Donnerstag, 13. März 2014

Rebellen-Charakter; Backchat 3 - Tag 517


(Wieso) Muss ich dass machen?

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass der Backchat „Muss ich das machen oder Wieso muss ICH das machen“ in meinem Bewusstsein aufkommt, wenn und sobald ich etwas machen muss oder soll, dass ich nicht unbedingt gerne machen möchte – worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass der Backchat „Wieso muss ICH das machen“ aus Erinnerungen meiner Kindheit stammt wo ich mir ein Reaktions- und Verhaltensmuster eingeprägt habe mich mit anderen Kindern zu vergleichen und zu versuchen die Verantwortung für eine bestimmte Sache auf andere abzuwälzen indem ich sage „Wieso muss ich dass machen, wieso kann es kein anderer machen“ worin ich sehe, dass es nicht nur um andere Kinder ging, sondern auch um meine Eltern/andere Erwachsene, denn eigentlich war es „Wieso kann nicht IRGENDWER anders dass machen“ „Wieso Ich“ was der Ausdruck der ultimativen Selbstversklavung in Weinerlichkeit und Abgabe von Verantwortung ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben Verantwortung als Negativ zu definieren und es als negativ zu definieren „etwas tun/machen zu müssen“ und es als positiv zu definieren Verantwortung für mich selbst oder Dinge in meiner Welt/Realität abzugeben.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in/durch den Backchat „(Wieso) Muss ich das machen“ in meinem praktischen Leben zu limitieren und zu entmachten, indem ich Verantwortung für mich selbst/Dinge in meiner Welt abgebe.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich in der Frage „Wieso?“ in ein ewiges hin und her, für und wieder in meinem Bewusstsein zu versklaven.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass ich durch diese scheinbaren „Überlegungen“ als Gedankenprozesse rund um die Schein-Frage „Wieso muss ich das machen“ Energie akkumuliere und so einen Widerstand gegen das was ich letztlich doch tun muss in mir als mich aufzubauen, anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass ich dadurch nur alles schwieriger für mich selbst mache.

Ich verpflichte mich dazu zu erkennen, dass Verantwortung keine Bürde und nicht negativ ist, sondern eine Ehre und Privileg.

Ich entlasse alle negativen und positiven Ladungen von dem Wort „Verantwortung“

Wenn und sobald das Gedanken- und Reaktionsmuster „Wieso muss ich das machen“ als Backchat in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass dieses Muster seinen Ursprung in der Kindheit hat, wo mir praktisch permanent der Arsch eingepudert und alles für mich gemacht wurde, so dass ich etwas tun/machen/Verantwortung als etwas „negatives, lästiges“ empfunden und abgespeichert habe, fälschlicher Weise, denn nun sehe, erkenne und verstehe ich dass Selbst-Verantwortung der Weg zu Selbst-Bestimmung ist und daher etwas das mir erlaubt mich von meinen Selbst-kreierten Mustern, Glauben, Vorstellungen, Definitionen zu befreien – Daher, entlasse ich diesen Gedanken/Backchat von meinem Wesen und erlaube mir Verantwortung für mich selbst zu übernehmen und Dinge als mich selbst zu tun/machen.

Ich sehe, erkenne und verstehe, dass es ein Akt von Selbst-Ermächtigung und Selbst-Mündigkeit ist den weinerlichen, nörglerischen Backchat „Wieso muss ich das machen“ einfach zu entlassen und von meinem Wesen zu löschen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben der Backchat „Wieso muss ich das machen“ ist wer ich bin.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch den Backchat „Wieso muss ich dass machen“ von mir selbst als tätige Lebenskraft zu trennen.

Wenn und sobald ich in das physische Reaktions- und Verhaltensmuster von „Wieso muss ich dass machen“ gehe, wo ich z.b. grübelnd, manipulative Gesichtsausdrücke mache und seufze und beleidigt oder erzürnt weg-trotte – atme ich und stoppe mich – ich steige aus diesem Charakter aus, gebe mir einen Ruck, richte mich auf und shifte meinen Fokus darauf was ich praktisch zu tun habe und wie ich dies am Besten machen kann. Ich tue dies und atme.


Kümmer dich um deinen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, dass der Backchat „Kümmer dich um deinen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ in mir aufkommt und existiert.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch den Backchat „Kümmer dich um deinen eigen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ von mir selbst als Leben, dem Moment und einer anderen Person als mir selbst zu trennen.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit dem Backchat „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ zu reagieren, wenn ich was mir ein anderer sagt/zeigt nicht sehe oder hören will – worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich so von potentiellen Möglichkeiten zur Selbst-Veränderung, Selbst-Erweiterung und ganz generell von Feedback meiner Welt/Realität trenne.

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass ich in dem Backchat „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ praktisch meinen „Scheiß“ verteidigen und behalten will – also Dinge die ich nicht anschauen und verändern will oder glaube nicht verändern zu können, was eine absichtliche Akzeptanz und Erlaubnis ist.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Backchat oder den gesprochenen Satz „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß/dreck – Das geht dich einen Scheißdreck an“ als Abwehr und Schutzmechanismus in meinem Bewusstsein zu benutzen um mich gegen Dinge/Worte etc. abzuschirmen die mir andere sagen/zeigen um so bleiben zu können wer/was ich bin und mich nicht ändern zu müssen, denn wenn ich einfach schnell die Aufmerksamkeit auf „den anderen“ lenke und darauf dass „er/sie ja auch Scheiß hat um den er/sie sich kümmern muss“ kann ich mich von meinem eigenen Scheiß ablenken und muss mich angeblich nicht darum kümmern.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu sabotieren und mir Potentiale für Selbst-Ehrlichkeit und Selbst-Veränderung vorzuenthalten, indem ich sofort mit dem Backchat „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ reagiere, wenn mir ein anderer etwas zeigt/sagt das ich nicht hören/sehen will – dass mir aber helfen/mich unterstützen könnte.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen zu existieren in denen ich zu Eltern, Partnern, Freunden in Wut/Zorn/Ärger gesagt habe „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ zum Teil einfach um ihnen zu zeigen „dass sie mir nichts zu sagen haben“ und das „ich mir von ihnen Sicher nichts sagen lasse“ - darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben, die die mir nahe gestanden haben/nahe stehen mit meiner Verachtung und Ärger zu verletzen, zum Teil mit voller Absicht um ihnen weh zu tun.

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit den Backchats von „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ eine Erfahrung von Überlegenheit und Macht zu verbinden.

Ich entlasse den Backchat „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ von meinem Wesen.

Ich sehe dass ich nicht mit Backchat reagieren muss wenn etwas einen anderen wirklich nichts angeht – daher verrät der Backchat dass es MICH etwas angeht.

Wenn und sobald ich sehe dass ich mich in einem Moment durch den BC „Kümmer dich um deinen eigenen Scheiß – Das geht dich einen Scheißdreck an“ von mir selbst und/oder einer anderen Person als Leben trenne – nehme ich einen Atemzug und erinnere in und als diesem Atemzug die fundamentale Einheit und Gleichheit allen Lebens, wie sie im Physischen als Atem existiert – hier in jedem Moment.

Wenn und sobald ich mit dem Backchat „Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß“ reagiere, wenn und sobald ein anderer mir etwas zeigt/sagt was ich nicht hören oder sehen will – atme ich und stoppe mich – ich erlaube mir selbst bedingungslos zu hören/sehen was mir gezeigt/gesagt wird und entscheide dann wie ich mich in Common Sense und Übereinstimmung damit was für alle am Besten ist ausrichten und leben werde – ich atme und mache dies dann auch.

Ich verpflichte mich selbst dazu wenn und sobald ich meinen „Scheiß“ = Dinge in mir für die ich keine Verantwortung übernehmen will, mit dem Backchat „Kümmer dich um deinen Scheiß – Geht dich einen Scheißdreck an“ verteidige oder rechtfertige – atme ich und stoppe mich – anstatt meinen Scheiß zu verteidigen und mich von mir/anderen als mir zu trennen, umarme und nutze ich die Möglichkeit um meinen Scheiß einzusehen und praktisch tätige Verantwortung dafür zu übernehmen.



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