Aus einem vorherigen Blog
--Also hier habe ich schon mal einen wichtigen Punkt: die Trennung und Verleugnung der Vergleiche in mir, damit eine Unterdrückung. In der Trennung, Verleugnung und Unterdrückung habe ich natürlich nicht mehr viel Handlungsmöglichkeit und Verantwortungsfähigkeit, denn erstens erlaube ich mir ja gar nicht die Vergleiche zu SEHEN die ich in mir erzeuge und an denen ich teilnehme und zweitens kann ich in Trennung von einem Punkt in mir nicht effektiv damit umgehen, arbeiten, mich stoppen oder verändern – da ich ja denke, glaube und behaupte „das gehört gar nicht zu mir – das bin ich nicht“. --
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich mich in der
Trennung und Verleugnung von Vergleichen in mir meiner Handlungs- und
Verantwortungsfähigkeit beraube, denn in der Verleugnung unterdrücke
ich die Vergleiche und stelle mich mich blind.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe ein „Kraftfeld“ der Verleugnung um
die Vergleiche in meinem Bewusstsein herum zu errichten, so dass es
scheint als würden sie nur „am Rande“ und schemenhaft in mir
existieren und auftauchen – Darin vergebe ich mir selbst dass ich
mir nicht erlaubt habe die Vergleiche in mir im Detail und in voller
Klarheit zu sehen, was mir erlaubt genau zu identifizieren „was es
ist“ mit dem ich mich in/an einer Anderen Person/Manifestation
vergleiche, von wo aus ich fähig bin mit dem Punkt zu
arbeiten/Verantwortung zu übernehmen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass die
Vergleiche in mir „nicht zu mir gehören“ und „das bin nicht
ich“.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe Vergleiche in mir zu verleugnen und
sofort wenn ich mich z.B. mit einem anderen Mann vergleiche, zu
reagieren, und den Vergleich „wegzuwischen“ oder abzuschütteln,
wobei ich mich schämen und unten schauen sehe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe sofort wenn ich sehe, dass ein
Vergleich in mir aufkommt in innere Konversationen/Backchats in einer
verurteilenden, ärgerlichen Stimme zu gehen „Was machst du da? Was
soll dass – Kannst du nicht mal aufhören – Jetzt hör aber auf!“
oder in relativierende Backchats wie „Man kann nicht Äpfel mit
Birnen vergleichen – Es ist doch Scheiß egal wie der
aussieht/ist/was der kann etc. du bist du, du musst dich nicht
vergleichen, du bist bestimmt in anderen Dingen besser … - Das ist
alles nicht so wichtig – Ist doch scheiß Egal was man trägt/wie
man aussieht etc. was zählt sind die inneren Werte – Ich scheiß
drauf „ und so weiter alles nur um nicht sehen zu müssen, dass ich
es in der Tat selbst bin der diese Vergleich erschafft – die
darauffolgenden Backchats sind nur dazu da um die
(unterdrückten/verleugneten) Vergleiche zu schützen – worin ich
mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen
wie ich aus solchen unterdrückten/verleugneten Vergleichen mein Ego,
meine Idee von mir selbst beziehe und erschaffe, indem ich mich
selbst in einem Vergleich im Bezug auf etwas dass mir „früher mal“
wichtig war, zum Beispiel Kleidung/Aussehen, in einem
Quantum-Moment selbst erniedrige und schlecht mache und mir dann –
um diese scheinbare Unterlegenheit wieder auszugleichen – durch
Urteile, Spott und schmähende Bemerkungen in mir Selbst über die
Person wieder die Erfahrung von Überlegenheit gebe.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert zu denken und zu glauben dass ich in
Vergleichen andere „schlecht mache/missbrauche/erniedrige“ und
deshalb muss ich mich dafür verurteilen und schämen – anstatt zu sehen und zu
erkennen, dass ich es mir buchstäblich alles selbst antue, denn
jedes Urteil, jeden Hohn, jeden Spott den ich gegenüber einer
anderen Person in mir selbst akzeptiere/erlaube, muss ich zuerst gegen
mich selbst gerichtet haben.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass wertende Vergleiche
ein ganzes massives System in mir/meinem Bewusstsein sind durch das
ich mich Selbst, mein Inneres und meinen Ausdruck, mein Potential und
alles was ich gerne sein und leben würde limitiere und aufs ärgste
beschneide.
Ich verpflichte mich selbst dazu, mit
den Vergleichen in mir Eins und Gleich zu stehen – und anstatt zu
zu unterdrücken oder zu verleugnen, den Vergleich als mich selbst
zu fragen: Woher kommst du? Was ist deine Ursache? Wo/Wann/Wie habe
ich dich erschaffen? Wie kann ich diesen Punkt in mir in
Übereinstimmung damit was für mich am Besten ist lösen und leben?
Wie kann ich dich als mich in lebendige, nachhaltige Unterstützung
umwandeln?
Ich bestimme mich dazu, wenn ich sehe
dass „schemenhaft, am Rande“ ein Vergleich in mir aufkommt,
durch das „Kraftfeld“ von Verleugnung zu pushen, zu dringen und
die Details des bestimmten Vergleiches in Klarheit zu sehen.
Wenn und sobald ich sehe, dass ich in
innere Konversationen oder verurteilende/relativierende Backchats
gehe, wenn ich Vergleiche in mir sehe – atme ich und stoppe mich –
ich sehe dass diese Backchats eine Form von Schutzhülle für die
eigentlichen Vergleiche und deren Kernpunkt darstellen und dass ich
je mehr ich in solchen Backchats teilnehme, den eigentlichen
Kern-Punkt verschleiere in dem ich ihn mit Energie und
Gedanken/Backchats umgebe – daher atme ich – stoppe mich und
dringe direkt bis zum Kern des Vergleichs in mir vor.
Ich sehe und erkenne jetzt, dass ich
alles was ich in diesem Vergleichsprozess in mir zulasse und erlaube,
wie die Unterlegenheit/Unsicherheit, die negative Selbsterfahrung,
den Spott/Hohn, die Trotzigkeit, die Urteile buchstäblich mir Selbst
antue.
Ich sehe und erkenne nun, dass
Vergleiche/das Muster von Vergleich eine Massive Limitation und
Beschneidung meiner Selbst darstellt – deshalb
Ich verpflichte mich selbst, mir nicht
mehr länger zu erlauben oder es zu akzeptieren mein Selbst, mein
Inneres, meinen ganzen Ausdruck, mein Potential und alles was ich
gerne Sein und leben würde durch das Muster von Vergleich zu
limitieren und zu beschneiden.
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