Ok
– heute in diesem Blog werde ich mir die Worte “Unabhängigkeit”
und “Abhängigkeit” und in dem Zusammenhang “Freiheit”
anschauen und mich darin unterstüzen mich aus den Illusionen die ich
um/aus diesen Worten kreiert habe freizusetzen.
Unabhängigkeit,
ist für mich eher in einer Angst definiert “abhängig zu sein” -
Daher ein Streben und ein Starker Wunsch/Drang nach “Unabhängigkeit”.
Ich sehe wie ich mich und meine Beziehungen, vor allem zu anderen
Menschen, aber auch zu den Systemen dieser Welt, sprich dem
Arbeitssystem/Wirtschaftssystem/Geldsystem, dem Staat,
Familiensystem, in der Vergangenheit bereits des Öfteren sabotiert
und kompromittiert habe.
Ich
sehe wie ich eine gewisse “Kompromisslosigkeit” und
“Eigenwilligkeit” als mich kultiviert habe, die vor allem
bedeutet hat “kompromisslos zu tun was ich will = meinem
Eigeninteresse zu folgen” - Die Wurzel dieser Angst davor von
anderen “abhängig zu sein” ist meine Angst “missbraucht oder
ausgenutzt zu werden” - der Punkt an dem ich mich nie wieder in
eine Situation/Beziehung begeben wollte, wo ich von anderen mit/durch
das manipuliert werden kann was ich angeblich oder tatsächlich
brauche, von dem ich angeblich oder tatsächlich abhängig bin.
Ich
schreibe “angeblich” oder “tatsächlich” weil es einen
Unterschied gibt zwischen dem was ich glaube und von dem ich
definiert habe das ich es “brauche” um zu sein wer ich angeblich
bin, also alles das was mich in einer bestimmten Weise fühlen und
erfahren lässt die ich definiert habe als “Wer ich bin” - und es
gibt Dinge die ich tatsächlich brauche, von den den mein Leben
abhängt, und das sind in erster Linie die körperlichen
Grundbedürfnisse wie Obdach, Nahrung, Wasser, Kleidung, Luft zu
atmen, einen Körper der funktioniert, durch und mit dem ich
ausdrücken und mich bewegen kann. Von diesen Dingen bin ich direkt,
absolut abhängig, und da diese Dinge von unserem System kommen,
beziehungsweise in ihrem Erhalt – so wie mein Körper – von
diesem System abhängig sind, und dieses System von Menschen wie mir,
betrieben, in Stand und am Laufen gehalten wird – bin ich direkt
vom System und indirekt über Systembeziehungen von anderen Menschen
abhängig.
Man
kann diesen Kontext natürlich noch erweitern, nähmlich um all die
andern Lebewesen die meine Nahrung darstellen und/oder erzeugen, die
Natur, Umwelt, Wälder, Ozeane, den Boden der Resourcen liefert, die
Berge und Gesteine die zum Beispiel frisch gefiltertes Wasser liefern
– von all dem bin ich, sind wir, abhängig.
Ein
interessanter Punkt darin ist das sich diese Beziehungen von
Abhängigkeit gestalten und verändern lassen – kappen oder
komplett auflösen lassen sie sich nicht, das ist auch nicht nötig,
und zeugt eher von einem Egoismus.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort
“Unabhängigkeit” als gut/richtig/positiv zu definieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort
“Unabhängigkeit” als positiv/gut/richtig zu bewerten und mit
einer positiven Ladung aufzuladen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu denken und zu glauben
das ich Unabhängig sein will und werden muss, ohne mir klar zu
machen, dass das ganze Konzept von “Unabhänigkeit” im
Wesentlichen nicht existiert.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit einer
Irritation und “Genervtheit” zu reagieren, wenn daran denke und
mir vorstelle das ich “nie unabhänig” sein werde, ohne zu sehen,
erkennen und verstehen das diese Irritation und diese Reibung genau
und nur aus dem Innern Konflikt in mir/als mir entsteht, zwischen dem
Glauben/der Wahrnehmung “Ich müsse (von allem) Unabhängig sein”
und dem Common Sense der physischen Realität das Unabhängigkeit
nicht möglich oder real sein kann, da die Realität aus
wechselseitigen Abhängigkeitsbeziehungen besteht.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich in und mit meinen Versuchen “Unabhängigkeit”
zu finden oder zu verwirklichen, die ganze Zeit in Wirklichkeit
meiner inneren Irritation und Genervtheit gefolgt bin und so nicht
nur vor mir selbst sondern vor der Realität, meinen Beziehungen mir
der physischen Realität und anderen Menschen geflohen bin und zu
fliehen versucht habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst
schlecht zu fühlen dafür und zu bereuen was ich in diesem Wahnsinn
mir selbst angetan habe und wie ich die Menschen um mich herum
behandelt habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich schlecht
zu fühlen, mich als Feig, Feigling zu bezeichne und von mir selbst
entäuscht zu sein, dafür wie ich mich selbst benommen/aufgeführt
habe und was ich in mir/meiner Welt akzeptiert und zugelassen habe
nur um einer Illusion von “Unabhängigkeit” zu folgen die
keinerlei Realität hat. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben mich als Feigling zu beschimpfen weil ich meiner
Angst gefolgt bin.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir die Idee in
den Kopf zu setzen das ich “von meiner Freundin unabhängig werden
muss”, ohne zu sehen, erkennen und verstehen das es ein Gedanke
war, eine Scheinbare Erkenntnis, die ich als Erklärung für meine
Erfahrung von Angst akzeptiert habe, der mir gesagt hat “Du bist
abhängig von deiner Freundin”.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir die Idee in
den Kopf zu setzen das ich von allen Beziehungen unabhängig
sein/werden muss, damit ich nie wieder solchen Ärger, Angst und
solche Schmerzen in mir spüren muss wie ich sie in/mit Beziehungen
mit Menschen erfahren habe.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meine
Beziehungen mit meinen Mitmenschen und meine Mitmenschen selbst für
die Erfahrungen von Ärger, Angst, Wut und Schmerzen in mir
verantwortlich zu machen die ich selbst in und als mir selbst kreiert
habe, worin ich mir vergebe das ich mir nicht habe eingestehen und
einsehen zu wollen, dass ich selbst in mir selbst die einzige Quelle
meine emotionalen Erfahrungen bin/war und all diese Selbst kreiere
und kreiert habe.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen, dass ich aus/als/in diesem Ärger eine massive
Besessenheit mit Resentment-Energie, praktisch gegenüber allen
Menschen/Beziehungen mit Menschen kreiert habe, und dass dies
besonders einsetzte mit bestimmten Erfahrungen und Entscheidungen die
ich traf als Folge/Reaktion auf Gedanken/Backchat wie “Es Reicht –
Nie wieder, ich hab die Schnautze voll” “Nie wieder werde ich das
und das zulassen” von dem Ausgangspunkt oder Ausgangslage von “Ich
weiß einfach nicht mehr weiter – was soll ich nur tun” =
Verzweifelung, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu
sehen, erkennen und verstehen das diese Verzweiflung von “Ich weiß
nicht mehr weiter” in der Tat ein Punkt war wo ich in/als
vorprogrogrammiertes Bewusstsein keine Methode/Programm/Weg hatte um
mit dem umzugehen, das zu verarbeiten was passiert ist und/was mir
von einer Person gesagt/getan wurde.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich mein eigener Ärger und Wut bin.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir nicht
eingestehen zu wollen das ich diesen ganzen Ärger, diese Wut, diese
Angst und die Schmerzen in mir Selbst kreiert habe, nur um mich
selbst und andere zu manipulieren, um meine Beziehungen/meine Welt zu
manipulieren und durch emotionale manipulation zu kontrollieren um
das zu haben/behalten/bekommen was ich will, wie ich es will – denn
das scheint zu “unglaublich” oder abgehoben, warum zum Teufel
würde/sollte ich mir selbst so etwas antun.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das meine Selbst-Definition und Kreation des Wortes
“Unabhängigkeit” eine Art Schutz- und Abwehrmechanismus gegen
die Angst vor Verlust war, denn wenn ich angeblich unabhängig von
anderen wäre, könnte ich nichts verlieren und würde nichts
empfinden wenn das unausweichliche Ende einer Beziehung kommt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben das es in einer Beziehung mit einem anderen Menschen
wirklich so etwas wie ein “Geben und Nehmen” von “Gefühlen”
oder “Erfahrungen” gibt – wo mir ein anderer “ein gutes
Gefühl gibt” oder “Liebe” oder “Geborgenheit” oder
“Sicherheit” etc. - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen das
ich diese Worte/Ausdrücke als Energetische Erfahrungen in Trennung
von mir selbst definiert habe und wenn ich zum Beispiel mit der
anderen Person bin, kann ich auf diese Erfahrung von mir in mir
zugreifen und mich “sicher”, “geborgen” etc. fühlen, was
bdeutet das ich in der Angst vor Verlust eigentlich Angst hatte eine
bestimmte Selbstdefinition zu verlieren und ich suchte einen Weg dies
zu vermeiden.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen das ich mich in der Entscheidung “unabhängig sein zu
wollen” in meinem Bewusstsein über alle andern stellte, die ich zu
verurteilen und abzuwerten begann um mich selbst zu “Mehr” zu
machen und als mehr und überlegen sehen zu können, weil ich
angeblich diese ganzen “menschlichen Beziehungen” nicht mehr will
und nicht mehr brauche – woraus ich eine regelrechte Verachtung und
Abschätzung/Geringschätzung gegenüber allen intimen/engen
menschlichen Beziehungen entwickelte, und sogar meine Beziehungen zu
den Tieren in meiner Welt und Realität nahmen Schaden (was mir sehr
“leid tat” = Selbst-Mitleid, Nachtrag 16.11.2013).
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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