Dienstag, 10. Februar 2015

Vergleiche und Limitation - Tag 597


Aus einem vorherigen Blog
 
--Also hier habe ich schon mal einen wichtigen Punkt: die Trennung und Verleugnung der Vergleiche in mir, damit eine Unterdrückung. In der Trennung, Verleugnung und Unterdrückung habe ich natürlich nicht mehr viel Handlungsmöglichkeit und Verantwortungsfähigkeit, denn erstens erlaube ich mir ja gar nicht die Vergleiche zu SEHEN die ich in mir erzeuge und an denen ich teilnehme und zweitens kann ich in Trennung von einem Punkt in mir nicht effektiv damit umgehen, arbeiten, mich stoppen oder verändern – da ich ja denke, glaube und behaupte „das gehört gar nicht zu mir – das bin ich nicht“. --


Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass ich mich in der Trennung und Verleugnung von Vergleichen in mir meiner Handlungs- und Verantwortungsfähigkeit beraube, denn in der Verleugnung unterdrücke ich die Vergleiche und stelle mich mich blind.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ein „Kraftfeld“ der Verleugnung um die Vergleiche in meinem Bewusstsein herum zu errichten, so dass es scheint als würden sie nur „am Rande“ und schemenhaft in mir existieren und auftauchen – Darin vergebe ich mir selbst dass ich mir nicht erlaubt habe die Vergleiche in mir im Detail und in voller Klarheit zu sehen, was mir erlaubt genau zu identifizieren „was es ist“ mit dem ich mich in/an einer Anderen Person/Manifestation vergleiche, von wo aus ich fähig bin mit dem Punkt zu arbeiten/Verantwortung zu übernehmen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass die Vergleiche in mir „nicht zu mir gehören“ und „das bin nicht ich“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Vergleiche in mir zu verleugnen und sofort wenn ich mich z.B. mit einem anderen Mann vergleiche, zu reagieren, und den Vergleich „wegzuwischen“ oder abzuschütteln, wobei ich mich schämen und unten schauen sehe.

 

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe sofort wenn ich sehe, dass ein Vergleich in mir aufkommt in innere Konversationen/Backchats in einer verurteilenden, ärgerlichen Stimme zu gehen „Was machst du da? Was soll dass – Kannst du nicht mal aufhören – Jetzt hör aber auf!“ oder in relativierende Backchats wie „Man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen – Es ist doch Scheiß egal wie der aussieht/ist/was der kann etc. du bist du, du musst dich nicht vergleichen, du bist bestimmt in anderen Dingen besser … - Das ist alles nicht so wichtig – Ist doch scheiß Egal was man trägt/wie man aussieht etc. was zählt sind die inneren Werte – Ich scheiß drauf „ und so weiter alles nur um nicht sehen zu müssen, dass ich es in der Tat selbst bin der diese Vergleich erschafft – die darauffolgenden Backchats sind nur dazu da um die (unterdrückten/verleugneten) Vergleiche zu schützen – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen wie ich aus solchen unterdrückten/verleugneten Vergleichen mein Ego, meine Idee von mir selbst beziehe und erschaffe, indem ich mich selbst in einem Vergleich im Bezug auf etwas dass mir „früher mal“ wichtig war, zum Beispiel Kleidung/Aussehen, in einem Quantum-Moment selbst erniedrige und schlecht mache und mir dann – um diese scheinbare Unterlegenheit wieder auszugleichen – durch Urteile, Spott und schmähende Bemerkungen in mir Selbst über die Person wieder die Erfahrung von Überlegenheit gebe.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu denken und zu glauben dass ich in Vergleichen andere „schlecht mache/missbrauche/erniedrige“ und deshalb muss ich mich dafür verurteilen und schämen – anstatt zu sehen und zu erkennen, dass ich es mir buchstäblich alles selbst antue, denn jedes Urteil, jeden Hohn, jeden Spott den ich gegenüber einer anderen Person in mir selbst akzeptiere/erlaube, muss ich zuerst gegen mich selbst gerichtet haben.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass wertende Vergleiche ein ganzes massives System in mir/meinem Bewusstsein sind durch das ich mich Selbst, mein Inneres und meinen Ausdruck, mein Potential und alles was ich gerne sein und leben würde limitiere und aufs ärgste beschneide.


 
Ich verpflichte mich selbst dazu, mit den Vergleichen in mir Eins und Gleich zu stehen – und anstatt zu zu unterdrücken oder zu verleugnen, den Vergleich als mich selbst zu fragen: Woher kommst du? Was ist deine Ursache? Wo/Wann/Wie habe ich dich erschaffen? Wie kann ich diesen Punkt in mir in Übereinstimmung damit was für mich am Besten ist lösen und leben? Wie kann ich dich als mich in lebendige, nachhaltige Unterstützung umwandeln?



Ich bestimme mich dazu, wenn ich sehe dass „schemenhaft, am Rande“ ein Vergleich in mir aufkommt, durch das „Kraftfeld“ von Verleugnung zu pushen, zu dringen und die Details des bestimmten Vergleiches in Klarheit zu sehen.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich in innere Konversationen oder verurteilende/relativierende Backchats gehe, wenn ich Vergleiche in mir sehe – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass diese Backchats eine Form von Schutzhülle für die eigentlichen Vergleiche und deren Kernpunkt darstellen und dass ich je mehr ich in solchen Backchats teilnehme, den eigentlichen Kern-Punkt verschleiere in dem ich ihn mit Energie und Gedanken/Backchats umgebe – daher atme ich – stoppe mich und dringe direkt bis zum Kern des Vergleichs in mir vor.



Ich sehe und erkenne jetzt, dass ich alles was ich in diesem Vergleichsprozess in mir zulasse und erlaube, wie die Unterlegenheit/Unsicherheit, die negative Selbsterfahrung, den Spott/Hohn, die Trotzigkeit, die Urteile buchstäblich mir Selbst antue.



Ich sehe und erkenne nun, dass Vergleiche/das Muster von Vergleich eine Massive Limitation und Beschneidung meiner Selbst darstellt – deshalb



Ich verpflichte mich selbst, mir nicht mehr länger zu erlauben oder es zu akzeptieren mein Selbst, mein Inneres, meinen ganzen Ausdruck, mein Potential und alles was ich gerne Sein und leben würde durch das Muster von Vergleich zu limitieren und zu beschneiden.

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