Dienstag, 26. Juli 2016

21 Tage Blog Challenge - Tag 1: Geld

21-Tage-Blog Challenge und ich habe eine ziemlichen Wiederstand, einen schleichenden Wiederstand – Grund genug um diese 21-Tage Herrausforderung anzunehmen und mich dadurch selbst zu unterstützen wieder regelmäßig zu schreiben/blogen...tatsächlich kommen vielfältige Gründe/Ausreden/Erfahrungen in mir auf wieso ich es NICHT tun sollte, das ich es nicht durchhalte und dergleichen...aber es braucht wirklich nur eine Entscheidung und die Entschlossenheit diese Entscheidung immer wieder zu leben bis es vollbracht ist 21 Tage lang – es gibt keine Ausrede, einen kurzen/mittleren Blog/eine halbe Stunde Selbstvergebung kann man immer machen, also...

Erstes Wort/Thema ist “Geld”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, das Wort Geld mit einer Energie von “Verachtung” und “Geringschätzung” zu verbinden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in/als Erinnerung in meinem Bewusstsein zu existieren, dass mein Vater öfter gesagt hat “Sie wollen nur unser Bestes” wenn beispielsweise Rechnungen ins Haus kamen oder Dinge bezahlt werden mussten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich benachteiligt und ausgenutzt/ausgenommen zu fühlen, wenn jemand Geld von mir will oder/und ich etwas bezahlen muss – auch wenn ich dafür eine Gegenleistung erhalte.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe gereizt zu reagieren wenn ich Geld ausgeben muss oder "verliere".

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meinen Vater zu verurteilen weil er Geld als “das Beste” definiert hat.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben, dass “Geld mein Bestes” = das Beste von mir ist und bestimmt wer ich bin - das ich nicht über Geld hinausgehen kann – ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst und andere anhand von Geld zu beurteilen und durch Geld zu sehen und zu bewerten.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich von meinem Wert als Leben zu trennen und ihn in Form von Geld und Besitz auszulagern, ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich mich nie wirklich davon trennen kann wer ich bin oder dem Wert der mir innewohnt, sondern dass ich die Illusion von Trennung in und von mir selbst erschaffe indem ich Beziehungen der Beurteilung und Bewertung mit externen Dingen, wie Geld oder Besitztümern erzeuge die den tatsächlichen Wert von Leben in mir als mich überdecken.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben nicht genug Geld zu haben.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen wie ich mich durch die Angst nicht genug Geld zu haben, in die kollektiv vereinbarte und akzeptierte Illusion einkaufe “Geld hätte Wert”

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben es sei unmöglich sich von dieser kollektiven Idee/Illusion das Geld Wert hat/ist zu befreien, da alle daran glauben und alle sie akzeptiert haben und deshalb brauche ich Geld um in dieser Welt von Illusion zu überleben denn alle glauben daran und haben es akzeptiert das Geld Leben kauft/kaufen kann und somit ist Geld mehr Wert als Leben, was nur ein Mindfuck sein kann, denn ohne (menschliches ) Leben kein Geld, Leben ist fundamental – Geld eine Erscheinung die aus und im Leben entstanden ist – wie kommt es dazu, dass nun diese limitierte Erscheinung von Leben das Leben Selbst (zumindest auf diesem Planeten) beherrscht.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass Geld Teile/Ausdrücke von uns Selbst repräsentiert von denen wir uns erlaubt haben zu trennen, wie unseren Wert, unsere Verantwortlichkeit, unsere Selbstbestimmtheit – Ich sehe Geld repräsentiert unser Bewusstsein und daher ist Geld auch nicht bedeutend/wichtig für das Leben Selbst, sondern nur fürs Bewusstsein – Kein Vogel würde fürs Kirschkernverbreiten “Geld” vom Baum verlangen, genauso wenig wie man einen Kirschbaum gegenrechnen sieht, wie viel das Kirschfleisch nun Wert sei das der Vogel gefressen hatte und wie weit er den Kern deshalb transportieren müsse.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass nicht “Geld” an sich das Problem ist, sondern die Art von Beziehung die wir zu/mit Geld erschaffen haben – Geld hat “mehr Wert” als Leben – was zur Folge hat, dass wir unsere Handlungen (z.B. Arbeit) nicht mehr ihrer Sinn- und Zweckhaftigkeit wegen ausführen, sondern für Geld...Nicht der gegenseitige Nutzen oder das Allgemeinwohl stehen im Vordergrund unserer Aktivitäten, sondern Geld um uns das “Leben” in einer “Bewusstseinswirklichkeit” zu ermöglichen. Es scheint alternativlos, ist es aber nicht:

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe meine Beziehung zu Geld zu re-zudefinieren, wobei ich Leben den höchsten Stellenwert gebe und Geld als ein Mittel/Werkzeug als eins und gleich mit mir selbst erkenne, begreife und nutze um das Leben zu ermöglichen, zu fördern und zu befreien.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Geld haben zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Geld besitzen zu wollen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben Geld zu verlieren und/oder zu kurz zu kommen und darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe geizig und knauserig mit Geld zu sein und zu werden worin ich mir vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert habe diesen Angst-Teil und Geiz-Teil in mir zu hassen, zu verurteilen und zu verdammen, anstatt mich als diesen Teil von mir zu verstehen, transformieren und zu integrieren.

Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, zu erkennen und zu verstehen, dass die Angst Geld zu Verlieren und der Geiz in mir in Wirklichkeit die Angst davor ist all die Annehmlichkeiten/Dinge zu verlieren die man in dieser Welt mit Geld kaufen kann und die ein Leben lebenswert machen.

Ich bestimmte mich dazu, mich selbst von emotionalen Anhaftungen im Bezug auf Geld zu reinigen und mit Geld eins und gleich zu stehen.

Ich bestimme mich dazu zu erforschen und zu verstehen wer ich mit/als Geld bin.


Ich bestimme mich dazu meine Beziehung zu Geld zu redefinieren und zu korrigieren von einem Werkzeug und System der Kontrolle und Versklavung zu einem Mittel und Werkzeug das dem Leben dient indem ich Geld als mich so lenke das es die Befreiung und Verwirklichung von Leben als höchsten Wert fördert und unterstützt.

Weitere/Tiefere Punkte die es hier zu erforschen gilt sind Selbst-Wert, der Wert von Leben wieso/wie/wann ich mehr "Wert" auf externe oder von mir scheinbar
separierte Erscheinungen gelegt habe.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen