Mittwoch, 9. Oktober 2019

Vergleiche Teil 1 - Ablenkung und Selbst-Verlust - Tag 649


Heute schreibe ich über den Punkt oder das Muster von “Vergleichen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich selbst zu vergleichen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich mit anderen Menschen zu vergleichen, basierend darauf was ich in meinem Leben “habe”, mache oder bezüglich bestimmter Fähigkeiten oder Eigenschaften die ich der anderen Person zuschreibe – worin ich mir vergebe, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass das eigentliche “Vergleichen” immer in meinem Bewusstsein stattfindet, wobei ich ein kleines Teilchen aus dem größeren ganzen “nehme/abtrenne” und mich dahingehend “vergleiche” ohne den Gesamtkontext dessen zu sehen mit dem ich mich vergleiche.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich über eine andere Person anfange nachzudenken oder “sie mir nicht mehr aus dem Kopf geht” atme ich und stoppe mich – ich besinne mich auf MICH SELBST und schaue nach innen hinter die Leinwand ich schaue direkt in mir selbst und mache mir bewusst was in MIR vorgeht, was denke ich, wer bin ich, was SAGE ich zu MIR SELBST. Ich stoppe meine Teilnahme und atme – ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass dieses “automatische Vergleichen” ein Muster der Selbst-Erniedrigung und der Selbst-Verurteilung ist, dass ich mir als Judgendlicher angeeignet habe, das ich angenommen habe, WEIL ICH BEREITS BESCHÄDIGT war in meinem Charakter als physiches Leben und weil es mir dann zur Angewohnheit wurde und ich mich mit/durch dieses Muster von Vergleichen definiert habe – immer in Abgrenzung und Gegensatz “zu anderen”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass “Vergleiche” ein allgegenwärtiger Punkt in meinem Bewusstsein sind und das diese Vergleiche allgegenwärtige und umfassende Folgen für meine Selbst-Erfahrung und meine Selbst-Kreation in dieser Welt haben die mein gesamtes Leben betreffen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich die Vergleiche in mir und deren Folgen für mein Leben nicht in ihrem vollen Umfang sehe und erkenne, da ich mich vollkommen an den Punkt von Vergleichen gewöhnt habe und Vergleiche als Teil von mir akzeptiert und erlaubt habe ohne mich jemals zu fragen was diese Vergleiche mit Mir und meinem Leben machen.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich an die Vergleiche in meinem Bewusstsein zu gewöhnen, wobei ich es für normal halte, dass ich Gedanken/Backchats über andere habe in denen ich sie und ihr Leben beurteile, abschätze, einordne und ihnen bestimmte Eigenschaften zuschreibe – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass all diese Gedanken über andere Teil einer selbst-gemachten Verschwörung gegen mich selbst sind und niemals die Realität abbilden.


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben es sei Ok und normal über andere Menschen in meinem Bewusstsein nachzudenken oder diese in Momenten in denen sie nicht mal anwesend sind in meinem Bewusstsein zu haben sie zu beurteilen, bewerten und ihnen angebliche eigenschaften zuzuweisen, weil ich “ihnen damit ja nix tue”.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass diese Momente oder Situationen in denen ich längere Zeit und/oder wiederholt über eine bestimmte Person – oft “neue” Person – in meiner Aussenwelt “nachdenke”, Teil des Vergleichen-Bewusstseinskonstrukt sind.

Ich vergebe gebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben “Ja ich denke doch nur über die Person nach und ich tue ihnen doch nix”, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass es nicht um die Person geht oder was ich “mit ihr mache” sondern darum, wer/was ich mir erlaube in diesen Momenten zu sein/werden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und glauben “Ich vergleiche mich nicht” weil ich mich selbst in dem Moment in dem ich “über eine andere Person nachdenke” NICHT IM BILDE sehe – und damit sehe ich nicht mehr was ich da in mir akzeptiere und erlaube.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen, dass Vergleichen ein Punkt is in dem ich mich von mir Selbst ablenke weil mein Fokus auf der anderen Person ist.

Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe, mich in dem Muster von Vergleichen selbst vollständig auszublenden.

Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in Vergleichen den Bezug zu mir selbst verliere und damit meiner Bewusstseinsprogrammierung erlaube diese “Leere Stelle” zu füllen und im Hintergrund alle möglichen Gedanken, Gefühle und Emotionen zu generieren, die ich dann für mich selbst halte und annehme/werde ohne es überhaupt zu merken. So verstricke ich mich in Emotionalen Erfahrungen und Energien die ich weder willentlich noch im Gewahrsein meiner selbst erschaffen und gewählt habe, was dazu führt dass ich mich innerlich gegen diese Emotionen/Erfahrungen wehre und kämpfe – und weil ich nicht verstehe das und wie ich diese Emotionen/Energien selbst kreiert habe, verknüpfe ich sie mit der externen Person/Situation mir der ich mich verglichen habe in dem ich Beschuldigungen auf sie projiziere und sie damit auf einer unter-/unbewussten Ebene “zum Problem erkläre” und sie zum Feind mache.

Ich sehe, erkenne und verstehe dass mir die “Vergleiche” in meinem Bewusstsein hauptsächlich dazu dienen mich in einer Form und Erfahrung von Minderwertigkeit, Erniedrigung und Limitation zu halten.

Ich sehe, erkenne und verstehe jetzt, dass meine Urteile und Beschuldigungen z.b. anderen Personen und “dem System” sowie seinen Institution gegenüber in Wirklichkeit die Gefühle von Minderwertigkeit und Machtlosigkeit in mir aufgeladen und angehäuft haben und dies bis zum heutigen Tag tun.

Wenn und sobald ich sehe, dass ich Gedanken/Backchats/Urteile über oder emotionen im Bezug auf andere Personen in meinem Bewusstsein habe, in denen ich ihnen irgendwelche “Eigenschaften” zu schreibe – egal ob negative oder positive – stoppe ich mich und atme – ich stoppe meine Teilnahme im Bewusstsein indem ich mich auf Mich besinne und auf meine physische Welt/Realität und darauf wie ich lebe, da ich sehe, erkenne und verstehe dass diese Art von Backchat immer selbst-Sabotage ist.

Ich sehe, erkenne und verstehe nun, dass wenn ich durch “positive Gedanken/Backchats” über eine Person eine Bewertung und Polarität in mir selbst schaffe wobei ich die positive Bewertung über die externe Person/Situation “sehe” während ich nicht mehr sehe/blind dafür werde WAS ich im HINTERGRUND = IN mir selbst zu und über mich selbst sage.

Ich bestimme mich dazu einige praktische Bespiele von Vergleichen aus meinem Leben im Schreiben und der Selbst-Vergebung durchzugehen um die Punkte zu finden mit denen ich in mir selbst haadere und nicht definiert habe wer ich bin. Ich bestimme mich dazu meine Beziehung zum Muster/Konstrukt von Vergleichen zu redefinieren und von einem Punkt der Entmachtung/Machtlosigkeit/Abgabe von Verantwortung an mein Bewusstsein zu einem Punkt von Selbst-Ermächtigung und Selbst-Verantwortlichkeit zu transformieren, weil ich ich es mir wert bin und ich sehe, dass dies mit Sicherheit möglich ist.

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