Mittwoch, 10. Oktober 2012

Tag 170: Wettkampf, Eifersucht, Wetteifer - Ego





Heute möchte ich mich dem Thema Wettkampf und Vergleiche an meinem Arbeitsplatz widmen weil ich sehe wie viel von dem Bachchat und den Reaktionen auf diesem Prinzip basieren. Grundsätzlich war da von Anfang an eine/die Angst nicht gut genug zu sein und davor Fehler zu machen was ich in meinem Verhalten und meiner Selbstdarstellung in einen Versuch und den Anspruch alles „perfekt“ zu machen umwandle/umwandelte. Ein weiterer Punkt darin is das ich für meine Arbeit „Anerkennung“ will was aber mehr eine ständige und durchaus lacherliche Eifersucht ist wo „ich alles selbst machen“ will weil ich glaube „alles zu können oder können zu müssen“. Wenn ich Beispielsweise einen anderen an einer Maschine mir etwas zeigen/stehen sehe werde ich ungeduldig und „möchte seinen Platz“ einnehmen und weil ich diesen Platz als „wichtiger/nützlicher“ definiert habe – am liebesten will ich alles alleine machen – wichtiger für den Boss, und ich sehe das ich hier die Beziehung zu meinem Vater projiziere und im Backchat an mehreren Stellen die Arbeitsbeziehungen mit beziehungen zu Eltern „verglich“ was ja nicht verwunderlich ist weil die selben Mechanismen und Verhaltensweisen die von den Eltern gelernt wurden auf alles andere übertragen wird.
Generell begegne ich massiv viel Backchat in der Arbeit seit dem ich arbeite was ich auf eine Reihe von „Grunden“ zurüch führe wie die „körperliche Arbeit“ „Arbeit an sich“ „kann nicht einfach aufhören, den Ort wechseln“ „Andere Menschen“ – als grundlegenden „Punkt“ sehe ich aber und kann es nicht wirklich leugnen den Wusch zu Gewinnen, Schadenfreude, Spott, Wettkampf der aus einer Art „Verzweiflung“ entsteht „wenigstens irgendwas aus der Situation herauszuholen“ so saudumm das auch klingen mag, wo ich wirklich kleinste „Vorteile“ oder „Siege“ nutze um mich gut oder schlecht zu fühlen, denn gut kann man das (gefühl/erfahrung von Spott und Selbstinteresse) nicht nennen, ich erzeuge Energie um mich anzutreiben und darin bewege ich mich als Verstand.



Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben von Anfang an versucht zu haben meine Unterlegenheitsgefühle und Unsicherheiten mit der neuen Arbeit zu unterdrücken und mit einem Statement zu überlagern „Ich kann alles schaffen/lernen“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben damit einen Ego-Standpunkt einzunehmen von dem aus ich mir/und anderen beweisen muss „was ich nicht alles kann“ und aus einer einfachen physisch praktischen Lern-Aufgabe/n eine Herrausforderung zu machen die scheibar ich „schaffen/bewältigen“ muss wobei ich Gewalt anwende um meine offensichtliche Unsicherheiten zu überdecken.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken „wie soll ich das sonst machen“ – ich kenne kennen anderen Weg anstatt zu sehen erkennen und verstehen das hier mein Ego spricht um sich wichtig zu machen in einer Situation die „einfach ist“. – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben meinem Ego, meinem Verstand als Gedanken aufmerksamkeit, Glauben und Vertrauen zu schenken anstatt den Gedanken/Bachchat „Wie soll ich das sonst machen, ich kenne nichts anderes“ als Statement der absoluten Selbst-Limitation auf die Vergangenheit auf Wissen und Informationen über Selbst als Verstand-Bewusstseinssystem zu erkennen und damit in der Akzeptanz dieses Gedankens das „Eintrittstor“ für die alten, unnötigen und lebensfeindlichen Verhaltenmuster und Verhaltensweisen von Wettkampf/Vergleich/Konkurenz/Eifersucht  - Darin vergebe ich mich selbst zugelassen und akzeptiert zu haben „in der Angst um mein Leben“ diesen Gedanken als Basis und Ausgangspunkt für die Arbeit und den Umgang/Beziehungen mit meinen Mitmenschen in mir als mich zu akzeptieren, worin ich sehe erkenne verstehe das die dramatisierung in der „Angst um das Leben“ ein Deckmantel darfür ist das ich in mir selbst das gleiche Ego, das gleiche System als Selbstinteresse bleiben will, wo ich mit anderen Egos in meinem Verstand um die Vormacht kämpfe
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben den Bachchat/Gedanken „Es geht so schnell, ein Gedanke und noch ein Gedanke und dann bin ich schon drin“ als Ausrede in mir und als mich zu akzeptieren um zu rechtfertigen wieso ich meinen eifersüchtigen/spöttischen/wetteifernden/vergleichenden Backchat nicht in einem Moment und in einem Atemzug stoppen kann sondern angeblich „ab einem gewissen Punkt darin (in mir) gefangen bin“ – anstatt zu erkennen das ich mich bereits in der Akzeptanz des Gedankens „Was soll ich sonst machen, ich kenne keinen anderen Weg“ in einem Moment für Selbstinteresse/Ego/Vergangenheit entschieden habe anstatt für Leben jetzt hier atmend im Moment

Erkenntnisse und Korrektur
Ich sehe/erkenne und verstehe das meine Angst und Unterlegenheitsgefühle vor dem Beginn der neuen Arbeit ein Trick meines Verstandes sind/waren und keine physisch fudierte und gerechtfertigte Grundlage haben – Darin sehe erkenne und verstehe ich das diese Angst und Unterlegenheit nicht mal direkt mit der Arbeit an sich zu tun haben/hatten sondern ein „verschlepptes Bewusstsein“ darstellen, weil mein Startpunkt für die Entscheidung „dort gern arbeiten zu wollen“ in Angst und einer Notlage getroffen wurde
 Wenn und sobalb ich sehe das ich nervös oder in Angst bin in der Arbeit oder in einem Zustand von Angst/Stress zu Arbeit ankomme – Atme ich und stoppe mich – ich erkenne das diese Angst keine physische reale Ursache hat sondern hauptsächlich von meiner Startpunkt und „Willen“ als „positiver Projektion“ erzeugt wurde, und durch meine akzeptanz und fortgesetzte Teilnahme zu einer Erinnerung wurde die ich als Ego getarnt/versteckt in der Gegenwart lebe – Ich stoppe mich, entlasse jedliche Angst in/vor der Arbeit weil ich sehe/erkenne/verstehe das sie absolut unnötig und sogar schädlich/hinderlich ist für meine Tätigkeit, für die ich mich nur physisch bewegen muss um die einzelnen geforderten Aufgaben zu erfüllen.
Wenn und sobald der Gedanke „Wie soll ich das den sonst/anders machen, ich kenne keinen anderen Weg“ in mir auftaucht – Atme ich einmal tief ein, lösche den Gedanken und stabilisiere mich im Ausatmen in Selbstehrlichkeit als phyischer Köper gedankenfrei hier eins und gleich mit dem Moment
 Ich sehe/erkenne/verstehe das „Wie soll ich das den sonst/anders machen, ich kenne keinen anderen Weg“ ein Statement der absoluten Selbstlimitation auf und als den Verstand/das Ego ist das sich selbst scheinheilig fragt „wie soll ich es den anders/sonst machen“ um die eigene Limitation und Beschränktheit zu rechtfertigen und sich selbst als den eigenen Beschränkten Inhalt als Erinnerungen/Wissen/Informationen über sich selbst als „einzigen Weg“ darzustellen, eines Verstandsystems das sich immer weiter in den gleichen Bahnen/Kreisen läuft/dreht
 Wenn und sobald der Gedanke „Es geht so schnell, ein Gedanke und noch ein Gedanke und dann bin ich schon drin“ in mir aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich erlaube mir nicht diesem Gedanken als mich anzunhemen und ihm vertrauen zu schenken, ich erkenne und lösche den Gedanken als eine „Einladung“ von und Anweisung an meinen Verstand mich in repetetive Gedanken und Verhaltensmuster zu ziehen, daher entscheide ich mich immer Stopp zu diesem Gedanken zu sagen wenn er in mir auftaucht und mich in einem Atemzug wieder vollständig hier her zu bringen in meinem Körper 

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