Dienstag, 25. Februar 2014

Aufgesetzte Ordnungsversuche - Tag 511


Ok, ich habe seit längerem einen Punkt hier wo ich mir vorgenommen habe täglich die Stunden die ich mit bestimmten Tätigkeiten verbringe zu notieren. Ich habe mir einen Zeitplan gemacht und eine Art von Matrix wo ich eintragen kann wie viele Stunden ich tatsächlich damit mit verbracht oder an den einzelnen Punkten gearbeitet habe. Und darin ist es interessant, meistens geht es etwa bis zur Hälfte/Ende der Woche gut und dann trage ich nicht mehr weiter ein was ich gemacht habe – das selbe Muster finde ich an anderer Stelle zum Beispiel mit einem Putzplan wieder.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir zu sagen und vorzunehmen die Stunden die ich täglich mit bestimmten Dingen verbringe zu notieren, es dann aber nicht zu machen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dafür zu verurteilen, dass ich die genauen Stunden nicht oder unregelmäßig aufschreibe.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich über mich selbst zu ärgern und mich als faul und unzuverlässig und unfähig zu definieren weil ich des „nicht schaffe“ diese Stunden aufzuschreiben.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben anfangs eher strikt und diszipliniert mich mir selbst zu sein und die Stunden genau einzutragen, es dann aber einreißen zu lassen und wenn es einmal „eingerissen“ ist dann kann ich es gleich schleifen lassen, denn jetzt ist es „auch schon egal“.



Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich jeden Tag die Stunden eintragen wollte, weil ich die Vorstellung davon dies zu tun als GUT, positiv definiert habe, besonders die Vorstellung von „Ordnung und Struktur“ und alles auf der Reihe haben – worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben mich zu fragen und selbst zu hinterfragen, wie es denn sein kann, dass meine physische Realität und Tätigkeiten, dann regelmäßig in Zyklen aus den Fugen und Bahnen gerät und sich alles Mögliche akkumuliert und liegen bleibt.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einem Wunsch nach Ordnung, Perfektion und klarer Struktur zu existieren, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch diesen WUNSCH/das Verlangen davon zu trennen diese Ordnung, praktische Perfektion als gelebten Common Sense praktisch zu realisieren/verwirklichen.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir zu wünschen und zu verlangen, dass „mein Leben endlich auf die Reihe und in Ordnung kommt“ - anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in jeder Hinsicht derjenige bin der mein Leben als mich erschafft – darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass mein Leben, meine Umgebung und meine Selbstanwendung nur ein Spiegel meiner Selbst, dem was ich in mir als mich akzeptiert und erlaubt habe sein kann.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen mit/durch Energie und energetischer Force Struktur, Ordnung und Veränderung in meine Leben zu bringen – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich dadurch Polaritätszyklen erschaffe wo ich für kurze Zeit mit Vollgas verfolge und dessen dann müde werde und es gehen lasse.



Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das der Widerstand dem ich begegne täglich die Stunden einzutragen, meine angehäufte energetische Teilnahme/Reaktionen bezüglich des Stundenplans und diverser Selbstverpflichtungen ist die ich in der Weise und Umfang in meinen Kopf konzipiert habe und dann bei der praktischen Umsetzung gescheitert bin.



Ich verpflichte mich selbst dazu, diszipliniert, täglich für die nächsten 21 Tage meine Tätigkeitsstunden und Abweichungsursachen zu notieren.



Ich entlasse jede positive oder negative Ladung und Bewertung von der Vorstellung dies täglich zu machen und ich entlasse und vergebe mir bedingungslos alle Urteile gegen mich selbst oder andere die in mir im Bezug auf den Stundenplan aufkommen, und die Zeit die ich tatsächlich fähig war mich den Dingen zu widmen die ich mir vorgenommen habe.



Ich verpflichte mich darin zu absoluter Selbstehrlichkeit, so dass ich für mich selbst eine „Grundlinie“ meiner tatsächlichen, effektiven Tätigkeit zu etablieren.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass diese „Ordnung/Ordentlichkeit/Aufgeräumtheit“, Disziplin, und gerade Linie/Struktur offenbar etwas ist dass ich mir selbst nicht gebe, erlaube – obwohl ich sehe wieviel geschmeidiger und glatter mein tägliches Leben dann laufen könnte.



Wenn ich sehe dass ich in Ausreden/Entschuldigungen ODER energetische „Pushes“ gehe wenn ich die Stunden/Zeit aufschreiben soll/will – atme ich und stoppe mich – ich nehme einen Atemzug und bewege mich durch den Widerstand und schreibe einfach die Stunden auf.

Selbsterforschung und Selbstrealisation:


 
   Desteni




Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 


 



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