Beziehungen
Hmm, was kann ich darüber sagen?
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe einen Wiederstand dagegen zu haben
über “Beziehungen” zu schreiben, wobei ich einen
Leere in mir habe, als sei da nichts...
Ich vergebe mir, dass ich zugelassen
und akzeptiert habe zu denken Beziehungen sind Anstrengend und
beengend da mich andere immer in irgendeiner bestimmten Funktion oder
Fähigkeit brauchen oder um etwas bestimmtes “für sie” zu
leisten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe einen Wiederstand dagegen zu haben für
andere da zu sein und das als Zeitverschwendung zu empfinden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben das
Beziehungen immer eine Kompromittierung von einem Selbst sind.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich eine
Angst in mir habe ausgenutzt oder missbraucht zu werden und dass sich
diese Angst in und als ein “ungutes Gefühl in meiner Magengegend”
zeigt, dass sich so an fühlt als würde mir etwas weggenommen.
Es ist schon interessant, dass mich
meine Selbst-Vergebung heute wieder an diesem Punkt zurückführt,
denn über meinen Tag, oder genauer gesagt die letzten Tage/Wochen
habe ich diesen Punkt immer wieder in mir aufkommen, insbesondere
wenn mich andere um etwas fragen oder bitten. Es ist eine
“unangenehme Erfahrung, ich fühle mich genötigt und eben
missbraucht und es kommen negative interne Selbstgespräche/Backchats
in mir auf und emotionale Reaktionen gegen die Person /en” die mich
in irgendeiner Kapazität oder Fähigkeit benötigen, gleichzeitig
kommen aber auch positive Selbst-Gespräche/Backchats in mir selbst
auf, wie gut oder wichtig ich doch bin...ich sehe eine
Polarität...ich “will gebraucht werden” denn dadurch beziehe ich
als Ego-Persönlichkeit einen “Wert” im sozialen Gefüge, in der
“Gesellschaft”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe, dass meine Beziehungen meinen Wert
bestimmen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe meinen Wert in den Beziehungen zu
definieren und begründen die ich bilde – anstatt zu sehen,
erkennen und verstehen, dass mein Selbst -Wert und meine
Selbst-Erfahrung so immer von meiner externen Welt/Realität abhängig
ist/sein wird.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe meinen Wert von meiner externen
Welt/Realität und den Beziehungen abhängig zu machen die ich mit den
Erscheinungen der externen Welt/Realität kreiere.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass mein
Wert von externen Erscheinungen, Personen oder Beziehungen abhängen
kann.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass ich
wertlos bin und mein Wert davon abhängt wie mich andere sehen und
bewerten.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich zu einer Projektionsfläche der
Werturteile anderer zu machen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe Wert auf gesellschaftliches Ansehen zu
legen und in dieser Definition immer unerfüllt und unzufrieden zu
bleiben da ich von der Außenwelt nie das Ansehen bekomme, dass ich
mir wünsche und mir selbst kein Ansehen entgegen bringen kann, da
ich sehe wie ich in mir existiere und was ich in mir zulasse und
erlaube.
Der Duden sagt zu “Ansehen”:
Achtung,
Wertschätzung, hohe Meinung
Bringe
ich “An-sehen” zu mir selbst zurück ist es “mich an-sehen”,
mir begegnen, mich “ansehen können, ohne zu reagieren oder
auszuweichen”, mich wirklich anzusehen und dann zu bestimmen
was/wenn ich da in mir als mich zulassen und akzeptieren werde.
Ansehen folgt dann daraus dass ich meine innere Realität “rein”
halte und die Worte “Achtung, Wertschätzung und hohe Meinung”
kann ich ebenfalls zu mir selbst zurückbringen/redefinieren indem
ich sie um “vor/von mir Selbst” ergänze...
Sich
selbst achten, Selbst-Achtung, bedeutet darauf zu achten was ich in
mir akzeptiere und erlaube, welche Gedanken, Reaktionen, Emotionen
erlaube ich in mir, welchen Verhaltensweisen, Ausdrücken und
Reaktionsmustern erlaube ich mich zu besetzen. Selbst-Achtung ist es
auf mich, meine innere Welt/Realität acht zu geben, auf mich selbst
aufzupassen.
Was
in mir aufkommt, sind Momente aus meinem täglichen Leben/Alltag wo
ich allerlei “Bullshit” in meinem Bewusstsein, meinen Gedanken
zulasse als sei es “ein Spiel”...ich sehe was in mir aufkommt,
welche Reaktionen, Gedanken, Backchats/interne Konversationen und
Erfahrungen, aber ich mache nicht direkt Schluss mit ihnen, sondern
ich lasse sie laufen, ich mache mit, ich “scherze” mit
Ihnen...ich “spiele mit” ...genau dass sind die Momente in denen
ich die Achtung vor mir selbst zerstöre, ich spotte mir selbst und
dem Potential das ich in mir sehe, da ich weniger in mir zulasse und
erlaube als ich sein kann.
Fortsetzung
folgt...
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