Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe keinen
Blog schreiben zu wollen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben dass es bereits zu spät ist und ich einfach keine
Lust mehr habe noch einen Blog zu schreiben und das es daher keinen
Sinn macht jetzt noch zu schreiben.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass es nicht nur darum geht was ich schreibe
oder wieviel oder dass ich ein möglichst gutes Thema und ausgefeilte
Vergebung dazu schreibe – es geht auch einfach darum zu schreiben
und darum trotz der Ausreden und Rechtfertigungen, trotz der
Erfahrungen zu schreiben.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mein
Schreiben zu verurteilen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und glauben mein Schreiben sei nicht gut genug und findet keine
Leser.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen dass ich für mich schreibe – und andere als
mich.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und glauben “in dem Zustand in dem ich bin kann ich nicht schreiben
und es lohnt sich nicht zu schreiben, da ich nicht ganz da bin” -
worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert hab mich
selbst zu verurteilen das ich so lange gewartet habe und ich hätte
doch schon längst schreiben können und an dem Zustand in dem ich
bin, bin ich aus selbst schuld.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
Selbstmitleid zu haben, weil ich gesehen habe das meine Handlungen
und Worte beziehungsweise meine Verantwortungslosigkeit Konsequenzen
erzeugt habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
“was ist mit dir los, wieso bist du so herzlos, wieso empfindest du
nichts, keine Schuld dafür dass du nicht eingeschritten bist, dass
du es nicht verhindert hast, wieso hast du es noch provoziert?”
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich als
herzlos und gleichgültig zu verurteilen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
Boshaft/Gehässig zu sein.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in meiner
Gehässigkeit/Boshaftigkeit Konsequenzen für andere/mich selbst zu
kreieren.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert haben besessen
zu werden und in einer Besessenheit zu handeln und zu sprechen in
einer Weise wo ich Konsequenzen für andere und mich selbst
akzeptiert und erlaubt habe.
Ich
vergebe mir selbst, das ich zugelassen und akzeptiert habe mich
vernachlässigt zu fühlen und dafür das ich zugelassen und
akzeptiert habe in dem Gefühl/der Erfahrung von Vernachlässigung
Gehässig/Boshaft zu werden und Konsequenzen für andere/mich zu
akzeptieren und kreieren die ich hätte verhindern können, damit sie
“es lernen”.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert habe
Reaktionen und Backchats in einem solchen Maße akkumulieren zu
lassen und dabei mitzuspielen dass ich fahrlässiger Weise
Konsequenzen für andere/mich selbst kreiere und erlaube anstatt
diese bereits viel früher zu verhindern.
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