Samstag, 16. November 2013

Selbst-Mitleid - Teil 2 - Tag 472












Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand dagegen, Selbstmitleid in mir zu stoppen und zu vergeben nicht physisch Real ist, sondern eine Bewusstseinskreation.




Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich in/als Selbstmitleid nicht wirklich für mich sorge und/oder mich um mich kümmere, sondern mir selbst “Leid Tue” also Schaden zufüge.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass das Selbstmitleid als Energie, so wie andere Energien ein eigenes “Gewahrsein” hat, eine Programmierung, Struktur und Natur so das sich eine Energie zum Beispiel in Form von inneren Konversationen/Gesprächen, Gedanken, Backchats, Emotionen, Imaginationen und so weiter äußern oder diese Konstrukte in/als/mit sich selbst substantiieren kann.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich nicht wirklich einen Teil von mir verliere wenn ich Selbstmitleid durchgehe und vergebe, sondern im Gegenteil Teile meiner Selbst, meines Gewahrseins, die ich in/als Verbindung mit Selbstmitleid definiert habe, befreien kann und zurückbekomme, genauer mir Selbst zurückgebe – als Geschenk von mir selbst für mich selbst in und als SelbstverGebung.



Ok – so, zunächst einmal die Situationen in den ich bisher in meinem Leben Selbst-Mitleid eingesetzt habe, welche Aufgabe es in diesen Situationen hatte und welche positiven Erfahrungen/Energien ich damit verbunden habe.



Sofort und besonders kommen hier Beziehungen im Partnerschaftskontext auf – also besonders nach dem “Ende” einer Beziehung, aber wenn ich genauer schaue auch dauernd in der Beziehung als ständige Begleiterscheinung nach/bei jeder Auseinandersetzung/Streit oder wenn meine Wünsche/Bedürfnisse/Erwartungen nicht erfüllt wurden, oder auch einfach in einer Form von “Wettbewerb” wenn ich mich als “Verlierer” fühlte und den Partner als “überlegen/den Gewinner sah” z.B. Weil/wenn sie in irgendetwas besser war, mehr Geld hatte oder von den Eltern mehr erlaubt bekam/beziehungsweise eine (angeblich) bessere Beziehung ihnen hatte.



Ich sehe gerade das meine Beziehungen von Anfang an auf einer Form von “Mitleid” aufgebaut waren – in der Ersten Selbstmitleid, in der Zweiten erst “Mitleid mit der anderen Person”, was dann in Selbst-Mitleid umschlug, da ich mir selbst so Leid tat dass ich mit einer Person zusammen bin, die ich “ja eigentlich gar nicht wollte” - In beiden Kontexten ist wieder das Element des “Ich bin so Schlecht/Böse” zu finden, einmal im direkten Vergleich mit der anderen Person, wo ich mich auf mehreren Ebenen als minderwertig/schlechter beurteilt/definiert habe und einmal habe ich mich schlecht gefühlt für die Dinge die Anfangs gegenüber der anderen Person in mir aufgekommen sind “So gemein kannst du doch nicht sein...- Das sollte nicht hier sein...etc”, womit ich mich in der Tat zum scheinbar wehr-losen Opfer machte – Selbstviktimisierung durch Selbst-Mitleid, ja, klar in “Mit-Leid” erkenne ich mein selbst-kreiertes und akzeptiertes Leiden an und MACHE MIT.


 
 
  
 
 
 
 
 
  
 




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