Montag, 9. Februar 2015

Vergleiche und die Illusion von Überlegenheit - Tag 596


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass der Backchat von „Ich will mich nicht vergleichen“ in Verbindung mit einer Energie von Wut/Ärger und Stress in mir aufkommt und existiert, wenn ich sehe dass ich oder ein anderer mich vergleicht.





Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich in dem und als das Verlangen/Anspruch „der Einzige zu sein“ zum Punkt der Trennung werde durch den ich mich von Leben in Einheit und Gleichwertigkeit trenne und in einer gegebenen Umwelt/Bereich immer auf alle mögliche Art und Weise versuchen werde nach Überlegenheit/Dominanz zu streben – die eigentliche Trennung, denn was hier ist ist Eins und Gleich, und jede Form von eingebildeter Überlegenheit/Dominanz bedeutet Trennung und (Selbst-)Missbrauch – oder ich werde versuchen mich selbst in/als einen Teil vom Ganzen abzutrennen und meine „eigene Welt“ zu schaffen, eine Bewusstseinswelt, in der ich „der Einzige“ sein kann – was offensichtlich nicht real ist und sein kann, da diese scheinbar getrennte Bewusstseinswelt oder Sphäre von allen und allem was hier ist mitgetragen wird.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich Superiority/Überlegenheit als BeGriff verwenden kann um die Reaktionen, Erfahrungen und Energien – diesen Teil von mir - die besonders in meiner Beziehung zu anderen Menschen in mir aufkommen, greifbar und damit handhabbar zu machen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass dieser Punkt mich auf mich selbst hinweist und eine Spaltung in meinem eigenen Wesen zwischen einem Teil der sich überlegen/superior fühlt und denkt/glaubt alles zu wissen einen Teil in/als der ich sehr eingeschränkt, limitiert bin und als unterlegen/minderwertig definiert habe – darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe eine Polarisierung und einen Vergleich in meinem eigenen Bewusstsein und Wesen zu erschaffen und damit die Illusion von Trennung.





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben die Superiority/Überlegenheit in mir aufzugeben und wirklich zu stoppen, da ich denke und glaube dass ich dann wehrlos bin und „nichts mehr habe“





Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken „Was hab ich dann noch“ beim Gedanken daran, „MEINE“ Überlegenheit/Superiority aufzugeben.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ein Teil von mir wirklich glaubt es sei „meine Überlegenheit/Superiority“ - das ich glaube die Überlegenheit/Superiority in meinem Bewusstsein sei „mein Besitz“ und „Echt“ und „Real“ - anstatt zu sehen und zu erkennen, dass die Superiority/Überlegenheit in meinem Bewusstsein eine ERFAHRUNG ist, eine Energie die ich erfahre und die ich selbst ERZEUGE und erzeugen muss in meinem Bewusstsein aus der lebendigen Substanz meines Körpers – indem ich diese durch System von Bewusstsein wie Einstellungen/Definitionen/Glauben in Energie umwandle und dann die (Resonanz) dieser Energie erfahre.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass mir die Erfahrung von Überlegenheit/Superiority ein Gefühl oder ein „Gefühl von mir Selbst gibt“ - ein Gefühl von Individualität von der ich akzeptiert habe zu glauben, dass sie meinem Wesen entspricht.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Überlegenheit/Superiority zu mögen und mich davon magisch angezogen zu fühlen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken, dass es mir beinahe unmöglich erscheint Superiority/Überlegenheit (und das Streben danach) loszulassen, denn auf eine Weise war sie (die Energie/Erfahrung) dass, was „mein Leben bestimmt hat“, woran ich mich ausgerichtet/orientiert habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und realisieren was jenseits von Überlegenheit existiert.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ein ganzer Apparat (Komplex) von Bewusstsein/Bewusstseinssystemen in mir nötig ist um diese energetische Erfahrung von Superiority/Überlegenheit in mir zu erzeugen/herzustellen – ein künstliches Produkt das in Selbst-Ehrlichkeit keinen praktischen Sinn hat und nicht Real ist – bei dessen Produktion die lebendige Substanz in meinem Körper verbraucht, verschmutzt und verändert wird und Konsequenzen für meine Umwelt entstehen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass die Erfahrung/Energie von Überlegenheit/Superiority zu den Problemen in mir/meinem Leben und dieser Welt beiträgt.



Ich sehe und erkenne, dass der Ärger der mit dem Gedanken „Ich will mich nicht vergleichen“ in mir aufkommt ein Ausdruck meiner Selbst-Unehrlichkeit ist, da ich derjenige bin der die Vergleiche in mir kreiert, der das Muster von Vergleichen in mir als mich akzeptiert und erlaubt und damit in der Tat derjenige bin der es als mich auslebt.



Ich sehe und erkenne jetzt, dass der Stress der Verbindung mit dem Muster von Vergleich/en in mir aufkommt und getriggert wird, ein Akkumulation von Energie ist, die akkumulierte Angst in den selbst-erschaffenen Vergleichen zu „verlieren“ und in Wirklichkeit zu verlieren – was dann direkt in das Muster selbst speist, denn aus den negativen Vergleichen heraus werde ich nun versuchen mich anzutreiben „besser/mehr zu werden“ und zu „gewinnen“ - beziehungsweise die NEGATIVE ERFAHRUNG von „Verlieren/Scheitern/Versagen“ zu vermeiden – ohne zu sehen und zu erkennen dass ich diese ERFAHRUNG von Verlieren/Scheitern/Versagen erst DURCH die VERGLEICHE in meinem Inneren Auge erschaffe – wo ich mich selbst nieder mache, klein halte und minderwertig/nicht gut genug/weniger als ein anderer erscheinen lasse.



Darin sehe und erkenne ich nun, dass dies auch für meine Beziehungen mit anderen Menschen folgenreich und zerstörerisch ist, denn entweder gehe ich in eine Unterlegenheit/Unsicherheit/Angst-Erfahrung und erzeuge allerlei weitere Emotionen in mir wodurch ich mich entmachte und instabil, ineffektiv in physischer Realität werde und meine Fähigkeit mich selbst zu bestimmen an das Bewusstsein abgebe – oder ich gehe in eine Überlegenheit/Ego und gehe so, in übertriebenem künstlichen „Selbst-Bewusstsein“ auf andere/eine Situation zu, was nie echt und wirklich gut sein kann, da es auf Unterlegenheit/Unsicherheit basiert und aus Angst entsteht und ich nicht weiß welche Dinge/Punkte ich damit potentiell wieder in anderen/meiner Umwelt auslöse/auslösen kann, besonders Wettbewerb und Machtspiele – und damit Trennung und Missbrauch - speise ich durch solches Vorgehen.



Daher bestimme ich mich dazu direkt die Wurzeln dieser Muster in mir anzugehen, nämlich in erster Linie die „Angst zu verlieren/versagen/unterliegen“ und die Erinnerungen derer diese entstammt.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass Vergleiche in meinem Bewusstsein mit Stress-Energie verbunden sind – die Art von Stress durch den ich mein idealisiertes Selbstbild durchsetzen will.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine Kindheit als Einzelkind als Erklärung/Rechtfertigung zu akzeptieren wieso Vergleiche in mir existieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, dass das Verlangen und der Anspruch „der Einzige zu sein und immer Recht zu haben“ in mir existiert – ohne zu sehen und zu erkennen was dieses Verlangen für praktische Folgen und Auswirkung hat.



Wenn und sobald ich sehe dass ich in eine Stress-Energie gehe um mein idealisiertes Selbst-Bild durchzusetzen – atme ich und stoppe mich – ich lasse das Bild fallen, stoppe den Stress in mir als mich und lebe Selbst-Akzeptanz und Selbst-Respekt.



Ich sehe und erkenne, dass ich nicht „der Einzige“ bin, dass wir als Leben alle eins und Gleich sind.



Ich sehe und erkenne, dass ich mich als Leben in unzählige Teile und Charaktere von mir aufgespalten habe, die nun alle hier sind und miteinander/gegeneinander interagieren, wobei die Illusion die aus der bei dieser Interaktion entstehenden Reibung/Konflikten erzeugt wird als Realität angenommen und für Realität gehalten wird – anstatt zu begreifen dass lediglich ein Spiegel davon ist, was ich erlaubt und akzeptiert habe in mir zu existieren.



Wenn ich sehe dass Superiority/Überlegenheit in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese scheinbare Überlegenheit nur eine Energie Erfahrung ist als Outflow/Ergebnis eines Programms in meinem Bewusstsein und dass ich mich in Wirklichkeit äußert limitiere und erniedrige wenn ich zulasse und mir erlaube mich mit dieser Erfahrung/Energie zu identifizieren.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass diese Superiority/Überlegenheit ein integraler Teil von mir ist, den ich unmöglich aufgeben und auf den ich nicht verzichten will dann sonst würde mir etwas fehlen – anstatt zu sehen und zu erkennen dass ich in diesem Glauben/Gedanken von meinem Bewusstsein als Angst vor Verlust kontrolliert werde.



Ich sehe und erkenne, dass Superiority/Überlegenheit kein integraler Teil davon ist wer ich bin – sondern ein Konstrukt/System von Bewusstsein, denn die natürliche Welt funktioniert nicht so – glaubst du ein Baum fühlt sich dem anderen überlegen oder eine Hand der anderen – nein – Einheit und Gleichwertigkeit sind Prinzipien nach denen die natürliche Welt funktioniert – meine zwei Hände sind EINS als Körper und gleichwertig kooperierend in dem was sie tun.



Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich mich mit/in/als Superiority/Überlegenheit wahrnehme und definiere – zu atmen und zu stoppen – ich bestimme mich dazu in dem Moment den Punkt zu sehen/erkennen über den ich mich mit/in/als Überlegenheit/Superiority definiere – Ich vergebe mir selbst, dass ich ich mich anhand dieses Punktes/dieser Definition definiert habe und dafür dass ich diese Beziehung/Definition in Trennung von Mir selbst verwendet habe um die Erfahrung von Überlegenheit/Superiority zu erzeugen.



Ich sehe und erkenne, dass es diese Spaltung/Polarisierung in mir ist die die Erfahrung von Ungeduld in mir erzeugt – daher bestimme ich mich dazu wenn und sobald ich sehe, dass ich in meinem Körper/Solar Plexus mit Ungeduld reagiere/Ungeduldig werde – zu stoppen und zu atmen – ich sage in mir „Stop – ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in diesem Moment mit Ungeduld zu reagieren – ich sehe und erkenne dass ich nur effektiv und wirksam sein/werden kann wenn ich MIT der physischen Realität in Einheit und Gleichheit gehe und arbeite – Daher bleibe ich hier und gehe den Punkt/den Prozess der vor mir liegt/hier ist in physischer RAUM-ZEIT durch – ich halte mich an die physische Realität, atme und starte mit dem ersten Schritt.



Ich sehe und erkenne, dass es Bewusstsein als Angst vor Verlust ist das hier spricht und sagt dass das es wehrlos ist und „nichts mehr hat“ wenn es/ich die Superiority/Überlegenheit verlieren würde – wobei ich zu diesem Bewusstsein geworden bin, weil ich mich so lange/komplett damit identifiziert habe, das es mir nun wirklich so scheint als sei „wer ich bin“ wehrlos und „habe nichts mehr“ wenn ich Überlegenheit/Superiority aufgebe – Bewusstsein als solches ist die Illusion von Überlegenheit/Superiority und daher darauf ausgerichtet/programmiert „immer überlegen – immer „richtig“ - immer „in Kontrolle““ der physischen Realität zu sein – doch wie das Physische beweist ist es das nie.



Wenn der Gedanke „Was hab ich dann noch“ aufkommt wenn ich in Betracht ziehe Superiority/Überlegenheit aufzugeben oder in einem Moment zu stoppen – atme ich und stoppe mich – ich lösche den Gedanken in einem Atemzug da ich nun sehe und erkenne das er eine selbst-betrügerische Stimme in mir ist in der ich mir vormache, dass ich etwas verlieren würde/oder könnte wenn ich die Überlegenheit/Superiority in meinem Bewusstsein aufgebe – ich sehe und erkenne dass ich dabei nichts verliere außer meine Illusionen in mir selbst über mich selbst.





Wenn und sobald ich sehe dass ich mich von der Erfahrung von Überlegenheit/Superiority angezogen fühle – atme ich und stoppe mich – ich erkenne dass ich hier einem Programm in meinem Bewusstsein folgen würde und dass ist nicht wer oder was ich mir erlauben werde zu sein.

Ich nehme einen Atemzug und lebe Einheit und Gleichheit im Physischen.



Ich bestimme mich selbst mir selbst Richtung und Bestimmung zu geben und diese Richtung und Bestimmung in Einheit und Gleichheit mit mir selbst zu leben, wozu ich keine Überlegenheit/Superiority brauche.



Ich verpflichte mich selbst dazu über Überlegenheit/Unterlegenheit hinauszugehen.



Ich bestimme mich dazu die Produktion von Überlegenheit/Superiority(Gefühlen) in mir zu stoppen und einzustellen, wenn und sobald ich sehe, dass ich sie erzeuge, denn ich erkenne nun, dass diese Erfahrungen/Energien Produkten gleichen die keinen praktischen Sinn haben und nicht wirklich Real sind sondern vorwiegend zu den Problemen und negativen Konsequenzen in mir selbst und dieser Welt betragen.



Ich sehe und erkenne, dass ich mich in Überlegenheit/Superiority in einer Illusion isoliere.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen