Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass sich hinter den
Debatten und hitzigen Gesprächen über politische Themen oder Dinge
die in der Welt abgingen mit meinem Vater „andere Dinge“
versteckten – oft versuchte ich meine „Überlegenheit“ und
„Besseres Wissen“ zu zeigen und zu beweisen, worin ich
gleichzeitig in selbstgerechter Manier andere/ihn in meinem
Bewusstsein und Worten runter machte – ich sehe eine beinah
„genüssliche Schadenfreude/Überlegenheit“ wenn er sich "wieder
so aufregte".
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass sich dieses Muster
von Debatten und emotionalen Gesprächen aus/in einer Zeit meiner
Rebellion/Rebellionsphase entwickelt hatte wo ich zum Beispiel gegen Amerika
wetterte – ohne zu sehen und zu erkennen dass ich diese Streits
oder Punkte einfach nutzte um meinen Ärger und Wut auszudrücken und
abzureagieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mit Verachtung und Beschuldigungen auf
männliche Vorbilder in meiner Kindheit/Jugend zu blicken, „weil
sie nichts gemacht sondern nur gejammert haben“ und irgendwie war
es mir auch schon als Kind klar das dies eine Form von Entmachtung
ist/war – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert
habe dieses Muster und Gedanken zu nutzen um mich in meinem
Bewusstsein ÜBER diese Vorbilder zu stellen – und so in meinem
Bewusstsein zu rechtfertigen und mir zu erlauben deren Autorität und
deren „Vorbild“ in Frage zu stellen – was teils „vorteilhaft“
war, da ich dadurch überhaupt in der Lage war „den Status Quo“
in Frage zu stellen, andererseits auch sehr folgenreich, da ich mir
so erlaubte und es rechtfertigte „jede Form von Autorität in Frage
zu stellen“ und mich in meinem Bewusstsein darüber zu erheben,
bzw. diverse (allgemein anerkannte) Regeln zu übergehen was zu
weiteren Konsequenzen führte.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich diese
Überlegenheit in meinem Bewusstsein aus einer Angst/Unterlegenheit
heraus erschuf.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe in einem hasserfüllten, abfälligen
Ton voller Vorwürfe, Beschuldigungen, Anklagen über Politiker und
„die Elite“/Reichen/Wohlhabenden zu sprechen, ohne je im
Physischen zu zeigen das ich es besser machen kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe eine Erfahrung von „Ermächtigung“
und „Selbst-Zufriedenheit“ daraus zu beziehen in
Ärger/Wut/Anklagen/Vorwürfen über Politiker/die Elite zu sprechen
oder zu denken – in dem Glauben und scheinbar gutem Gefühl Recht
zu haben, anstatt zu sehen und zu erkennen, dass es nicht um Recht
oder Unrecht haben geht in dieser Welt. Rechthaben ist eine absolute
Falle denn darin wird man nie tun/realisieren was das Beste für Alle
ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und und mir erlaubt habe im Bezug auf „das
System“ und „die Reichen/Elite“ ein „selbstgerechter
Almosenempfänger“ zu sein und zu werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe meine Emotionen und Emotionsgeladenen
Meinungen zu bestimmten Themen zu „verheimlichen“ und dann nicht
auszudrücken in dem Glauben ich würde dies „für andere
machen“ um „andere zu schützen“ - anstatt zu sehen und zu
erkennen dass ich meine Meinungen und Emotionen nicht „vor anderen
verheimliche“, den wer ich in mir bin ist in meinem Ausdruck,
meinem Verhalten genauso wie in dem was ich „nicht sage/ausdrücke“
im Physischen klar und deutlich sichtbar – ich verstecke mich also
vor MIR SELBST und darin belüge oder verarsche ich auch nur mich
selbst, den wer ich bin – ist offensichtlich im Physischen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe mit mir selbst ehrlich zu sein und anstatt diese
Emotionen und geladenen Meinungen vor mir selbst zu
verstecken/verheimlichen/leugnen eine echte Lösung für diese Dinge
in mir zu finden – sprich sie für mich selbst in
Selbst-Ehrlichkeit auszuschreiben, mir in Selbst-Ehrlichkeit zu
begegnen und klar zu stellen was ich akzeptieren/erlauben werde
und was nicht.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu sabotieren in meinem
wahnhaften Bestreben „besonders“ und „anders“ zu sein –
indem ich meine Emotionen/emotionsgeladenen Meinungen zu Themen
verleugen, unterdrücke und verheimliche – anstatt zu sehen und zu
erkennen, dass genau in diesen Emotionen/emotionalen Meinungen und
Teilen von mir die versteckten LÖSUNGEN und SCHLÜSSEL zu
Selbst-Einheit und Gleichheit stecken durch die ich mich von
Bewusstseins-Kontrolle durch innere Konflikte/Reibungen/Polarität
beFREIen kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe andere Menschen und Kommunikation zu
missbrauchen um Teile von mir zu „verurteilen, verleugnen und durch
Beschuldigung scheinbar abzuspalten/zu attackieren“ - anstatt
andere als SPIEGEL meiner Selbst zu erkennen und mich durch sie in
meinem Prozess von Selbst-Einheit und Gleichheit zu unterstützen.
Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich
niemanden ausser mich selbst verarsche wenn ich meine Emotionen
„verheimliche/verstecke/verleugne“ denn ich
verstecke/verheimliche/verleugne sie nur vor mir selbst – wer ich
bin ist offenbar, hier im Physischen.
Ich verpflichte mich dazu meinen
Emotionen/emotionsgeladenen Reaktionen/Meinungen in
Selbst-Ehrlichkeit zu begegnen da ich sehe und erkenne, dass in
diesen Teilen von Mir Schlüssel und Lösungen stecken, durch die ich
mich in meinem Prozess der Selbst-Einheit und Gleichheit unterstützen
kann. Ich stehe einen Moment mit der Emotion/emotionalen Meinung in
mir Eins und Gleich und frage mich „Was kann ich hier über mich
lernen? Wer bin und wo komme ich her? Wie bestimme ich mich als
diesen Teil von mir in eine nachhaltig Lösung die zu meinem Leben
und damit dem Leben aller beiträgt?“ Ich bewege mich und lebe die
Lösung als Selbst-Ausdruck als Atem.
Ich sehe und erkenne, dass es für
manche/einige Emotionen/geladene Meinungen/Punkte nicht „reichen
wird“ mich einfach im Moment zu korrigieren oder eine Lösung zu
leben und hier bestimme ich mich dazu diese Punkte/Muster im Detail
und in die Tiefe auszuschreiben mir Selbst zu vergeben und
selbst-korrigierende Anweisungen/Aussagen zu etablieren und zu leben.
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