Nachdem ich in der letzten Zeit gesehen
habe, wie eine Erfahrung von Unsicherheit in mir eine Hauptursache
dafür ist, dass ich entweder gar keine Beziehungen kreiere/eingehe
oder meine existierenden Beziehungen sabotiere und zerstöre –
schließe ich mit mir selbst die Vereinbarung mich selbst darin zu
unterstützen und mir zu helfen, diese Unsicherheiten und Ängste in
mir selbst durchzugehen und zu transformieren beziehungsweise zu
stoppen.
Beginnen werde ich mit Unsicherheiten
bezüglich meines Körpers. Als ich gestern im Fitnessstudio war, konnte ich im Umkleideraum sehen, wie ich unsicher wurde, als ich den
Raum betrat und einige Männer mittleren Alters bereits drinnen waren
und sich nackt, beziehungsweise halbnackt herum bewegten. Ich fühlte
mich bedrängt, unangenehm und versuchte Augenkontakt zu vermeiden,
ich merkte auch wie ich absichtlich die anderen Männer nicht
anschaute und mich so verhielt um keinen zu stören.
Der Punkt ist, sobald ich andere Körper anschaue, kommen/kämen direkt “Urteile/Beurteilungen” in mir auf, entweder “positive” oder “negative” Backchats und Gedanken und damit einher gehen Vergleiche mit meinem Körper/mir selbst. Das bedeutet natürlich, dass ich mich auch ständig selbst beurteile und über meinen Körper urteile und denke und in der Tat mache ich das (noch) jeden morgen vor dem Spiegel...oder in allen möglichen spiegelnden Flächen eben zum Beispiel im Fitnessstudio...ich weiß und sehe, dass mir das Fitnessstudio deshalb eigentlich ein unangenehmer Ort ist, wo ich mich eher “inferior” und “Unsicher” fühle, aber ich habe es “geschafft” mir einzureden, dass ich “eigentlich ok” bin.
Der Punkt ist, sobald ich andere Körper anschaue, kommen/kämen direkt “Urteile/Beurteilungen” in mir auf, entweder “positive” oder “negative” Backchats und Gedanken und damit einher gehen Vergleiche mit meinem Körper/mir selbst. Das bedeutet natürlich, dass ich mich auch ständig selbst beurteile und über meinen Körper urteile und denke und in der Tat mache ich das (noch) jeden morgen vor dem Spiegel...oder in allen möglichen spiegelnden Flächen eben zum Beispiel im Fitnessstudio...ich weiß und sehe, dass mir das Fitnessstudio deshalb eigentlich ein unangenehmer Ort ist, wo ich mich eher “inferior” und “Unsicher” fühle, aber ich habe es “geschafft” mir einzureden, dass ich “eigentlich ok” bin.
In dem Moment in der Umkleide habe ich
weiter gesehen, dass diese Unsicherheit in mir (im Bezug auf meinen
Körper) der Ausgangspunkt und die Quelle für allerlei üble
Gedanken/Backchats und unterbewusste, insgeheime Anfeindungen und
Aggressionen gegenüber den anderen Männern im Fitnessstudio ist –
angeblich um mich zu schützen oder zu verteidigen, ohne doch zu
sehen, dass der wahre Feind in mir sitzt und das die Anfeindungen und
Ureile aus mir selbst kommen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe Unsicherheit mit meinem Körper und
meiner Figur zu verbinden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe unsichere Gedanken in Bezug auf meinen
Körper in mir zuzulassen und zu akzeptieren.
Darin vergebe ich mir selbst zugelassen
und akzeptiert zu haben zu denken und glauben mein Körper ist etwas
zum Anschauen und Aufführen, anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen, dass der menschliche Körper ein lebender Organismus ist
der mir täglich VIEEEEEL mehr ermöglicht als dass, das er eigene
Bedürfnisse und Prozesse hat und das der Körper die Plattform/Basis
ist die mir die Existenz in dieser Welt ermöglicht.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe meinen Körper auf die äusserlichsten
Dimensionen von Aussehen und Optik zu reduzieren.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen, zu erkennen und
verstehen, dass die Akzeptanz von Unsicherheit in mir unweigerlich zu
einer Erfahrung/Wahrnehmung von Bedrohung führt und dass ich
versuche dieser scheinbaren Bedrohung in Form von
Aggression begegne – das ich die "Bedrohung" in meinem Bewusstsein selbst erzeuge und projiziere - dass
dieses aggressive Verhalten einem Gorilla oder sonst jemandem gleicht, der sein
eigenes Spiegelbild angreift ohne je zu erkennen das er es selbst
wirft.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen dass Unsicherheit
keine intimen Beziehungen und keine wirkliche Nähe erlaubt, da ich
in mir ständig damit beschäftigt bin meine eigenen Schatten zu
“bekämpfen”, die ich dann auf andere/meine Aussenwelt
projiziere.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe meine Umgebung, Beziehungen oder
Personen die mir Nahe stehen oder einfach begegnen für die
Unsicherheit in mir zu beschuldigen und verantwortlich zu machen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe unsicher zu werden oder zu sein wenn
ich die Umkleidekabine im Fitnessstudio betrete und/oder nackte
Personen in meiner Umgebung sehe – worin ich mir vergebe, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass die
Erfahrung von Unsicherheit die in diesen Momenten in mir aufkommt
direkt mit diesem Moment zu tun hat – anstatt zu sehen, erkennen
und verstehen, die genannten Situationen die Erfahrung von
Unsicherheit in mir nur triggern und dass ich die Unsicherheiten über
einen längeren Prozess durch Anteilnahme am Bewusstsein kreiert habe
– Die Erfahrung von Unsicherheit in dem Moment ist nur ein Outflow
dieser fortgesetzten Teilnahme am Bewusstsein.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, dass die Unsicherheit in mir ein Nährboden für Aggression und Ego
ist und dass ich mich durch diese Aggression und dieses Ego vom Leben
trenne – was so weit geht, dass ich auf Grund der Unsicherheit in
mir, jeden Tag in und mit einer Form von Aggression gegen “den
Tag”, “gegen die Welt”, “gegen Situationen und andere
Menschen” beginne und in einer Art und Weise durch mein Leben gehe
in der ich alles und jeden als potentiell feindlich betrachte und als
etwas das “angegriffen” und gegen oder um das “gekämpft werden
muss”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe das Leben durch Selbst-Unsicherheit
und mangelndes Selbst-Vertrauen in einen “Kampf” zu verwandeln
anstatt im Fluss der Dinge zu bleiben und aktiv eins und gleich darin
mitzuwirken.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe andere Menschen in meinem Bewusstsein
aufgrund meiner Unsicherheiten anzugreifen und meine Unsicherheiten,
Ängste und Urteile auf sie zu projezieren was sich in vielen
“kleinen” fiesen und üblen Backchats zeigt in denen ich über
bestimmte Punkte wie das Alter, Aussehen, Figur, Fitness anderer
Personen kommentiere – darin vergebe ich mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe diese Gedanken “einfach
wegzuwischen”, zu verleugnen oder zu ignorieren – anstatt sie mir
wirklich bewusst zu machen und entweder – wenn möglich – an Ort
und Stelle zu vergeben oder/und die Gedanken und deren Ausgangspunkte
– die “Themen” = Unsicherheiten, Ängste, Urteile – im
Schreiben und der Selbstvergebung zu verarbeiten um mich aus diesen
Bewusstseinskonstrukten zu befreien.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen das Unsicherheit
und magelndes Selbst-Vertrauen/Selbst-Bewusstsein aufkommt, wenn ich
in mir in und als Ansammlung von Ängsten, Urteilen und
Unsicherheiten existiere.
Ich sehe, dass ich diese spezielle
Unsicherheit schon in der Schule hatte oder/und im Turnverein, wenn
sich alle in der engen Umkleide zusammen umziehen mussten, versuchte
ich möglist schnell und unbemerkt mein T-Shirt oder anderes Oberteil
zu wechsel damit niemand meinen Bauch sieht oder auch im Schwimmbad
war es mir unangenehm mich mit den anderen auszuziehen und ich habe
mich geschämt.
Ich bestimme mich selbst dazu, die
Momente und Gedanken auszumachen in denen ich Gedanken über meinen
physischen Körper habe/akzeptiere und Momente in denen ich zur
Unsicherheit im Bezug auf meinen physischen Körper beitrage und dazu
praktische Lösungen für diese Momente zu finden wie ich mein Denken
und Leben korrigieren kann.
Ich ehre, achte und schätze meinen
Köper als lebendigen Organismus der hier ist, mit mir als ich, der
Mir erlaubt zu leben die Plattform gibt mich in dieser Welt
auszudrücken.
Ich sehe, erkenne und verstehe, dass
mein physischer Körper ein Teil von Leben ist.
Ich sehe, erkenne und verstehe dass die
Unsicherheiten im Bezug auf meinen physischen Körper meinen Ausdruck
und mein Leben in dieser Welt kompromitieren und intime/wirkliche
Nähe sabotieren, da ich immer in einer Form von Angst bin und Angst
erlaubt weder Selbst-Ausdruck noch Nähe.
Ich sehe, erkenne und verstehe dass die
Unsicherheiten oder Erfahrung von Unsicherheit die z.b. In der
Umkleidekabine in mir aufkommt oder wenn ich in der Öffentlichkeit
Oben-ohne oder nackt bin , nur ein Outflow von
Bewusstseinssystemen sind, die ich bereits in mir kreiert und
aufgeladen habe – daher bestimme ich mich in diesen Momenten dazu –
einen Atemzug zu nehmen und meine Teilnahme an der Energie von
Unsicherheit einfach zu stoppen – ich lebe Komfort und
Selbst-Vertrauen im Körper als Leben.
Ich bestimme mich selbst dazu, die
Unsicherheit/Ängste als Nährboden für Ego in mir zu entfernen und
mit Selbst-Vertrauen und Confidence zu ersetzen, indem ich diese
Worte für mich selbst redefiniere und als mich selbst lebe und übe
– täglich.
Ich bestimme mich selbst dazu, mich
anzuhalten und einen Moment mit Dankbarkeit, Selbst-Vertrauen und
Zuversicht zu verbringen, wenn ich sehe, dass ich in die Erfahrung
oder Wahrnehmung gehe ich “müsse kämpfen” und “das Leben sei
ein Kampf”, worin ich mich dazu bestimme darauf zu achten wann und
wie genau sich diese Erfahrung in mir äussert, so dass ich gezielter
Verantwortung übernehmen kann.
Ich bestimme mich dazu, die
Gedanken/Backchats über “andere Menschen” im Bezug auf deren
physische Körper, Aussehen oder ähnlichen Kontext
auszuschreiben/aufzuschreiben und unter den Aspekten durchzuarbeiten,
dass es einerseits Indikatoren für Unsicherheiten in mir selbst und
andererseits Outflows dieser Unsicherheiten/Ängste/Urteile/Punkte im
Bewusstseinssystem sind durch die ich mich vom Leben in Einheit und
Gleichheit trenne.
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