Ok...heute
fühle ich mich ziemlich...eigentlich “leer” und in dieser Leere,
als “habe ich einfach nicht die Kraft, den Willen mich zu bewegen”
- Widerstand trifft es nicht so genau, wenn dann eher ein
“unsichtbarer Widerstand” oder eine “Starre” fast wie
betoniert... und es fühlt sich tatsächlich “real” an, auch eine
Art von Erschöpfung...und es gibt einen Punkt von “Ich habe es
verdient”, oder “es ist nötig und berechtigt” weil ich schon
so viel gemacht habe – weil ich immer beschäftigt war die letzte
Zeit = da ist es “normal” das ich mich ausgelaugt und “faul”
fühle...es ist interessant den im Tarot kam die Karte “Faulheit”
und die Beschreibung stimmt ziemlich genau...
“Keine
Energie, das Gefühl man hat was geschafft, man hat was gemacht”
aber ich weigere mich das als “Faulheit” zu sehen, wie wenn das
Wort kommt will ich es nicht annehmen/sehen und stattdessen als
“berechtigt/gerechtfertigt” erklären.
Derweil
gibt es eine tiefere Dimension von “Faulheit” in meinem Leben,
oder “projizierter Faulheit” in Form der Vorstellung “so viel
zu haben” oder an einen Punkt zu kommen, wo “ich nicht mehr
Arbeiten muss, wo ich nix mehr tuen muss (dass ich nicht will)” =
Immer nur das tun zu können was ich will = was offensichtliche
Selbst-Sucht ist.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an einer
Energie/Erfahrung von Lethargie und Faulheit teilzunehmen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die
energetische Erfahrung von Teilnahmslosigkeit, Untätigkeit,
Faulheit, die schon gestern Abend in mir aufkam und der ich Zeit und
Raum gab, sich in mir auszubreiten durch Gedanken zu rechtfertigen
“wieviel ich heute schon gemacht habe” oder dass ich schon soo
lange beschäftigt gewesen bin.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben “Ständig ist irgendetwas, ich habe überhaupt keine
Zeit mehr für mich – ich muss mir auch Zeit für mich nehmen –
ich habe es verdient nix zu machen und etwas abzuschalten” -
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Gedanken die
Auswüchse des Aufschiebe-Systems in mir sind, welches ich in
Selbst-Interesse und Selbst-Sucht in mir akzeptiere und betreibe,
und dass ich damit die energetische Erfahrung/en von
Faulheit/Leere/Kraftlosigkeit als Outflow des akzeptierten
Aufschiebens in mir erlaube und kreiere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mich
“gut” zu fühlen wenn ich lange/viele Stunden gearbeitet habe –
oder besser gesagt “In der Arbeit war” - und dann zu denken “ich
war so lange dort heute, ich habe mir Ruhe/Entspannung/Nixtun”
verdient anstatt zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich so die
Stunden “verschwende/wegwerfe”, die mir zur Verfügung stehen
mich in den anderen Aspekten meines Daseins zu unterstützen,
auszudrücken und zu entwickeln.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
Tätigkeiten als “Belastung” zu empfinden und bei bestimmten
Dingen zu denken “Ich muss das mache” und damit eine energetische
Erfahrung von Zwang zu erzeugen, die nach energetischem Ausgleich in
Form von “Locker Lassen”, “nix tun müssen”, definiert als
Freiheit verlangt – wodurch ich mich selbst in einem System von
Polarität verstricke ohne zu merken, dass ich beide Pole/Erfahrungen
selbst kreiere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen
“vagen Backchat” in mir zu haben als unter/unbewusstes system der
Regulation meiner Tätigkeit, in dem ich mir in ängstlich-warnender
“Stimme” sage “Du kannst nicht zu viel machen, du musst dich
auch mal ausruhen, nicht das du zuviel machst, du bist schon so
gestresst, du bist schon so angespannt, nicht dass du deine
Gesundheit beeinträchtigst – du musst auf deine Gesundheit achten
– du muss deine Fähigkeiten beachten – du kannst doch nicht
dauernd/den ganzen Tag aktiv/produktiv sein – man kann nicht immer
effektiv sein – DANN hast du ja gar keine Zeit mehr DICH” - darin
vergebe ich mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe “eine
Angst” in mir zu haben, zu viel zu tun, zu viel Arbeit zu leisten,
zu viel zu machen ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass diese
Angst in Wirklichkeit mein Eigeninteresse/meine Selbstsucht beschützt
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe als Kind
ein Urteil/einen Glauben von meiner Umgebung zu kopieren, dass
“Arbeit/Tätigkeit” anstrengend und schwer sein muss, dass sie
negative Konsequenzen für mein Wohlbefinden und meine Gesundheit
hat.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe als Kind
den Glauben zu kopieren und zu formen, dass “Arbeit” und
Tätigkeiten Stress erzeugen und zu Stress führen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
denken/glauben, dass “Arbeit/Tätigkeiten” ein Kampf ist und dass
sie “bewältigt werden müssen - ohne zu sehen, erkennen und zu verstehen dass ich in/durch diesen Glauben, genau die Erfahrung für mich kreiere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, dass ich als Kind von meiner Umgebung eine
polarisierte Wahrnehmung und damit ein System polarisiertem
Verhaltens gegenüber Arbeit/Tätigkeiten/Aktivität kopiert habe
welches nun die unter/unbewusste Grundlage meiner Erfahrungen mit
Arbeit/Tätigkeiten/Aktivitäten in mir ist.
Ich
bestimme mich dazu diesen Punkt, meine Beziehung zu
Tätigkeiten/Aktivität – sowie das Wort Arbeit – weiter
aufzudecken, zu redefinieren und vollständig zu transformieren.
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