Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand dagegen, Selbstmitleid in mir zu stoppen und zu vergeben nicht physisch Real ist, sondern eine Bewusstseinskreation.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass ich in/als Selbstmitleid nicht
wirklich für mich sorge und/oder mich um mich kümmere, sondern mir
selbst “Leid Tue” also Schaden zufüge.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass das Selbstmitleid als Energie, so
wie andere Energien ein eigenes “Gewahrsein” hat, eine
Programmierung, Struktur und Natur so das sich eine Energie zum
Beispiel in Form von inneren Konversationen/Gesprächen, Gedanken,
Backchats, Emotionen, Imaginationen und so weiter äußern oder diese
Konstrukte in/als/mit sich selbst substantiieren kann.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass ich nicht wirklich einen Teil von
mir verliere wenn ich Selbstmitleid durchgehe und vergebe, sondern im
Gegenteil Teile meiner Selbst, meines Gewahrseins, die ich in/als
Verbindung mit Selbstmitleid definiert habe, befreien kann und
zurückbekomme, genauer mir Selbst zurückgebe – als Geschenk von
mir selbst für mich selbst in und als SelbstverGebung.
Ok
– so, zunächst einmal die Situationen in den ich bisher in meinem
Leben Selbst-Mitleid eingesetzt habe, welche Aufgabe es in diesen
Situationen hatte und welche positiven Erfahrungen/Energien ich damit
verbunden habe.
Sofort
und besonders kommen hier Beziehungen im Partnerschaftskontext auf –
also besonders nach dem “Ende” einer Beziehung, aber wenn ich
genauer schaue auch dauernd in der Beziehung als ständige
Begleiterscheinung nach/bei jeder Auseinandersetzung/Streit oder wenn
meine Wünsche/Bedürfnisse/Erwartungen nicht erfüllt wurden, oder
auch einfach in einer Form von “Wettbewerb” wenn ich mich als
“Verlierer” fühlte und den Partner als “überlegen/den
Gewinner sah” z.B. Weil/wenn sie in irgendetwas besser war, mehr
Geld hatte oder von den Eltern mehr erlaubt bekam/beziehungsweise eine
(angeblich) bessere Beziehung ihnen hatte.
Ich
sehe gerade das meine Beziehungen von Anfang an auf einer Form von
“Mitleid” aufgebaut waren – in der Ersten Selbstmitleid, in der
Zweiten erst “Mitleid mit der anderen Person”, was dann in
Selbst-Mitleid umschlug, da ich mir selbst so Leid tat dass ich mit
einer Person zusammen bin, die ich “ja eigentlich gar nicht wollte”
- In beiden Kontexten ist wieder das Element des “Ich bin so
Schlecht/Böse” zu finden, einmal im direkten Vergleich mit der
anderen Person, wo ich mich auf mehreren Ebenen als
minderwertig/schlechter beurteilt/definiert habe und einmal habe ich
mich schlecht gefühlt für die Dinge die Anfangs gegenüber der
anderen Person in mir aufgekommen sind “So gemein kannst du doch
nicht sein...- Das sollte nicht hier sein...etc”, womit ich mich in
der Tat zum scheinbar wehr-losen Opfer machte –
Selbstviktimisierung durch Selbst-Mitleid, ja, klar in “Mit-Leid”
erkenne ich mein selbst-kreiertes und akzeptiertes Leiden an und
MACHE MIT.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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