Als
ich heute meiner Arbeit nachging und einige Tüten voller alter
Proben die für einige Monate zur eventuellen Beweisführung oder
Nachbeprobung aufbehalten werden müssen, machte ich mich mir klar
was ich hier mache und woran ich hier eigentlich teilnehme.
Darin
sehe ich mich gerne in der Metapher eines Zahnrades in einem System
– einem System in dem jedes Teil irgendeinen Punkt und eine Aufgabe
übernimmt und so in seiner Tätigkeit zu Funktionieren des ganzen
beträgt, beziehungsweise das ganze System „antreibt“, den
„Funktionieren“ ist eine andere Sache, die davon abhängt, was
man unter „Funktionieren“ versteht. Meine Funktion und Aufgabe
ist es also heute, in diesem Moment, die alten Proben auszusortieren
und kleine Plastik-Röhrchen auszuleeren und wegzuwerfen. Tag für
Tag werden in dem Labor in dem ich arbeite Versuchsreihen angesetzt
und dabei entsteht eine Menge Müll. Wozu das Ganze? Zum Beispiel um
neue Produkte zu entwickeln mit denen die Firma dann auf dem
Weltmarkt mit anderen Firmen konkurrieren kann, und hoffentlich das
beste, oder durchsetzungsfähgste/vermarktbarste (den außer der
Praktikabilität und Sinnhaftigkeit eines Produktes, spielen noch
viele weitere Faktoren eine Rolle) Produkt hervorzubringen um so
Gewinne für die nächsten Monate und Jahre zu erwirtschaften, wovon
letztlich mein Arbeitsplatz abhängt.
Eigentlich
entstehen diese Mengen von Abfall aus/beim Prozess „Wissen“ und
„Informationen“ zu generieren – Jedes Plastik-Röhrchen das ich
auslehre und wegwerfe, entspricht einem Datenpunkt, der zum Beispiel
in einer Statistik dazu dient die Haltbarkeit oder Beständigkeit
eines bestimmten Materials/Produkts zu ermitteln oder zu prüfen.
Dieses Wissen oder diese Informationen wieder „Geld wert“, denn
mit ihnen kann man zum Beispiel belegen das „dieses Produkt besser
ist als ein anderes“ „dieses Material hat bessere Eigenschaften
als ein anderes“ - Denn andere Firmen stellen ähnliche Materialien
her und wollen ihre Produkte ebenfalls verkaufen, und wieder stehen
hinter/in der Firma viele Menschen wie ich, in verschneiden
Tätigkeiten und Positionen, als kleine Zahnräder die das ganze
System antreiben und die in ihrem Überleben von Einkommen und damit
Tätigkeit in der Firma abhängen – man kann sagen die Firmen
führen Krieg gegen einander – Dies alles wird gemacht um Geld zu
verdienen/generieren, auf individueller Ebene, wie auf Ebene einer
Abteilung, eines Standortes oder einer Firma.
Nun
– ein Punkt der mich immer mal wieder heimsucht, als die Realität
davon was hier ist, ist dass ich mir „vorstelle“ wie zum Beispiel
die Materialien die ich verwende gewonnen wurden, hier hergekommen
sind und was darin alles involviert war, wie Kriege für das Öl
angezettelt wurden dass zu dem Plastik verarbeitet wurde das ich
jetzt wegwerfe, wie das Geld das ich verdienen muss um zu leben, mit
Blut durchtränkt ist und wie dies alles in ein System des
Wettbewerbs und Selbst-Interesse fließt das auf Illusionären Werten
basiert.
Ich
sehe dass dieser Punkt eine Hauptursache oder besser gesagt ein
Hauptpunkt wie ich meine Ablehnung, Verurteilung und Widerstand gegen
das System und daran teilzunehmen rechtfertige. Darin glaube/sehe ich
mich dann anderen „überlegen“ und als „einziger der irgendwas
sieht (lol)“ und „moralisch im Recht“ - Ich kann mir erlauben
alle anderen auf die ein oder andere Art/Weise zu verurteilen und als
„Schlecht“ oder „Falsch“ zu definieren oder gierig und blind
denn offensichtlich sehen sie dass ja nicht – sonst würden SIE
aufhören etc. Darin generiere ich für mich selbst eine Stimmung
oder Selbst-Erleben wie in einem Zombiefilm, alles sehr düster und
bedrückend und ich frage mich „wie kann ich/die nur lachen und so
tun als sei nichts, wenn wir unsere eigenen Leben wie verdammte
Parasiten aus dem Blut und Tot anderer Wesen beziehen“ - „Das ist
alles so falsch“ und so fort.
Ok,
mit dem Ausschreiben sehe ich nun klar dass es eine Paranoia ist
in/an der ich da Teilnehme und ich werde sie mal „System-Paranoia“
nennen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine
energetische Erfahrung von Angst und Beklemmung mit der Vorstellung
zu verbinden dass ich/wir in einem System aus illusionären Werten
und Selbstinteresse existieren.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit einer
energetischen Erfahrung von Angst und Urteil darauf zu reagieren wenn
ich IN meinem Bewusstsein sehe „was ich hier eigentlich mache“ an
welchen wechselseitigen Beziehungen in täglicher Basis teilnehme und
in mir/dieser Welt akzeptiere und erlaube, die meine Existenz in der
Form erst möglich machen.
Ich
vergebe selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst als
ein „Rädchen im System“ zu sehen und wahrzunehmen – ohne zu
sehen, erkennen und verstehen dass ich damit automatisch eine „fixe
Position“ und Aufgabe, ohne Möglichkeit zu Expansion oder
Veränderung auf mich und alles projiziere.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ein
mechanistisches Weltbild auf mich selbst und das Leben anzuwenden.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Angst und
Bewunderung zu reagieren als ein Bekannter mir erzählt hat das er
„nur noch Zahnräder sieht“ und darin zu denken und zu glauben er
sei eine Art „Meister“ oder „Puppenspieler“ in diesem System
geworden, und dass sein folgender Lebensweg und die Entscheidungen die
er getroffen hatte mir weit überlegen und aus einem geheimen Wissen
heraus getroffen wurden – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen
dass er wie ich eine Scheiß-Angst hatte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mir
vorzustellen wie die Einkaufsmanasden auf den Totenköpfen und
Skeletten von unzähligen Menschen und Kriegern erbaut sind – ohne
mich darin zu fragen, wie es kommt das diese Vorstellung genau jetzt
und ausschließlich im Bezug auf diese Gebäude in mir aufkommt –
und nicht ständig, zum Beispiel wenn ich vor meinem Computer sitze,
der ja auch aus Plastik ist.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben dass ich der „einzige bin der dies sieht“ und daraus
das Recht abzuleiten andere in meinem Bewusstsein abzuwerten, zu
verurteilen und als minderbemittelt/blind/ignorant zu definieren –
anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese energetischen
Erfahrungen und Vorstellungen die in mir als Paranoia aufkommen aus
Dingen wie Musik, Filmen, meinen Reaktionen auf das was ich in/von
dieser Welt und mir selbst gesehen habe, entstanden sind.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben eine Zuneigung
und Identifikation mit „düstererer Musik/düsterem Rap“ in mir
als mich zu kreieren, mich damit zu identifizieren und es cool zu
finden mich die meiste Zeit in einer Art Endzeitstimmung in mir zu
erfahren, durch die ich mich von allen anderen als mir in meinem
Bewusstsein absondern konnte, ohne zu sehen, erkennen und verstehen
das ich darin nichts besonderes war, sondern nur einem anderen Teil
der Herde hinterherlief.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben es zu mögen
mich geistig in Paranoiden Vorstellungen über die Realität/Welt von
meinen Mitmenschen abzusondern um mich besonders, anders, mehr
als/besser zu fühlen, da ich das was hier ist und wie wir leben
offenbar nicht akzeptieren will/kann – worin ich mir vergebe mir
nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass gleich
welche Paranoias ich auch erschaffe und auf die physische Realität
projiziere = sie werden nichts an den Tatsachen ändern, außer an
meiner Fähigkeit zur tatsächlichen Teilnahme, denn ich bin nun
derjenige der In Paranoia und Angst gefangen und getrennt ist,
insbesondere von mir selbst und meiner eigenen Teilnahme.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und
zu glauben es würde mich/die Tatsachen/was hier ist in irgendeiner
Form Besser Machen und ausreichend sein nur zu sehen und mir paranoid
vorzustellen was in mir/dieser Welt unakzeptabel und missbräuchlich
ist und dass allein das Wissen aus diesem Sehen mich zu einem
„besseren Menschen macht“ - anstatt zu sehen, erkennen und
verstehen dass „zu sehen und zu wissen was abläuft – aber
nichts dagegen zu machen“ = mich zum eigentlichen Bösen macht dass
sich hinter Wissen und Urteilen versteckt.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben im Grunde zu
denken alle (anderen) Menschen sind einfach blind, dumm, ignorant und
von absolutem Selbstinteresse besessen und schon verloren – sie
werden ohnehin nicht hören oder sehen und weiter so machen bis
sie/wir irgendwann gegen die Wand fahren – worin ich mir nicht
erlaubt zu habe diese Projektion als mich zu entlarven und zu stoppen
– ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen,
erkennen und verstehen dass ich damit die gesamte Tätigkeit/Teilnahme
und den Einsatz/Engagement von Wesen/Mir selbst – in was auch immer
– als reines Selbstinteresse definiert habe, etwas das ich als
schlecht/schädlich und böse verurteilt habe, ohne mir je die
praktische physische Realität der Dinge anzuschauen, wo zum Beispiel
Dinge hergestellt oder Arbeiten verrichtet werden damit
Andere/Selbst, bestimmte Produkte kaufen, sich ernähren, überleben
und so weiter kann...
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in meinem
eigenen Urteilen klein zu machen und mich absolut zu limitieren,
indem ich mich und meine Teilnahme am System als reines
Selbstinteresse abstemple, was weder Raum/Platz für echte
Talente/Interessen, Selbstausdruck und Expansion bietet, da ständig
dass umfassende und grundlegende Urteil „Das ist alles
Schlecht/Böse“ mitschwingt und ich bin der einzige der „Gutes
will“ was entlarvt wie sich sogar die spitzen der „negativ“
erlebten Paranoia aus dem Wunsch entwickelt haben „eine gute
Person“ zu sein oder so gesehen zu werden, wenigstens in meinen
eigenen paranoiden Augen.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch die
Selbstinteresse/System-Paranoia von anderen Menschen als mir zu
trennen indem ich durch die Energie von Angst und Urteil sofort jede
Tätigkeit, jedes worin sie Gut sind und was sie gerne machen als
reines Selbstinteresse sehe und auslege und sie so als mich
verurteile.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen den
vollen Umfang zu hinterfragen in dem ich mich/andere durch/in dieser
dauernden Paranoia verurteile, limitieren und mit alles und jeden in
fortwärender Trennung und Limitation halte.
Ich
vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben gegenüber
anderen Menschen generell einen Groll zu hegen, sie zu verachten und
zu denken und zu glauben „ich mag Menschen einfach nicht – ich
hasse Menschen“ - ohne zu sehen, erkennen und verstehen dass diese
Ablehnung und der Hass all meine Erfahrungen und Reaktionen von
Angst, Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühle - meine
Selbsturteile widerspiegelt – für die ich in meinem Bewusstsein
andere verantwortlich gemacht habe.
Ich
verpflichte mich selbst dazu mich zu stoppen wenn und sobald ich sehe
dass ich anfange mich für meine Tätigkeit zu verurteilen. Ich nehme
einen Atemzug, bringe mich hier hier und fokussiere mich auf
physische praktisches Tun.
Ich
verpflichte mich dazu aufzuhören/zu stoppen, wenn und sobald ich mich
dafür verurteile „Wissen und Informationen“ zu generieren, da
sie nur „dem System“ „Geld“ und damit dem illusionären
Wertsystem dienen das wir geschaffen haben und fange stattdessen an
mein Wissen praktisch zur Anwendung zu bringen im Physischen, in
einer Weise die für alle am Besten ist.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass ich mich durch die
Selbstinteresse/System-Paranoia selbst und andere limitiere, abkapsle
und davon trenne mit dem zu arbeiten was hier ist, wodurch ich mich
in eine Position von Opposition, begebe in der ich in Paranoia und
Angst glaube „jemand zu sein – der etwas Weiß“ und diese
ausgedachte Illusion werde ich dann selbstgerecht verteidigen als
mich ausleben, wobei ich zu einem sehr isolierten, unangenehmen,
verunsicherten und verängstigtem Ego werde – was nicht ist wer ich
wirklich bin oder mir länger erlauben werde zu sein.
Wenn
und sobald ich sehe dass ich anfange in meinem Bewusstsein aus Wissen
und Informationen Zusammenhänge über dass was ich tue oder was hier
ist in und als ein Moment – nehme ich einem Atemzug und stoppe mich
– ich sehe dass dies genau der Punkt ist wo ich stoppen muss, weil
ich da noch stoppen kann – sobald ich einsteige und mitmache in
meiner Manufaktur der Verschwörungstheorien und die
Konzepte/Gedanken/Bewertungen/Ideen etc die in mir im Bezug auf eine
Situation oder Tätigkeit aufkommen, folge und Glauben schenke –
ist fängt es an zu spät zu sein, denn ich folge nun gewerteten und
geladenen Inhalten in meinem Bewusstsein, Selbst-Definitionen die ich
Zeit meines Lebens in mir angesammelt habe, die ich nun wie eine
Perlenschnur herausziehe und auf die Situation/physische Realität
lege = um sie zu „dekorieren“ so wie es mir passt/gefällt.
Darin
sehe ich dass ich diese „Perlen“ als „wertvoll“ definiert
habe, Erinnerungsschätze mit/in/als denen ich mich immer noch
definiere und glaube das es reale/relevante/gerechtfertigte
Erfahrungen seien – ohne dabei etwas genauer zu schauen und zu
sehen wo diese „Perlen“ als Erinnerungen energetischen
Erfahrungen/Zuständen herkommen, wie ich sie kreiert habe und was
wirklich in ihnen steckt.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen dass die System-Paranoia, das scheinbare „intellektuelle
Durchschauen und Hinterfragen des Systems“ und der Menschen in
emotionaler Energie eine Konsequenz und Folgeerscheinung davon ist,
dass ich meine Initialen Vorstellungen und Träume davon
Wissenschaftler /Naturforscher und noch weiter zurück „jemand
gescheites“ = intelligent zu werden und erüllten konnte - und dass diese Scheinwelt als Paranoia genau zu Faktor geworden ist durch den ich mich weite/hin davon trenne..
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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