„Oh
nein des gibt Ärger“
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass der
Backchat „Oh nein, dass gibt Ärger“ in mir aufkommt und
existiert wenn ich etwas „falsch“ gemacht habe oder etwas dass
negative Folgen hat.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, ständig
in diesem Backchat zu reagieren, wenn ich mich zum Beispiel in einer
Umgebung mit mehreren Leuten bewege und etwas tun will wovon ich
denke/glaube dass es andere stört oder stören könnte, worauf hin
ich mein Verhalten dann so ändere dass ich entweder etwas anders
mache, so wie ich denke/glaube dass es für die Person ok ist, oder
es ganz lasse – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht
erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich so auf Angst vor
Konflikt/Ärger in mir reagiere und erlaube dass diese Angst mein
Verhalten und meinen Ausdruck ändert und bestimmt.
Ich
sehe und erkenne, dass ich den Backchat “Oh nein das gibt Ärger”
in mir als mich in meiner Kindheit programmiert habe, im Grunde als
Manipulationstaktik um möglichen Konsequenzen meines Verhaltens aus
dem Weg zu gehen.
Ich
sehe und erkenne, dass ich mich als Reaktion auf diesen Backchat
immer noch automatisch unterdrücke und mir zum Beispiel nicht
erlaube mich auszudrücken oder zu kommunizieren ohne die
gegenwärtige Situation und den Moment abzuschätzen was gesunder
Menschenverstand und für alle am Besten wäre.
Wenn
und sobald ich sehe dass der Backchat “Oh nein das gibt Ärger”
in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich erlaube mir
nicht länger auf den Backchat zu reagieren oder ihn als mich selbst
anzunehmen und zu leben, da ich nun sehe dass er Teil eines
Manipulations-Programmes in meinem Bewusstsein ist, dass ich in
meiner Kindheit als Selbst-Prägung zugelassen und akzeptiert habe –
ich sehe dass dieses Programm damals wie heute mein Selbst-Interesse
schützen soll, in besonderer Weise mein Selbst-Bild und das was
andere von mir denken, da dieses Selbst-Bild von davon abhängig ist
was andere von mir denken und wie sie mich sehen – Ich sehe und
erkenne dass dieses Programm nicht wirklich mir Selbst dient und
damit auch nicht anderen als mir – deshalb nehme ich einen Atemzug
und sehe ein was bei gesundem Menschenverstand in dieser Situation
für alle am Besten ist und bringe mich dazu dies dann auch zu tun –
ich pushe durch die eventuelle Angst und Widerstände – ich
unterstütze mich dabei in dem ich Selbst-Ehrlichkeit und Mut lebe.
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