Heute schreibe ich über den Punkt oder
das Muster von “Vergleichen”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu vergleichen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich mit anderen Menschen zu
vergleichen, basierend darauf was ich in meinem Leben “habe”,
mache oder bezüglich bestimmter Fähigkeiten oder Eigenschaften die
ich der anderen Person zuschreibe – worin ich mir vergebe, dass ich
mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass das
eigentliche “Vergleichen” immer in meinem Bewusstsein
stattfindet, wobei ich ein kleines Teilchen aus dem größeren ganzen
“nehme/abtrenne” und mich dahingehend “vergleiche” ohne den
Gesamtkontext dessen zu sehen mit dem ich mich vergleiche.
Wenn und sobald ich sehe, dass ich über
eine andere Person anfange nachzudenken oder “sie mir nicht mehr
aus dem Kopf geht” atme ich und stoppe mich – ich besinne mich
auf MICH SELBST und schaue nach innen hinter die Leinwand ich schaue
direkt in mir selbst und mache mir bewusst was in MIR vorgeht, was
denke ich, wer bin ich, was SAGE ich zu MIR SELBST. Ich stoppe meine
Teilnahme und atme – ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass
dieses “automatische Vergleichen” ein Muster der
Selbst-Erniedrigung und der Selbst-Verurteilung ist, dass ich mir als
Judgendlicher angeeignet habe, das ich angenommen habe, WEIL ICH
BEREITS BESCHÄDIGT war in meinem Charakter als physiches Leben und
weil es mir dann zur Angewohnheit wurde und ich mich mit/durch dieses
Muster von Vergleichen definiert habe – immer in Abgrenzung und
Gegensatz “zu anderen”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass
“Vergleiche” ein allgegenwärtiger Punkt in meinem Bewusstsein
sind und das diese Vergleiche allgegenwärtige und umfassende Folgen
für meine Selbst-Erfahrung und meine Selbst-Kreation in dieser Welt
haben die mein gesamtes Leben betreffen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich die
Vergleiche in mir und deren Folgen für mein Leben nicht in ihrem
vollen Umfang sehe und erkenne, da ich mich vollkommen an den Punkt
von Vergleichen gewöhnt habe und Vergleiche als Teil von mir
akzeptiert und erlaubt habe ohne mich jemals zu fragen was diese
Vergleiche mit Mir und meinem Leben machen.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe mich an die Vergleiche in meinem
Bewusstsein zu gewöhnen, wobei ich es für normal halte, dass ich
Gedanken/Backchats über andere habe in denen ich sie und ihr Leben
beurteile, abschätze, einordne und ihnen bestimmte Eigenschaften
zuschreibe – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass all
diese Gedanken über andere Teil einer selbst-gemachten Verschwörung
gegen mich selbst sind und niemals die Realität abbilden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben es sei Ok und
normal über andere Menschen in meinem Bewusstsein nachzudenken oder
diese in Momenten in denen sie nicht mal anwesend sind in meinem
Bewusstsein zu haben sie zu beurteilen, bewerten und ihnen angebliche
eigenschaften zuzuweisen, weil ich “ihnen damit ja nix tue”.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass diese
Momente oder Situationen in denen ich längere Zeit und/oder
wiederholt über eine bestimmte Person – oft “neue” Person –
in meiner Aussenwelt “nachdenke”, Teil des
Vergleichen-Bewusstseinskonstrukt sind.
Ich vergebe gebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben “Ja ich denke
doch nur über die Person nach und ich tue ihnen doch nix”, anstatt
zu sehen, erkennen und verstehen, dass es nicht um die Person geht
oder was ich “mit ihr mache” sondern darum, wer/was ich mir
erlaube in diesen Momenten zu sein/werden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben “Ich
vergleiche mich nicht” weil ich mich selbst in dem Moment in dem
ich “über eine andere Person nachdenke” NICHT IM BILDE sehe –
und damit sehe ich nicht mehr was ich da in mir akzeptiere und
erlaube.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass Vergleichen ein
Punkt is in dem ich mich von mir Selbst ablenke weil mein Fokus auf
der anderen Person ist.
Ich vergebe mir selbst, dass ich
zugelassen und akzeptiert habe, mich in dem Muster von Vergleichen
selbst vollständig auszublenden.
Ich vergebe mir selbst, dass ich mir
nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in
Vergleichen den Bezug zu mir selbst verliere und damit meiner
Bewusstseinsprogrammierung erlaube diese “Leere Stelle” zu füllen
und im Hintergrund alle möglichen Gedanken, Gefühle und Emotionen
zu generieren, die ich dann für mich selbst halte und annehme/werde
ohne es überhaupt zu merken. So verstricke ich mich in Emotionalen
Erfahrungen und Energien die ich weder willentlich noch im Gewahrsein
meiner selbst erschaffen und gewählt habe, was dazu führt dass ich
mich innerlich gegen diese Emotionen/Erfahrungen wehre und kämpfe –
und weil ich nicht verstehe das und wie ich diese Emotionen/Energien
selbst kreiert habe, verknüpfe ich sie mit der externen
Person/Situation mir der ich mich verglichen habe in dem ich
Beschuldigungen auf sie projiziere und sie damit auf einer
unter-/unbewussten Ebene “zum Problem erkläre” und sie zum Feind
mache.
Ich sehe, erkenne und verstehe dass mir
die “Vergleiche” in meinem Bewusstsein hauptsächlich dazu dienen
mich in einer Form und Erfahrung von Minderwertigkeit, Erniedrigung
und Limitation zu halten.
Ich sehe, erkenne und verstehe jetzt,
dass meine Urteile und Beschuldigungen z.b. anderen Personen und “dem
System” sowie seinen Institution gegenüber in Wirklichkeit die
Gefühle von Minderwertigkeit und Machtlosigkeit in mir aufgeladen
und angehäuft haben und dies bis zum heutigen Tag tun.
Wenn und sobald ich sehe, dass ich
Gedanken/Backchats/Urteile über oder emotionen im Bezug auf andere
Personen in meinem Bewusstsein habe, in denen ich ihnen irgendwelche
“Eigenschaften” zu schreibe – egal ob negative oder positive –
stoppe ich mich und atme – ich stoppe meine Teilnahme im
Bewusstsein indem ich mich auf Mich besinne und auf meine physische
Welt/Realität und darauf wie ich lebe, da ich sehe, erkenne und
verstehe dass diese Art von Backchat immer selbst-Sabotage ist.
Ich sehe, erkenne und verstehe nun,
dass wenn ich durch “positive Gedanken/Backchats” über eine
Person eine Bewertung und Polarität in mir selbst schaffe wobei ich
die positive Bewertung über die externe Person/Situation “sehe”
während ich nicht mehr sehe/blind dafür werde WAS ich im
HINTERGRUND = IN mir selbst zu und über mich selbst sage.
Ich bestimme mich dazu einige
praktische Bespiele von Vergleichen aus meinem Leben im Schreiben und
der Selbst-Vergebung durchzugehen um die Punkte zu finden mit denen
ich in mir selbst haadere und nicht definiert habe wer ich bin. Ich
bestimme mich dazu meine Beziehung zum Muster/Konstrukt von
Vergleichen zu redefinieren und von einem Punkt der
Entmachtung/Machtlosigkeit/Abgabe von Verantwortung an mein
Bewusstsein zu einem Punkt von Selbst-Ermächtigung und
Selbst-Verantwortlichkeit zu transformieren, weil ich ich es mir wert
bin und ich sehe, dass dies mit Sicherheit möglich ist.
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