Fortsetzung von "Gehirnwäsche und Reaktionen"
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich muss
immer und zu jedem Thema eine Meinung haben und sollte diese auch
äußern, wenn ich in einer Gruppe mit mehreren Leuten zusammen bin –
anstatt zu sehen und zu erkennen dass diese Wahrnehmung von einem
Glauben und einer Vorstellung davon wer ich „in einer
Gruppe, in Kommunikation sein sollte“ und von Energien wie Angst
und Eifer-Sucht getrieben ist.
Ich bestimme mich dazu nicht länger zu
denken oder zu glauben dass etwas mit mir nicht stimmt oder komisch
ist, wenn ich in Momenten und Situationen mit anderen nicht mitreden
will oder nichts zu sagen habe und sehe dass ich mir ohne Problem
oder dass es mir unangenehm sein muss erlauben kann einfach mit den
anderen da zu sein, der Kommunikation zuzuhören oder auch etwas
anderes zu tun ohne dass ich darüber in mir selbst urteilen oder
backchatten muss „dass etwas mit mir nicht richtig sei oder nicht
stimme“ - daher bestimme ich mich selbst auch nicht länger dem
energetischen Impuls in mir zu folgen AUTOMATISCH meine
Aufmerksamkeit von mir Selbst auf die Kommunikation oder den
Redeführer zu richten und mich bei jeder Gelegenheit einzumischen –
ich sehe und erkenne dass ich sehr natürlich im Fluss mit anderen
Kommunizieren kann wenn ich etwas zu sagen habe rede ich, wenn ich
nichts zu sagen habe sage ich nichts...wie ein Fluss der an manchen
Stellen schneller fließt und sprudelt und an anderen Stellen in die
Breite geht und langsamer wird – Ich sehe und erkenne dass ich
total entspannt, ungezwungen, locker, ruhig und komfortabel sein kann
wenn ich kommuniziere – indem ich diese Worte als mich ausdrücke
und lebe in und als meine Kommunikation.
Ich hatte heute eine recht angenehme
Erfahrung mit der selben Situation und Kommunikation in der Runde mit
anderen, wo ich sehen konnte wie meine Beträge nicht nur gehört
wurden, sondern auch maßgeblich zur Kommunikation betrugen und deren
Richtung und Tiefe beeinflussten – hier sehe ich einen weiteren
Punkt den ich aussortieren muss um mich in/als Kommunikation
erfolgreich zu erweitern. Mein „Ego“, eine Wahrnehmung/Erfahrung
das „ICH“ die Gespräche/Kommunikation lenke und bestimme und auf
mysteriöse Weise beeinflusse was geredet wird und in welche Richtung
es geht...
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe, mich in Kommunikation als bestimmende
und Richtungsweisende Figur sehen zu wollen und eine emotionale
energetische Erfahrung von „Überlegenheit“ und scheinbarer
„Kontrolle“ und „mysteriöser Macht“ zu ziehen wenn ich sehe
dass eine Kommunikation/Gespräche in eine „coole/interessante
Richtung gehen/gingen, die ich als unterstützend und progressiv
beurteile“ und wie ich dazu beigetragen habe – anstatt zu
erkennen und zu realisieren dass ich eins und gleich bin, mit allen
Teilnehmern als gleiches Leben.
Ich bestimmte mich dazu, wenn und
sobald ich mit einer Kommunikation/Gesprächen fertig bin/wenn ein
Moment der Kommunikation vorbei ist, diesen Moment wieder gehen zu
lassen und mich weder in Gedanken darüber „wie schlecht ich war
und was ich für einen Mist gerede habe oder was ich hätte sagen
sollen“ aufzuhalten, noch mit Gedanken daran dass „ich der
Kommunikation/den Gesprächen Richtung gegeben habe – dass ich
Einfluss habe/hatte und wie die besprochenen Dinge möglicherweise im
Bewusstsein anderer nachwirken oder/und etwas bewirken“ - denn ich
sehe und erkenne dass ich mich so von anderen als Gleiches Leben als
mir Selbst trenne und mich in systematischer polarisierter
Selbst-Bewertung einsperre und so NEUE MOMENETE der Kommunikation mit
diesen und/oder anderen Individuen beeinflusse, limitiere und
sabotiere – daher bestimme ich mich dazu Momente der Kommunikation
bedingungslos wieder los zu lassen, wenn sie im Physischen vorüber sind, ohne mir darauf etwas einzubilden, und pushe mich dazu an jedem
Moment der Kommunikation voll und ganz hier teilzunehmen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe in eine Erfahrung/Reaktion von
Unterdrückung und Zurückhaltung zu gehen wenn und sobald x den Raum
betritt und/oder kommuniziert und in ein Verhaltensmuster zu gehen wo
ich mich zurückhalte, still halte und bei Gelegenheit zustimme und
nicke – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass dieses Muster mein
typisches Verhalten ist, wenn ich versuche Konflikt zu vermeiden –
Angst vor Konflikt, wo ich in Wirklichkeit fürchte wer/was
herauskommen könnte wenn ich „einfach sage was ich denke/was in
mir aufkommt.“
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich mit/in dieser Angst massiv zu
beschneiden und meinen ganzen Ausdruck und mein Selbst und so
potentiell interessante und reichhaltige Kommunikation und
Interaktion mit meiner Umwelt zu verstümmeln.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen wie viel Potential an
Beziehungen, Kommunikation, Teilen, Unterstützung, Austausch,
gegenseitigen Nutzen und damit nachhaltiger Erweiterung und Wachstum
ich durch dieses Vermeiden von Konflikt als Angst vor MIR
SELBST/(Teilen von Mir) ich sabotiert, blockiert und einfach nicht
genutzt habe – und wie viel cooler und expansiver mein Leben sein
kann wenn ich diesen Punkt in mir stoppe/verändere.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu verurteilen und mich
über mich selbst zu ärgern, wenn ich mich Person x gegenüber immer
automatisch zustimmen sehe – noch bevor sie überhaupt ausgeredet
hat – und mich immer gefällig verhalte und versuche es „recht zu
machen“ - anstatt für mich und als ich selbst zu sprechen –
darin vergebe ich mir selbst, diesen Selbst-Ärger auf andere
projizieren und mich zu ärgern und sie zu verurteilen, wenn ich sehe
dass sie machen/mir reflektieren, was ich mache, anstatt zu sehen und
zu erkennen dass ich so meine Verantwortlichkeit und
Verantwortungsfähigkeit verschleiere, die zu aller erst mal darin
besteht diese Angst vor und Vermeidung von Konflikten in mir zu
stoppen, in der Erkenntnis dass diese Ängste NUR in meinem Kopf
existieren und höchstwahrscheinlich absolut nichts mit der anderen
Person zu tun haben, ja sogar sicher, denn ich fürchte nicht die
andere Person oder deren Konflikt oder Ärger mir gegenüber sonder
zu Wem/Was ich in Konflikt-Situation werden kann... was auch erklärt
dass diese „Angst/Vermeiden von Konflikt“ häufig mit Personen
aufkommt die in irgendeiner Form eine „Autorität“ in meiner Welt
oder meinem Bewusstsein darstellen, wo es ums „Überleben“ geht,
wie Chef, Systembeziehungen, Menschen von denen man abhängig ist um
etwas zu bekommen/aufrecht zu erhalten etc...
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