Mittwoch, 31. Oktober 2012

Tag 191: Bewerbungs-Charakter: Gedankendimension


Gedankendimension
„Ich muss mich bewerben“
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken „ich muss mich bewerben“ wobei ich das Bewerben zu einer lästigen Plicht mache, etwas das ich nur aus Zwang mit Unwillen mache weil ich definiert habe das mir der ganze Vorgang mich selbst zu be-werben zu wieder ist weil ich das Wort Werbung in sämtlichen Kontexten seiner Existenz als negativ/falsch/schlecht beurteilt habe.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben das Wort Werbung als schlecht/falsch/negativ zu beurteilen
(Edit/Nachtrag: Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben zu vergessen das ich das Wort Werbung als etwas tolles und interessantes definiert und erlebt habe als ich jünger war und ziemlichen Spaß daran hatte mit meinen Eltern oder Partnerin "Werbungen zu raten" wobei es darum ging wer am schnellsten die jeweilige Werbung erraten konnte, was ich dann später als absolut lächerlich und gehirngewaschenes Verhalten beurteilt und abgelehnt habe, ohne zu merken das ich dies in einem Versuch machte mich von der Vergangenheit und meinen emotionalen Erfahrungen/Bindungen von/zu Partnern/Freunden/Eltern denen ich mich enttäuscht sah/fühlte als ich älter wurde und scheinbar die "Wahrheit" dieser Realität erkannte, was in Wirklichkeit die Wahrheit meiner Selbst als Ego/Bewusstsein ist /war Boshaftigkeit. Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und zu erkennen das diese Erinnerung und Zeit relevant ist darin das ich in mir die Entscheidung getroffen habe dieses Böse nicht zu verleugnen und bei der Werbeshow die unsere Realität geworden ist nicht mehr mit zu machen und alles was "wirbt" oder "Werbung" betreibt oder betrifft pure Heuchelei ist, generell alles was als "positiv" betrachtet werden kann. Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben das ich mich mit Boshaftigkeit identifiziert habe weil ich enttäuscht war das meine Vorstellung von Liebe-S-Beziehung nicht funktioniert hat.)
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen das ich mir schwer damit tue mich zu be-werben, weil ich mich selbst be-zweifle und Zweifel zu meiner Religion gemacht habe
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben in mir als der positiv gewertete Gedanke zu existieren „Ich muss mich nicht bewerben“ – ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst als arrogant und überheblich zu berurteilen weil ich in und als dieser Gedanke in Verbindung mit Spott und Überheblichkeit in meinem Verstand existiere
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das ich diesen Gedanken in einer Zeit der Rebellion und Ablehnung gegen meine Eltern und dagegen irgendetwas „mit meinem Leben anzufangen“ entwickelt habe teils weil „alles tatsächlich so gelaufen ist wie ich wollte“ und ich eine Arbeitsstelle bekam ohne mich selbstständig irgendwo zu bewerben habe ich mich mit diesem Gedanken identifiziert und gelaubt ich hätte die Kontrolle über mein Leben oder viel mehr ich würde „geführt“ nach einem „besonderen Plan“ ich sei auf dem Richtigen Weg.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen das ein Großteil meines Widerstandes und der „Schwierigkeiten“ damit mich „einfach“ zu bewerben aus meiner „Rebellionsphase“  mit  „Orientierungslosigekeit“ stammen und einen kompletten selbstgerechten Vorwurf gegenüber meinem Vater enthalten, den ich dafür beschuldige mich mich Grunde „loswerden zu wollen“ oder „irgendwo anzubringen“ und mich zu stressen weil er mich wohl ofter fragte was ich vorhätte und ich zu dieser Zeit einfach einen fiegenden Schiss auf alles im Besonderen mein Leben/meine Zukunft gegeben habe – Darin vergebe ich mir selbst mich von meinem Vater unter Druck gesetzt und gezwungen gefühlt zu haben und daraufhin komplett mit Ego in mir zu reagieren und mich selbst unter Druck zu setzen irgendwie Geld zu verdienen.
Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen dass mir mein Vater in seinen Fragen nur meine eigene Nichtbeteiligung und Apathie an meinem Leben und die totale Abgabe der Verantwortung für mich selbst wiedergespiegelt hatte.
Ich vergebe mir selbst zugelassen und akzeptiert zu haben dieses Bewerben/Arbeit/Zukunftsplanung zu einem absoluten Punkt der Selbstgerechtigkeit zu machen haben wobei ich es als Verlust erlebe das ich „mich jetzt doch bewerben muss, und meine Eltern/Vater Recht hatte“ womit es ein Punkt der Angst ist die „Kontrolle“ zu verlieren – wo es eigentlich eine Konsequenz war die ich druchlaufen bin.
Wow, das Ego ist wirklich ein Mistviech, ich will einfach nicht einsehen das ich nicht recht hatte – obwohl es nur limitierend ist/war…dies erklärt auch einige weitere emotionale Reaktionen auf meinen Vater heute und die Tage wo ich mich kontrolliert fühlte und ich kann hier wieder sehen wie wichtig es ist die Punkte/Pattern/Gedanken/Charaktere zu ihrem Ausgangspunkt also der Zeit wo man einem bestimmten Thema zum ersten mal begegnet ist und eine Beziehung damit aufgebaut hat!!

Wenn und sobald der Gedanke „Ich muss mich bewerben“ in meinem Verstand aufkommt - atme ich und stoppe mich – ich erkenne das diese Gedankenmanifestation aus einem Persönlichkeitssystem in mir stammt das ich in meinen jungen Erwachsenen Jahren kreiert habe in Widerstand und Rebellion gegen die bestehenden „Systeme“ von Elternhaus bis Staat und das ich mit diesem Persönlichkeitssystem identifiziert habe weil es sozusagen die Plattform und den Hintergrund darstellte von der aus ich in „die Welt ging“ – Ich erkenne das der Gedanke nichts mit der aktuellen Situation zu tun hat aber als ein Trigger dient um mich in dieses Persönlichkeitssystem von Widerstand/Rebellion/Ablehnung zu triggern wo ich dann mit dem Bewerbungsvorgang oder Entscheidungen „kämpfe“ und Widerstand erfahre ohne genau zu wissen oder zu erkennen warum – deshalb lösche ich den Gedanken jedes mal wenn er in meinem Verstand aufkommt und erlaube mir mich nicht weiter mich damit zu identifizieren –
 Worin ich sehe, erkenne und verstehe das es nicht reicht „den Gedanken zu löschen“ sondern tatsächlich das darunterliegende Persönlichkeitssystem in mir in den Einzelheiten durchzugehen, die Erinnerungen zu entwerten alle Beschuldigungen Definitioenen/Glaubensätze zu löschen um meine Einstellung zu ändern und dann mein Verhalten und Selbsterleben praktisch im Moment  und Atem zu ändern.
Was ich lieber mal für mich selbst mache...lol 
Ok, in einem Bild ist der Gedanke "Ich muss mich bewerben" wie ich mich mit hängendem Kopf in einer Art Opferrolle gekrümmt buckelnd voranschleppe und Angst vor unsichtbaren Arschtritten habe.

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