die mich dazu treibt/zwingt
„einen Rat zu geben“ oder „mich um die Probleme der anderen
Person zu kümmern“ - atme ich und stoppe mich – ich atme ein - ich atme aus und entlasse die Energie.
Ich
sehe und erkenne, dass ein Trigger für den „Berater und
Helfer“-Charakter ist, wenn ich es so WAHRNEHME und INTERPRETIERE,
dass andere Probleme oder Sorgen haben, beziehungsweise wenn ich die
Worte der anderen Person als „Problem und Sorge“ interpretiere
und bewerte – Ich sehe dass hier die Lösung ist „wertfrei“
zuzuhören, also nicht mich gegen die Worte/das Gesagte
„verschließen“ , „mauern“ oder Wiederstand entgegenbringen,
sondern ohne zu bewerten hören.
Ich
sehe und erkenne, dass ich „was andere mir sagen/erzählen“ DURCH
MEINEN MIND höre und interpretiere – daher weisen mich die
Reaktionen und Dinge die ich als Probleme/Sorgen interpretiere eher
auf Problempunkte in MEINEM eigenen Bewusstsein hin. Worin auch klar
wird, das ich nicht für andere ein „Helfer und Berater“ sein
sollte sondern mir ich Wirklichkeit SELBST helfen sollte Lösungen
für diese Dinge/Punkte in meinem Bewusstsein zu finden.
Daher
bestimme ich mich dazu, mich in der Kommunikation und Interaktion mit
meinen Mitmenschen zu verlangsamen und auszumachen WO/Wann GENAU
dieser Trigger der „BEWERTUNG anderer bzw. ihrer Worte/Mitteilungen
als Problem/Problematisch/Sorgen“ in mir aufkommt – wo genau
gehe/shifte ich vom „reinen Zuhören“ zu Reaktionen – ich sehe
dies sind die Punkte die ich in mir selbst verurteilt/bewertet habe –
daher bin ich als diese Punkte „geladen“ und „feuere
automatisch“ um nicht sehen zu müssen was in mir existiert.
Ich
bestimme mich dazu mich immer gewahr zu machen, wenn und sobald ich
in das Desire gehe die Probleme und Sorgen anderer zu „hören und
aufzunehmen“.
Ich
sehe, dass dieser Helfer und Berater Punkt (Teil einer)
suchterzeugenden Selbstsabotage-Persönlichkeit ist, suchterzeugend
weil die künstliche Selbsterhöhung und Definition als „Helfer und
Berater“ mein Ego nährt – andere „brauchen mich, nutzen mich,
erzählen mir was“ und das macht mich ANGEBLICH BESONDERS - und selbst-sabotierend da ich ganz genau WEIß
(aber nicht verstehe), dass ich der anderen Person nicht „helfen“
kann, besonders nicht wenn ich in Reaktionen/Energie bin – ich
sabotiere meine Beziehung zu mir selbst und der anderen Person, meine
Selbst-Ehrlichkeit und jegliches Vertrauen bzw. Selbst-Achtung da ich
in mir selbst genau sehe/spüre wie „widersprüchlich, gespalten“
das Verhalten/Muster ist und wie ich mich selbst und eine andere
Person kompromittiere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen dass der „Berater und Helfer“ Charakter von einem
Wusch/Desire nach Annahme/Akzeptanz getrieben wird und es tatsächlich
dieser versteckte Wunsch, diese geheime Agenda ist die mich in dem
Muster wie versteinert festhält wo ich mich gefangen fühle.
Ich
entlasse den Glauben/Definition, dass ich der anderen Person etwas
„wert bin“ und dass ich wichtig für sie sei, wenn ich den Helfer
und Berater spiele und lösche diesen Glauben wann immer ich ihn in
mir sehe.
Ich
verpflichte mich dazu, zu üben durch und in den „kleinen“
Reaktionen von „Ärger/Annoyance“ zu stehen und HIER zu bleiben
anstatt in die Verführung der scheinbaren Ermächtigung durch
Energie zu gehen – denn ich sehe jetzt klar und deutlich Sie ist
nicht real.
Es
ist der Punkt wo ich mich dauernd auf Probleme fokussiere und in/an
allem etwas schlechtes/etwas auszusetzen finde – heute habe ich
gesehen, dass dieses Verhalten/Gedankenmuster nur an den Tag lege und
gegenüber anderen akzeptiere, da ich es in mir selbst zuerst in und
als Beziehung zu mir Selbst akzeptiert und erlaubt habe und siehe da
es offenbart sich eine Dimension von massiver Selbst-Sabotage, denn
während ich „nach außen gucke“ und mich mit den Problemen
„anderer“ beschäftige – sehe ich nicht mehr was ich in mir
selbst und als mich selbst wirklich zulasse und erlaube – ich bin
so beschäftigt damit was „andere machen“, dass ich ganz
„vergesse“ was ich in mir selbst mache und dass ich selbst einen
Prozess zu gehen habe. Hier wird auch deutlich, dass es sich um einen
Punkt von „Überlegen-heit“ handelt, denn mit und durch die Sorge
und Beschäftigung mit den „Problemen“ anderer in meinem
Wachbewusstsein, shifte und drücke ich meinen eigenes Bewusstsein
und all die Dinge die in MIR wirklich abgehen und problematisch weg
in eine Unterdrückung.
Um
hier wirklich Verantwortung übernehmen zu können, muss ich die
Dimension von „Absicht“ adressieren – wo ich mich „absichtlich“
mit den Problemen/Dingen anderer beschäftige um nicht dem begegnen
zu müssen was in mir vorgeht – um nicht meinen eigenen Mist
aufräumen zu müssen und um mich BESSER fühlen zu können als
andere – Hier sehe ich spitefulness und Ärger, Urteile gegen die
andere Person/en wo ich zum Beispiel backchatte „Ich habs doch
gewusst – war doch klar – ich habs doch schon tausend mal gesagt
– Ich weiß nicht was ich noch machen soll – Die wollen es doch
nicht kapieren – Der/Die machen es doch mit Absicht – Sie sind
selbst verantwortlich (verwendet als Schuld) – Ach ich mag nicht
mehr – Ich kann ihnen auch nicht mehr helfen – die wollens nicht
anders“ usw.
Ok,
morgen werde ich damit fortfahren den Moment zu spezifizieren und
genauer zu beschreiben wann/wie ich die Aussagen anderer als
„Problem/problematisch“ INTERPRETIERE und dann reagiere – und
die Dimension von KONTROLLE adressieren.
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