Ein Punkt der gestern
in meine Aufmerksamkeit gebracht wurde, ist das diese Angst vor
Fremden aus der Kindheit stammt (Mikes Journey to Life) und daher
werde ich diesen Punkt nun für mich selbst öffnen.
Die Angst vor Fremden
sehe ich in mir als ein Misstrauen, bis hin zur kreischenden Panik
mit Anderen Menschen außer den Eltern, insbesondere der Mutter zu
sein. Hier wurde mir von einem frühen Alter an beigebracht „Ja
nicht mit Fremden mitzugehen“ oder „nichts von Fremden
anzunehmen“ und auch gar „nicht mit Fremden zu reden“, da diese
mich entführen könnten/würden und dass es genug „solche
Menschen“ gäbe. Die Referenz ist hier zu Pädophilen und auch eine
gewisse Angst davor, dass jemand ein Kind entführen und dann eine
Erpressung aufsetzen und Lösegeld fördern könnte. Hier sehe ich
Vorstellungen von „furchtbaren Taten und schreckliche Greuel“,
wie sie in den Medien propagiert und dargestellt wurden/werden. Ich
sehe, dass meine Eltern/Verwandten diese Dinge sehr ernst nahmen und
es entstand/existiert eine Atmosphäre von „Unsicherheit“ und
Furcht gegenüber Fremden, eine Wahrnehmung, dass in jedem
Menschen/Fremden potentiell der Kinderschänder und absolut zu tiefst
sadistisch unberechenbare Mörder haust/existiert, das absolute
Greuel.
Später habe ich dann
selbst die Berichte über Entführungen oder besonders grausame Morde
etc. in der Zeitung gelesen und dabei eine bestimmte Energie
generiert, ein Urteil über „die menschliche Natur“, im Grunde
war ich erschrocken und gleichzeitig fasziniert darüber wozu
Menschen fähig sind und die Frage „wieso sie das machen?“ oder
„Wie sie dass machen konnten/wie sie dazu fähig sind so etwas zu
machen?“. Nun, mit der Selbst-Erforschung und dem besseren
Verständnis wie das Bewusstsein funktioniert, kann ich mir selbst
die Antworten auf solche Fragen geben, einfach darin das Menschen
ihren Gedanken folgen und jede „Untat“ oder „Straftat“ oder
generell jeder Missbrauch am Leben seinen Anfang in Gedanken hat, an
denen man teilnimmt, die man weiterspinnt und mit Energie auflädt
und die zu einer energetischen Entität werden, mit eigener
„Bestimmung“ und eigener „Motivation“. Die grundlegenden
Bewusstseinsprozesse die einen „Mörder“ oder „Sadisten“ etc.
kreieren sind die selben wie in jedem anderen Menschen.
Dies nimmt mir nicht
unbedingt die Angst, aber es bringt den Punkt zu mir selbst zurück
denn was ich fürchte und wovon ich hier „fasziniert“ war, was
eine Form von Angst ist, bin ich selbst als Mensch als Mind -
„der/das Fremde und abartige“ in mir. Die Angst kann ich mir
selbst nehmen indem ich mir die Erkenntnis gebe dass diese
Ängste/Paranoia vor Fremden ein Programm ist, dass dazu dient
künstliche Trennung und Stufen der
„Schlechtheit/Verdorbenheit/Bosheit“ zu propagieren indem
bestimmte Individuen und ihre Taten als „pervers/abartig/extrem“
und so weiter hervorgehoben, bloßgestellt und angeprangert werden,
ohne wirkliches Verständnis für das Bewusstsein und wie wir alle
eins und gleich mitverantwortlich sind für solche Erscheinungen.
Echtes Verständnis fehlt meist, und falls es vorhanden sein sollte,
dringt es durch die Medien nicht bis zu den Menschen durch. Dies ist
auch nicht gewollt, denn so können wir weiter davon träumen gute
Menschen zu sein, während uns einige wenige als Punkte dienen auf
die wir mit dem Finger zeigen und uns dabei er-geifern können um
unsere eigenen Vergehen gegen das Leben ignorieren und übersehen zu
können. Typisch scheinheilige Moralität, während wir zu
verängstigt sind mit anderen unbedarft zu
kommunizieren/interagieren.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Angst vor „Fremden“ zu haben.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass die
Angst vor „Fremden“ ein programmiertes System der Limitation und
Trennung ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mit „Fremden“ als Menschen die
ich nicht kenne eine negative energetische Erfahrung von Unsicherheit
und Aversion zu verbinden, basierend auf den Worten und Warnungen der
Personen in meinem unmittelbaren Beziehungskreis meiner Kindheit und
den medialen Darstellungen von Morden, Entführungen,
Vergewaltigungen und Schändungen von Kindern/anderen Menschen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben eine Angst und Paranoia vor
„anderen Menschen“ und der „menschlichen Natur“ zu
entwickeln, basierend auf einem falschen Menschenbild, dass ich als
Kind von meiner Umwelt beigebracht bekommen und angenommen habe.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben ein Menschenbild zu entwickeln ,
dass auf Panikmache und verängstigten Warnungen meiner Umwelt vor
anderen Menschen basiert, ohne dabei zu sehen, erkennen und verstehen
wie lächerlich und unrealistisch dies ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben das Fremde
Menschen mich missbrauchen und irgendwie schlecht behandeln könnten,
einfach deshalb weil sie „fremd“ sind und ich sie nicht kenne,
wobei ich „fremden“ automatisch negative Eigenschaften zuordne,
wie etwa „Unberechenbarkeit, Gefährlichkeit, Boshaftigkeit,
Eigennutz“ und zwar zu einem größeren Ausmaß als mir selbst oder
Leuten die ich kenne.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass
Fremde nur so lange Fremd sind bis ich sie kenne, was bedeutet das
jeder den ich nun kenne und kennen gelernt habe zu einer anderen Zeit
ein „Fremder“ für mich war und dass dies gleichzeitig bedeutet,
dass jeder für andere ein „Fremder“ ist, sprich aus meiner
Perspektive sind manche Menschen „Fremde“ die für andere
„Bekannte“ sind und dass dies zufällig wechseln kann.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich
mich in meinem Leben, meiner Welt und Realität und darin wie und mit
wem ich Beziehungen kreiere durch die Angst/Paranoia vor Fremden
limitiere und beschränke, aufs Äußerste, wo es eine scheinbar
enorme Anstrengung von mir verlangt „neue Menschen“ kennen zu
lernen oder mit „Fremden“ in Kontakt zu kommen, wobei ich mir
vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen,
dass ein wichtiger Einflussfaktor für diese Schwierigkeiten diese
un/unterbewusste Angst/Paranoia vor Fremden ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Angst zu haben vor Menschen die
ich „nicht kenne“ - darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben das Verlangen in mir als ich zu haben „Menschen
zu kennen“ mit denen ich interagiere und umgehe, weil ich denke und
glaube dass ich diesen dann „vertrauen kann“ sie sind
berechenbar.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben andere Menschen mit Scheu und
Skepsis ganz genau zu beobachten und auf Abstand zu bleiben um aus
ihrem Verhalten möglicher Weise ableiten und beurteilen zu können
ob sie eine „Gefahr“ darstellen“.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich von den Menschen in meiner
Welt und Realität auf permanenter Ebene zu trennen, indem ich in und
als diese Angst vor Fremden existiere, worin ich mir vergebe
zugelassen und akzeptiert zu haben diese Angst/Paranoia vor „Fremden“
in einem solchen Maße auszudehnen und selbst auf die mir nächsten
Personen zu übertragen, das ich auch in ihnen und mir selbst
Verhaltensweisen, Handlungen und Worte sah die ich als brutal,
gewalttätig, missbräuchlich etc. beurteilte und vor denen ich Angst
hatte.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben in allen Menschen, und besonders
Fremden, immer dass Schlimmste anzunehmen und „zu wittern“, so
dass ich selbst mit den mir nächsten Personen auf Abstand bleibe und
ein Grundlegendes Urteil über „den Menschen“ „die menschliche
Natur“ und mich selbst fälle und zwischen mich und das Leben lege,
wo der Mensch und damit ich selbst von Grund auf böse ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mir vorzustellen wie in einem
beliebigen Menschen, dass „absolut Böse“ haust, worin ich mir
vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben das „absolut Böse“ in
den medial aufgebauschten Bluttaten von Serienmördern,
Kinderschändern und so weiter zu definieren und dabei das „absolut
Böse“ zu übersehen/ignorieren, dass wir auf tagtäglich in dieser
Welt zulassen und erlauben, wo Dronen massenhaft Zivilisten
erschießen und Kampfflugzeuge Bomben auf Städte werfen durch die in
einem Moment mehr Menschen ausgelöscht werden als es ein
Massenmörder in seiner Laufbahn macht oder das „absolut Böse“
in einem Jeden von uns das zulässt, dass jeden Tag Menschen
verhungern obwohl mehr als genug Nahrung da ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und
verstehen wie folgenreich und absurd eine solche Vorprogrammierung
mit der Angst vor „Fremden“ auf nationaler und Internationaler
Ebene ist, wo alle Kinder durch die von den Eltern und dem Umfeld
eingetrichterte Angst vor „Fremden“ vor anderen Menschen Angst
haben und in dauernder Unsicherheit und Misstrauen existieren und
wenn wir dann aufwachsen als „Erwachsene“ haben wir unsere
eingepflanzten Kindheitsängste immer noch nicht überwunden, sondern
ganz im Gegenteil wir haben unsere Realität und Beziehungen so
gestaltet und arrangiert, dass wir immer nur mit den selben Menschen
oder mit „Fremden“ in einem sehr beschränkten Rahmen wie
„Business“ oder den diversen System-Interaktionen zu tun
haben/kommunizieren und nur in den seltensten Fällen lernen wir
andere Menschen wirklich kennen, geschweige den denn wenn sie noch
eine andere Sprache sprechen oder von „weiter her kommen“ also
„noch fremder“ sind, - nie werden wir „fremde“ Menschen so
gut kennen lernen wie, die wenigen uns nahe stehenden, was einfach
eine Folge davon ist, dass wir uns selbst nicht kennen und nicht
wissen/verstehen, dass wir durch unbewusste, einprogrammierte Ängste
als Limitationen von einander getrennt sind und Gruppen bilden von
„Fremden und Bekannten“, was zu einer ausgeprägten
Polarisierung des menschlichen Bewusstseins führt. So werden wir nie
herausfinden dass wir alle die selben vorprogrammierten Ängste und
Limitationen haben die Division und Spaltung hervorrufen.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben Fremde anzusprechen und mit fremden
Menschen zu sprechen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben „Mit
Fremden spricht man nicht“ und dass „Ich nicht nicht einfach
jemand fremdes ansprechen kann, das gehört sich nicht“, worin ich
mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben meine Kommunikation
und Interaktion mit Menschen basierend auf diesen Backchats/Gedanken
zu limitieren.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass
jeder Mensch ein Potential ist mit mir selbst in Kontakt zu kommen –
darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben die Vielfalt
und das schier grenzenlose Potential für Interaktion, Kommunikation
und Selbsterweiterung zu begrüßen und zu realisieren dass hier ist
in/als andere/fremde als Selbst.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben Fremde
Menschen anzusprechen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben auf Fremde manchmal schon von
Weitem mit Aversion und Unsicherheit zu reagieren und zu denken dass
sie mich irgendwie stören und dass ich mich nicht verhalten kann wie
ich will wenn da andere, fremde Menschen da sind – anstatt den
Common Sense zu realisieren, dass ich gerade mit Fremden entscheiden
kann wer ich bin/sein werde, da noch keine fixe Beziehung mit
Verhaltensmustern und Codex existiert.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen, dass
jede Begegnung/Interaktion mit einem „Fremden“ die Möglichkeit
ist mich selbst kennen zu lernen und zu bestimmen/kreieren wer ich
bin – darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mir
das Selbst-Vertrauen und die Selbst-Sicherheit zu geben, diese
Möglichkeiten zu leben.
Ich verpflichte mich
dazu die vorprogrammierte Limitation „Angst vor Fremden“ immer zu
stoppen wenn und sobald sie in mir aufkommt.
Darin bestimme ich
mich dazu „Fremde“ als eins und gleich mit „Bekannten“ als
mich selbst als Leben zu erkennen und zu begrüßen.
Ich verpflichte mich
selbst dazu mich über die vorprogrammierten Grenzen von „Fremden“
und „Bekannten“ hinaus zu pushen, da ich sehe dass diese
„Grenzen“ nur als energetische Konstrukte/Definitionen und
Bewertungen in meinem Bewusstsein existieren, und daher eine Illusion
sind durch die ich eine Ansicht der Welt/Realität kreiere, die nicht
den Tatsachen entspricht und daher betrüge ich mich selbst wenn ich
diese Limitationen in mir als mich als real gelten lasse.
Ich sehe, erkenne und
verstehe dass diese Welt und dieses Leben ein viel größeres
Coolheitsheits- und Spaßpotential bereithalten ohne die
Angst/Paranoia vor Fremden.
Ich sehe, erkenne und
verstehe das mein Menschenbild von den automatisch akut gefährlichen
Menschen, diese Wahrnehmung dass hinter jedem Gesicht ein
Serienmörder oder Kinderschänder steckt und dass es daher
berechtigt und ratsam ist in permanenter Angst/Paranoia vor
anderen/Fremden zu leben, nicht der Realität entspricht, sondern
letztlich ein Produkt der medialen Propaganda und Panikmache des
letzten Jahrhunderts ist, was nicht heißen soll, dass wir Menschen
„Gut“ sind, jedoch ist unsere alltägliche Bosheit viel subtiler
und äußert sich zum Beispiel in Ignoranz, Wegschauen,
Verurteilungen, Bullying, Wettbewerb und der Angst vor „Fremden“
die wir letztlich gegen uns selbst richten - denn in der Tat tue ich
mir selbst etwas grausames an wenn ich „dem Fremden“ in mir nicht
begegnen will, mich teile/spalte und unterdrücke.
Ich sehe, erkenne und
verstehe, dass die „menschliche Natur“ ein Produkt unserer
Prägung ist, unserer Bildung und den Einflüssen die ein Mensch
aufgenommen und mitbekommen hat – und daher ist diese „menschliche
Natur“ nichts festes, fixiertes, unveränderliches – so werden
Menschen die in Extremsituationen des geistig/mentalen oder
körperlichen Überlebens sind - zum Beispiel im Krieg oder
emotionalem Missbrauch ausgesetzt – dazu neigen extrem negative
Naturen an den Tag zu legen, woraus man mit gesundem Menschenverstand
ableiten kann dass es ratsam ist, dass alle immer genug haben um ihre
Grundbedürfnisse zu decken, was auch die Grundvoraussetzung für
emotionale Stabilität darstellt.
Wenn und sobald ich
„Fremden“ Menschen gegenüber negative energetische Reaktionen
wie Paranoia, Aversion und Unsicherheit habe oder „Flashes“ von
Gedanken und Vorstellungsassoziationen in mir aufkommen in denen ich
andere/Fremde als „gefährlich, Monster, hinterhältig,
unberechenbar, gewalttätig“ etc. – atme ich und stoppe mich –
ich sehe, dass diese Reaktionen Teil eines vorprogrammierten Systems
der Trennung und Limitation in meinem Bewusstsein sind und nicht den
physischen Tatsachen entsprechen. Daher steige ich aus diesem System
aus, gehe darüber hinaus und erlaube mir Selbst-Sicher und
Komfortabel mit anderen Menschen zu kommunizieren/zu sein.
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