- „Die soll/en Selbst-Verantwortung übernehmen“
- Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass der Backchat „Die soll/en Selbst-Verantwortung übernehmen“ in mir aufkommt und existiert – darin
- vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe automatisch mit dem Backchat zu reagieren wenn und sobald ich es so wahrnehme/interpretiere, dass eine Person etwas getan hat/tut/ausdrückt, dass ich als falsch/unakzeptabel definiert habe, wie etwa Ärger oder Beschuldigungen ausdrücken oder in Emotionen reagieren oder sich bei mir oder anderen über andere beschweren/lästern.
- Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich als Grundlage für diesen Backchat erst einmal die Worte/Verhaltensweisen einer anderen Person verurteilen muss – basierend auf meine eigenen Glauben/Definitionen/Wissen in meinem eigenen Bewusstsein – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und mir erlaubt habe zu denken und zu glauben ich könnte jemand anderes in meinem Bewusstsein definieren/beurteilen und entscheiden was richtig und falsch sein ohne zu sehen, dass ich damit immer von meinem vorprogrammierten Bewusstsein ausgehe und darauf zurückfalle.
- Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass der Backchat eigentlich eine versteckte Anschuldigung und ein Urteil ist, durch dass ich auf das Verhalten oder die Worte einer anderen Person reagiere und mich so zum Opfer meiner eigenen Glauben/Definitionen, Urteile und Reaktionen mache sowie des Punktes auf den ich reagiere, wodurch ich es mir in selbstgerechter Manier fast unmöglich mache selbst Verantwortung zu übernehmen und mich Selbst zu ändern.
- Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich mit dem Backchat „Die sollen Selbst-Verantwortung übernehme“ eine SELBST-bestimmte Lösung von Konflikten fast verunmögliche, da ich in mir Selbst darauf beharre dass die andere Person schuld/verantwortlich ist und sich deshalb „zuerst ändern/aufhören muss“.
- Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich von den Glaubensvorstellungen/Definitionen in mir zu trennen, die in Momenten Konflikte (scheinbar mit anderen) erzeugen – worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, NICHT zu sehen und zu erkennen, dass die Konflikte nicht wirklich zwischen mir und anderen existieren/statt-finden – sondern rein in mir Selbst und dass ich diese Konflikte Selbst anstifte und weiter treibe, basierend auf den Definitionen/Glaubensvorstellungen/Einstellungen, die ich in mir als mich akzeptiert und erlaubt habe.
- Wow, was für eine Scheiße... hier kommen zwei Beispiele in mir auf wie ich durch meine eigenen Glauben/Definitionen/Einstellungen Konflikte in mir Selbst erzeuge und diese dann in meiner Welt/Realität, in den Beziehungen zu anderen austrage.
- Nummer Eins ist das Muster Dinge/Worte/Verhalten „persönlich zu nehmen“ wobei die die Trigger-Punkte in mir selbst die Interpretation/Wahrnehmung des Verhalten eines anderen ist „Der/die will mich testen – macht/sagt dass absichtlich – die Person ist gegen mich – er/sie will mich ärgern/herausfordern“ etc. was besonders in Bezug auf Personen oder Situationen aufkommt die ich als Autorität sehen kann, beziehungsweise etwas lernen kann oder zusammenarbeiten sollte und dass interessante ist, dass ich die Trigger-Gedanken fast „unsichtbar“ sind oder scheinen.
- Noch deutlicher wird es am nächsten Beispiel wie ich einen Konflikt in mir Selbst erschaffe/erzeuge. Ich habe beobachten können, dass ich einen Punkt in mir habe wo ich denke „vergebene/verheiratete Frauen sind tabu“ und nun ist es schon mehrfach vorgekommen, dass in meiner Welt/Realität Frauen auftauchen, die in Beziehungen sind, die ich „mag“ oder mich angezogen fühle – und dies erzeugt regelmäßig Konflikte in mir.
- Wenn ich mir einen solchen Moment genau anschaue, war/ist es so, dass ich mit der Person Spaß habe/scherze oder mich irgendwie angezogen fühle und mich ausdrücken will – aber dann kommt ein Gedanke/Backchat auf wie „Oh, nein, dass kannst du nicht machen – die is vergeben“ oder „Nein, dass geht nicht die hat Mann und Kinder – lass dass“ und dann gehe ich in eine Unterdrückung die mich Schuldgefühlen/Scham verbunden ist und ich vermeide die Person oder den ungehemmten Austausch – es ist Kontrolle, Limitation und Unterdrückung – ausserdem gehe ich in eine Art von Trauer, Selbsturteile und Selbstmitleid, denn ich bin ja ach so arm und wieder eine Frau die ich mag aber nicht „haben/kriegen“ kann... und blahblahblah – wobei ich gleich noch einen tiefer sitzenden Glauben entlarven und herausholen kann: den von „Besitz in Beziehungen“ - dass ich einen Partner „besitzen“ könnte, und dann bin ich der Einzige mit der sich die Person auf bestimmte Art und Weise ausdrücken/verhalten kann/darf und ist dies anders – reagiere ich mit Eifersucht, Ärger und Terror = Angst gegen mich selbst.
- Genauer ist es der Glauben/Definition, dass ich nicht mit einer Frau reden und Spaß haben/mich vergnügen kann die in einer Beziehung/verheiratet ist – und wenn dies dann in physischer Realität auftritt, zettle ich einen Konflikt in mir an, weil die Realität – mein Verhalten/Worte/Ausdruck in der Realität nicht dem entspricht wie in meinem Bewusstsein definiert/festgelegt habe, wie ich „sein sollte“, womit es dann im nächsten Blog weiter geht.
Freitag, 16. Januar 2015
Angst vor Konflikt-Charakter - Die sollen Selbst-Verantwortung übernehmen 1 - Tag 589
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