Freitag, 14. Februar 2014

Selbstsabotage durch Selbstaufgabe - Tag 507


Ok, heute habe ich einen Punkt hier, von Vergleich und Wettbewerb und Selbst-Urteilen darin. Ein Punkt mit einer Person die schon länger in meiner Welt und Realität ist, und zwischendurch „ruhig“ oder „gelöst“ erscheint, in letzter Zeit allerdings wieder aufkommt.




Hauptpunkt darin ist die „Position“ und darin Hierarchie im/als System – und gerne möchte ich die Person (immer noch) beschuldigen und sagen „Sie wollen/will mich nieder machen – Er spielt sich auf und fühlt sich überlegen – meint er ist was besseres“, tatsächlich kann ich aber sehen dass ich in mir selbst die Wertung und Urteile vornehme und immer noch in mir als ich zulasse/erlaube – was bedeutet dass ich den Punkt nie wirklich gelöst/korrigiert und angeglichen habe, sondern in der Polarität von Gewinnen/Verlieren, Überlegen/Unterlegen einfach in die Rolle der Unterlegenheit gegangen bin, weil es „einfacher schien“.




Was aber tatsächlich dahinter steckt konnte ich heute auch sehen, nämlich ein/der Punkt in mir dass ich einfach „gewinnen will“, und auch eine gewisse Überzeugung als Meinung „wer die Person sei“ aufgrund von Erinnerungen. Aus diesem Punkt heraus, halte ich an der Beziehung von Unterlegenheit/Überlegenheit in mir fest und fahre ständig weiter damit fort mich in mir selbst zu verurteilen, um irgendwann „selbst in eine Position zu kommen“ in der ich mich anhand der bestimmten Kriterien die ich anlege – was in diesem Fall vorwiegend der Job/Position/Geld und das Aussehen ist – als mehr und besser als die Person definieren kann – Das ist so Dumm! Erst verurteile ich mich Monate oder gar Jahre als „weniger“ mache mich selbst runter, verstelle, verleugne und limitiere mich – nur um irgendwann EINMAL sagen zu können „Ich bin jetzt genau so gut/besser als du“, ich habs dir gezeigt – alles selbst-kreiert, selbst-gemachte Limitation, Kampf. Ein interessanter Punkt darin ist, dass es zuerst hauptsächlich um den Job ging und als er dann einen bestimmten Job bekam, fingen die ganzen anderen Urteile und der Selbstmissbrauch an.




Ich mache im Bezug auf die Person eine Erfahrung von „Aufgeben“ und nun sehe ich auch wo diese ihren Ursprung hat:




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in einem Moment als ich erfuhr, dass in dem Betrieb in dem ich arbeite eine Stelle angeboten wurde und sich ein Kollege bereits vor einem Monat dafür beworben hatte, in mir in einer Erfahrung und Energie von „Aufgeben“ zu gehen und meinem Backchat zu folgen der mir sagte du kannst es gleich vergessen und musst dich überhaupt nicht mehr bewerben, worin ich mir vergeben mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass es nicht so sehr um die Entscheidung ging „mich nicht zu bewerben“ sondern wer ich in dieser Erfahrung und Erinnerung war, dass ich in dem Moment nicht nur diese Stelle aufgegeben habe, sondern Mich selbst und die Position/Qualifikation die diese Stelle dargestellt hat, denn ich war in meiner Entscheidung nicht ehrlich mit mir selbst und bin nicht in mir als/für mich gestanden, sondern habe mich „fallen lassen“, habe „aufgegeben“ und gedacht „der andere ist ohnehin besser, es hat gar keinen Sinn dich zu bewerben“.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu sagen, nein ich bewerbe mit nicht weil ich denke/sehe dass die Entscheidung wahrscheinlich schon gefallen ist, aber dann in mir selbst zu denken und zu glauben „Ich lasse ihm den Vortritt“ „Ich überlasse ihm“ die Stelle“, so als sei dies ein großer Zug von mir und ich hätte die Stelle genauso haben können wenn ich nur wollte – ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass es in Wirklichkeit Selbst-Zweifel, Selbst-Urteile und selbst-kreierte Ängste wahren denen ich hier in mir als ich gefolgt bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich als irgendwie „nobel“, gütig und großzügig und deshalb gut zu definieren als den anderen weil ich ihm die Stelle angeblich „ohne Kampf“ überlassen habe – worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben die Idee/Vorstellung zu kreieren der andere „sei mir nun was schuldig“, ich sei besser als er, und darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Andere Person in ihrem Erfolg für meinen durch akzeptiertes und erlaubtes Aufgeben SELBST-kreierten Miss-Erfolg verantwortlich machen zu wollen und ihm dafür zu grollen und verstimmt mit der Person zu sein – ohne zusehen, erkennen und verstehen dass all dies nur in meinem Kopf/Bewusstsein existiert.




Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass meine Selbst-angenommene und definierte Unterlegenheit und Aufgabe in dem Moment zum Ausgangspunkt für sich dauernd wiederholende Konflikte und Gedanken/Verhaltensmuster von Unterlegenheit/Überlegenheit und „Aufstehen/Aufgeben“ mit der Person geworden ist und dass ich praktisch seit Monaten/über ein halbes Jahr gegen meine selbstgewählte Limitation „kämpfe“ - worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich, indem ich den „Kampf um den Job“ in physische Realität „aufgegeben“ habe – hatte ich diesen Konflikt nicht gelöst, sondern lediglich ins Bewusstsein verlagert und mir einen inneren „Feind“ geschaffen = genau den Teil von mir den ich in mir aufgegeben habe, wo ich sehe dass ich für längere Zeit nach diesem Punkt keine ernsthaften Versuche mehr anstellte mich entsprechend zu bewerben.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dass meine eigenen Selbst-URteile von angeblicher Ungleichheit zum Ausgangspunkt für permanente Versuche geworden sind mich „als Gleichwertig und Fähig“ oder Besser/überlegen zu beweisen als x anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich von Anfang an ein Fehlurteil getroffen, als „weniger“ definiert und dadurch von einem andern als mir/mir selbst getrennt habe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken/verhalten dass x mir etwas Schuldig sei.

Ich vergebe mir selbst zugelasen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass Ich x etwas schuldig sei und er habe mir so und so weitergeholfen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass dieses Schuldgefühle „echt“ oder valide seien, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich hinter der Schuldgefühlen verstecke.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst und meine Zukunft in dieser Welt/Realität aufzugeben.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich so einfach mein Vorhaben eine stabile Position und Stelle in unserm System zu bekommen aufgeben würde, da ich das System jahrelang verurteilt und mich dazu konditioniert habe eine Position von Beschuldigungen und Ärger einzunehmen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich wieder und wieder fallen zu lassen und aufzugeben, mich wieder und wieder in die fast verlockende Versenkung der Unverantwortlichkeit sinken zu lassen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich dazu zu konditionieren mich selbst einfach aufzugeben und zu denken und zu glauben das es das normalste sei aufzugeben und alles hinzuwerfen wenn etwas nicht klappt.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Misserfolge persönlich zu nehmen und tatsächlich absolut zu glauben mit mir persönlich stimme etwas nicht und das das irgendwie alle gegen mich sind und mich limitieren wollen wenn Dinge nicht so laufen wie ich es gerne hätte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben die Dinge regeln sich von selbst und das es für alles einen Grund gibt und daher ist jeder absolut berechtigt in genau der Position/Situation in der er ist – was bedeutet das ich meine Situation/Position absolut selbst verschuldet hab.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben die Situationen und Geschehnisse in meiner Welt/Realität/Leben sind Lektionen die mir „das System“ oder irgend eine Art von geheimer Macht „erteilen will“ um mich langsam aber sicher fertig zu machen und mich zu vernichten – daher glaube ich und sehe mich ständig in einer Art von Kampf.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben den Zusammenhang zwischen meinem „mich selbst Aufgeben“ und den scheinbaren Lektionen von Aussen zu sehen, in der Form, dass ich im Aufgebe immer wieder die Verantwortung für mich selbst und mein Leben vollkommen auf/in das System projiziert habe und im Grunde mich habe nur noch bewegt wenn „ich musste“ weil sonst Konsequenzen drohten.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das System/andere in meiner Welt und Realität dafür verantwortlich zu machen mir Konsequenzen anzudrohen oder mich zu bestrafen damit ich mich bewege – wobei ich neben dem Selbst-Missbrauch den ich mir in mir selbst antue, auch noch andere Personen in meine Unverantwortlichkeit hineinziehe und zu Mit-Tätern mache die ich dann beschuldigen kann.




Ok, hier kommt die Frage in mir auf „Warum habe ich eine derartige Beziehung zu mir selbst/dem System/anderen zugelassen“ „Woher dieser absolute Widerstand“ „Wieso mache ich das“ - Ich habe heute einen Punkt in mir gesehen, dass mein ganzes Verhalten hauptsächlich durch die Angst vor Konsequenzen eingeprägt wurde, was ich als Angst vor Missbrauch abgespeichert habe. Ah, ok – Ich habe „Konsequenzen“ als eine Art von „Missbrauch“ definiert der MIR persönlich angetan wird.




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Konsequenzen meiner Gedanken/Worte/Handlungen als „Bestrafung“ und „Missbrauch“ an mir zu sehen, der mir persönlich angetan wird – was der Punkt von Beschuldigung und darin Abgabe der Verantwortung ist in dem ich mich selbst entmachte und unfähig mache „etwas dagegen zu tun“ oder zu ändern, da der Missbrauch ja angeblich von Aussen kommt.




Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben seit Kindheit einen derartigen Widerstand gegen Regeln und Verantwortung in mir aufzubauen, das ich andere als Projektionsfläche benutzte/missbrauche, als Ort um die Beschuldigungen zu verstauen, um meinen internen Selbst-missbrauch zu rechtfertigen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben ungeduldig zu sein und alles sofort haben zu wollen, so wie ich es will.

Ich verpflichte mich selbst dazu aufzustehen und weiter zu gehen.

Ich verpflichte mich dazu an Widerständen meine Standhaftigkeit und Standfestigkeit zu akkumulieren, indem ich jedes Mal wenn und sobald ich einen Widerstand in mir im Bezug auf eine Verantwortlichkeit oder Tätigkeit aufkommen habe/bemerke – einen Atemzug nehme und mich sofort praktisch körperlich hindurch und mit der Verantwortlichkeit/Tätigkeit beginne.

Ich verpflichte mich selbst mich selbst dazu nicht so einfach aufzugeben, da ich sehe, erkenne und verstehe dass Aufgeben nur ein „Hinauszögern“ ist – denn die Punkte denen ich zu in mir als ich und in meiner Welt zu gegegnen habe = Sind hier Als ich selbst, und ich kann noch so oft „Aufgeben“ und ins selbe Loch fallen – ich werde doch wieder aufstehen und einen Weg über/durch das Loch finden und den Punkt/die Herausforderung dauerhaft lösen vor der ich stehe – denn selbst im Tod werde ich den Dingen begegnen die ich noch nicht gelöst und zum Besten für mich/alle transformiert habe = es gibt keinen Ausweg.




Ich sehe, erkenne und verstehe das „Aufgeben keine Lösung ist“

Wenn und sobald ich sehe dass ich denke das oder mich so verhalte als ob „Aufgeben eine Lösung ist“ - nehme ich einen Atemzug und stoppe mich – ich erkenne das Aufgeben eine Illusion ist die nur im und als Bewusstsein existiert und das ich in der Zeit in der Ich „Aufgebe“ und im „Aufgeben“ und Hoffnung gefangen die physische Existenz weiterläuft – mit oder ohne mir – und sich nur die Konsequenzen weiter häufen. Daher bestimme ich mich selbst, ohne weitere Umwege, direkt in/an physischer Realität teilzunehmen und mich hier her zurück zu bringen – Ich atme.

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