Freitag, 27. Juli 2012

Tag 100 – „Davonlaufen“-Charakter



Selbst-Vergebung

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben gestern nach dem ich das letzte Korrekturstatment geschrieben hatte sofort in den „Vor mir selbst Weglaufen“-Charakter zu gehen mich hinzulegen und mich für die nächsten 13 Stunden im Schlaf vor mir selbst zu verstecken

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mein Leben hindurch zu denken und zu glauben ich könne meinen Familienkonstrukt entkommen, davonlaufen indem ich den Ort wechsele, indem ich in der physischen Realität davonlaufe oder ausziehe anstatt zu erkennen zu sehen und zu verstehen das ich mein Familienkonstrukt bin, und geworden bin weil das ist was mich geprägt hat, was ich mir durch meine Akzeptanz und Erlaubnis selbst angelernt/trainiert habe zu sein um in dieser Welt zu überleben wo jeder/jede eine Sammlung der Verhaltensweisen und Überlebensmechanismen der Eltern/Familie ist, so es gleichgültig wo ich hingehe, wo ich bin ich werde immer aus/auf der Basis meine familiären Programmierung funktionieren – solange ich die akzeptierten und erlauben Programmierungen/Konstrukte/Systeme nicht in Selbstvergebung lösche und mich in selbst korrigierendem Leben verändere

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu erkennen und zu verstehen das ich immer versucht habe vor meinem Familienkonstrukt wegzulaufen, was ich als das erste Gefängnis auf dieser Welt wahrgenommen habe, und das ich dieses Weglaufen/Flucht später nur auf andere Strukturen wie Schule, Arbeit, gesellschaftliche/gemeinschaftliche Strukturen allgemein weil die erste Beziehung zu m/einem Familienkonstrukt von heimlicher Ablehnung und Fluchtgedanken geprägt war

Ich erkenne das ich mein Familienkonstrukt als m/ein Gefängnis wahrgenommen habe und das ich genau in der Akzeptanz dieser Wahr-nehm-ung den Grundstein dafür geschaffen habe die Illusion durch reaktives Verhalten auf die Wahrnehmung von Gefangenschaft/Gefangensein zur Realität zu machen – Ich stoppe die Wahrnehmung von Gefangenschaft in im Selbst immer wenn ich mich durch Umstände/meine Umgebung gefangen/beschränkt fühle durch Verständnis/Einsicht meiner Selbst als Verstandsgefängnis und Selbstkorrigierendes Leben wobei  ich nicht eher aufhöre bis nicht alles Leben frei ist von der Illusion im Verstand und Verständnis als Leben lebt

Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben ich könnte meinem Familienkonstrukt davonlaufen, entkommen indem ich mich in mich selbst zurückziehe und in meinem Verstand alternative Welten/Dimensionen/Erfahrungen kreiere in denen ich mich mehr zu Hause/willkommen fühle als in meiner eigenen Haut, meiner eigenen Familie so wie sie ist, physisch hier – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mit Hilfe der Vorstellung verschiedene „Familien-Konstrukte/Szenarien/Erfahrungen“ zu kreieren in denen ich mich scheinbar wohler/mehr zuhause/willkommen fühlen würde als in dem Familienkonstrukt/Kontext den ich mir selbst ausgewählt habe,  zumindest durch Akzeptanz und Erlaubnis aus Angst zu meinem Familienkontext gemacht habe – Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich durch Angst, vom Startpunkt der Angst aus, mich auf einen bestimmten Familienkontext/Familienkonstrukt ein-ge.lassen (ein-gehen-lassen, hinein gehen lassen) zu haben



Das Wort „eingelassen“ ist auch interessant, und eine Art von Akzeptanz, Erlaubnis, Einwilligung für mich irgendwie mit Zweifel/Rückhalt/Überlegungen verbunden weil die Phrase „Das dat i mir scho eigelossen“ ein Ausdruck ist den ich oft/viel in meiner Umgebung/Familienkontext hörte, mitbekam wenn zum Beispiel ein Mensch einem anderen etwas, meist eine Erfahrung, beschrieb die im Kontext einer Frage (nach Bestätigung) stand. „Das würde ich auch machen“ wobei die Antwort „Des dat i mir scho eigelossen“ nach einer Zeit des „Prüfens im Verstand“ folgte und keine volle Zustimmung/Übereinstimmung aus „dem Selbst heraus“ war sondern soviel wie „Dieses Programm konnte ich meiner Datenbank aufnehmen, es scheint kompatibel mit meiner Programmierung“ – in mich eingehen lassen, in die Gesamtheit meiner Selbst – es ist also tatsächlich die Akzeptanz/Entscheidung „Ja“ zur Selbst-Programmierung mit einem bestimmten Bewusstseinsprogramm.

Eingelassen = perfekter Sitz, angeschmiegt, kein Abstand/Unterschied zwischen zwei Teilen, eines ist ins andere eingelassen und nahezu untrennbar „verbunden“ aber scheinbar trotzdem getrennt, auseinander-zu-halten 

„Mich auf ein Familienkonstrukt eingelassen“: Die Familie war schon da, das Konstrukt war schon da, und ich habe zugestimmt mich darauf einzulassen, mich anzupassen, das zu werden, den Platz einzunehmen, wobei ich das Familienkonstrukt als etwas sah das „mehr ist als ich selbst“ weil es größer ist und schon „immer/länger da“ also hat es so die „Berechtigung“ zu bleiben wie es ist und ich die Aufgabe mich „einzulassen“/anzupassen, was großen Konflikt/Reibung in mir selbst erzeugte – Der GLAUBENsatz das „Ich das Familienkonstrukt so akzeptieren/mich darauf einlassen muss wie es ist und war“ ist/war „das Problem“ weil ich mich dadurch selbst dazu verurteilt habe jegliche Unstimmigkeiten/Konflikt zu introvertierten und mich von Grund auf der Möglichkeit/Fähigkeit beraubt habe „einen Unterschied zu machen“ weil dieses Familienkonstrukt ist mehr als ich, ist von Gott, ist ein Gott in sich selbst – Und weil ich, durch meinen eigenen Glauben vernebelt keine Möglichkeit sah mich oder/und damit die Strukturen um mich herum zu verändern erschuf ich den „Davonlaufen/Entkommen/Ausbruch“-Charakter  um mir die Illusion von Veränderung und „Freiheit“ zu geben




Darin vergebe ich mir selbst mir nicht erlaubt zu haben mich Selbst anzuerkennen und die Einfachheit im Prinzip von Veränderung zu erkennen „Ich muss/kann nur mich selbst ändern, meine Werte/Glaubenssatze/ Definitionen“ und indem ich zu und als die Veränderung in mir selbst stehe verändere ich die Beziehungen/Konstrukte in denen ich teilnehme    
Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben permanent versucht zu haben meine Familie, Eltern, Lehrer, Freunde auf die ein oder andere Weise zu verändern anstatt mich in Beziehung zu ihnen zu ändern, was meinen eigentlichen Selbstbetrug offenbart weil ich mich nicht selbst ändern will sondern exakt so bleiben wie ich bin aus Angst mich zu verlieren und „Wer ich bin und sein werde“ wenn ich nicht mehr so teilnehme wie ich es von mir erwarte – Angst verloren zu sein

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich in den „Ausbruchs/Flucht/Davonlaufen“-Charakter gehe als ein System der Selbstsagotage um tatsächliche praktische, physische Veränderung meiner Selbst in meinen Beziehungen zu Menschen, Sachen, Situationen zu verhindern aus/in der Angst mich „selbst zu verlieren“ und dann „verloren zu sein“

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich „Verlorenheit“ erzeuge/manifestiere indem ich vom Startpunkt der „Angst davor mich selbst zu Verlieren“ vor mir selbst und physischer, praktischer Veränderung meiner Beziehungen zu Menschen, Sachen, Situationen davonlaufe

Ich erkenne, sehe und verstehe das ich mit dem Davonlaufen, der Fluch in den und im Verstand nur weitere, zusätzliche Systeme/Charaktere in mir selbst geschaffen habe um meinen eigentliches Selbst zu verstecken und zu überdecken – immer auf der Basis des gleichen ursprünglichen Familienkonstrukts

Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, zu erkennen und zu verstehen das ich in verschiedenen Beziehungskonstrukten von Freundeskreisen und Familien meiner Partner eine „bessere Familie“, in eine bessere, angenehmere Familien Erfahrung vor meiner ursprünglichen Familie und damit vor mir selbst davon laufen wollte, wobei ich nicht berücksichtigte das ich Mich als ursprüngliches Familienkonstrukt/Programmierung mit mir trage und das ich von dieser Programmierung meine Beziehungen programmieren/designen werde, so das ich in jeden neunen „Familien-Kontext“ meine eigene „Gefängnisprogrammierung“ mit-ein-bringe und so jeden Freundeskreis, jede Partnerschaft wieder in mein eigenes, ewig gleiches Gefängnis verwandle – lol – so das ich mir wieder „selbst begegnen kann durch andere“

Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben die Erfahrungen in der Familie und Familienkontexten wie Freundeskreisen/Partnerschaften als NEGATIV beurteilt zu haben und dem Familienkontexten /Beziehungs-Konstrukten an sich die Schuld dafür zu geben und deshalb, weil ich immer die selben Erfahrungen von Gefangensein, Limitation, Konflikt machte, zu beschließen mich einfach nicht weiter mit Beziehungen/Familie abzugeben was ihn dem Statement „Ihr seht mich nie wieder“ zum Ausdruck kam

Ich erkenne das der Ausdruck „Ihr seht mich nie wieder“ ein Startpunkt für die Entwicklung von Selbst-Verneblung, Selbst-Mystifizierung, Geheimhaltung meiner selbst, Abtauchen von mir selbst im Familien-/Beziehungskontexten war/ist wobei die Essenz des Satzes „Ihr seht mich nie wieder“ Selbst-Betrug ist




--– Ich will mich nicht mehr sehen, ich will die Erfahrung meiner Selbst, das was in mir vorgeht nicht mehr sehen, aber weil ich, seit dem ich sehen konnte „was in mir vorgeht“ mit „was ich sehe„ verknüpft habe, erschuf ich in mir den Glauben „Was ich sehe“ ist verantwortlich für „Was in mir vorgeht“ und damit die Idee ich könnte mir entkommen indem ich aus meiner Umgebung/Familie davonlaufe, wobei ich mit durch die kurzzeitige Erleichterung/Aufamten die ein Interner/externer Umgebungswechsel bringt selbst betrogen und gegen mein eigentliche, ursprüngliche Erfahrung meiner selbst verneble, weil ich glaube und definiere: Andere Umgebung (außen) = Andere Erfahrung (innen) wobei ich aber vollkommen übersehe und nicht verstehe wie ich als Informationssystem/automat funktioniere, wobei eine „neue Umgebung“ kurzzeitig einen anderen/neuen Eindruck auf meiner Netzhaut und in meinen „anderen Sinnen“ erzeugt, der mich „beschäftigt“ und bis er „verarbeitet ist“ von meinem Erleben von/in einem/dem Moment davor ablenkt, wobei mein eigentliches Erleben von mir selbst bestehen bleibt – Von dieser Perspektive aus ist alles was wir machen und das nicht direkt in Selbstkonfrontation/Selbstbegegnung steht UNTER-HALTUNG, erinnert mich an SKLAVEN-Haltung ---




Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst dazu zu verurteilen ständig vor mir selbst davonzulaufen indem ich zu mir selbst sagte „Ich will dich nie wieder sehen“ und genauer „Schau das du dich schleichst, ich will dich nie wieder sehen“   

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