Ok, lol – Entscheidungen zu treffen finde ich ziemlich Schwierig,
besonders zu einem klaren Entschluß zu kommen, wofür die Entscheidung „über
Entscheidungen zu schreiben“ ein gutes Beispiel war. Zudem die Verhaltenseweise
oder dem Mechanismus das ich Dinge oder Erfahrungen, Personen was auch immer
als Gründe oder Ursachen/Rechtfertigungen oder Entschuldigungen anführe und
beinahe schon „brauche“. Wie jetzt gerade wollte ich begründen das ich über
Entscheidungen schreibe weil ….
Bei den Worten Gründe und Ursachen kommt der Punkt auf von
„Argumentieren“ wie ich es in der Schule gerlerent habe, also die Erläuterung
und Begründung der eigenen Meinung die ja im Grunde auch eine Entscheidung ist
durch für und Gegenargumente. Darin sehe ich die Tendenz in mir das ich schon
früher Probleme hatte einen klaren Standpunkt zu vertreten weil ich „beide
Seiten“ nachvollziehen konnte – Zudem kam ich auf die Erkenntnis oder der
Schlussfolgerung das es nicht/nie darum ging „die Wahrheit“ zu finden oder zu
sagen, sondern nur darum seine Meinung mit Argumenten zu begründen, was mich zu
einer resignierten Anpassung führte/brachte und erlich gesagt hat mir dieses
System der „Selbstverteidigung“ gefallen. Selbstverteidigung deshalb, weil es
ja im Grunde um beim ARGUEment darum geht seine eigene Meinung darzustellen, zu
untermauern und wenn notwendig zu verteidigen. Es ist faszinierend das solche
Methoden die Grundsteine der scheinbar „Freien Meinungsäußerung“ und dem „Recht
auf Freie Meinung“ sind, wenn sich in Wirklichkeit nur trainierte Charaktere
ihr Selbstinteresse vertreten.
Ich sehe das ich dieses Argumentieren, auch in Verbindung mit
Analysieren als ein System internalisiert habe, ohne zu sehen, erkennen und
verstehen das sich dabei in den entstehenden internern Selbstgesprächen/Backchat
Teile von mir selbst/Charaktere darum debatieren „wer Recht behält“ oder wie,
wann, was gemacht wird – Natürlich kann „Ich“ „beide Seiten verstehen“ denn
sind ja beides Teile von mir. Der Haken dabei bleibt das eine Argumentation
keine Entscheidung ist, sondern in Wirklichkeit mehr Verwirrung und Zweifel in
mit stiftet Es ist/wird unmöglich eine Selbstbestimmte Entscheidung zu treffen
die das Beste für mich selbst und Alle ist, denn meine
Persönlichkeiten/Charaktere habe ihr EingenInteresse und ihre eigenen Agenden was
in mir vokalisert als Backchat aufkommt/auftaucht – Letzten Endes ist eine
„Entscheidung“ die aus so einem Prozess etsteht keine wirkliche Entscheidung
für mich selbst, sondern immer eine Entscheidung für den Mind/Bewusstsein.
Argument
Argumentation
Darlegung der Argumente, Beweisführung
Beispiele
·
ihre Argumentation für, gegen den Plan stützt
sich auf Erfahrung
·
er hat mit seiner Argumentation recht
In einer Argumentation will ich mich also „beweisen“. Was bedeuted das
für eine „Entscheidug“ wo es ja darum geht das „eins von beiden (mehreren)“
sein soll, eine von mehrere Möglichkeiten? In/Durch Argumentation will man
beweisen das etwas/die eine Möglichkeit/Entscheidung richtig sei, und das ich
deshalb im „Recht“ sei dies zu tun/mich so zu entscheiden. Argumentation
existiert in und als Polarität „richtig/falsch“ „gut/schlecht“ und wie das Wort
Rechtfertigungsgrund schon zeigt soll/kann Recht nur in einer Mind-Dimension
gefertigt werden. Mit Argumenten will ich mir/ein Charakter/Persönlichkeit sich
einen Grund geben um auf aufbauend Recht zu fertigen um ein Selbstinteresse zu
beweisen.
In Wirklichkeit kann man vor einer Entscheidung unmöglich beweisen was
die beste Entscheidung/Möglichkeit sei, weil/wenn man nicht absolut alle
Einflußfaktoren etc als Argumente in die Gleichung mit einbezieht.
„Argumentation“ in Sinne von Leben muss als Ausgangspunkt die Einheit
und Gleichheit allen Lebens/das was das Beste für alle ist haben – Darin wird
eine Argumention mit „verschiedenen Seiten/Standpunkten“ überflüssig und
wandelt sich zu einem „Belegen“ davon was das Beste für alle/das Leben ist.
Bei der Argumentation als Für und Wider in meinem Mind/Bewusstsein
geht es darum „Recht“ zu haben/behalten, „zu beweisen“ was nicht zu beweisen
ist - ein typisches Merkmal von Ego – um sich „abzusichern“ im eigenen Kopf.
Wenn ich eine Entscheidug in Selbstvertrauen und dem Ausgangspunkt treffe „zu
tun was das Beste für mich selbst als Leben“ ist, ist dies keine „einmalige“
Entscheidung sondern eine Etwas das ich in jedem Moment leben und mir selbst
„beweisen“ muss.
Dabei sehe ich wie ich immer die Vorstellung gehabt und gelebt habe
das „ich nur eine Entscheidung treffen muss, und alles wird von Selbst
gehen/laufen“, im Prinzip muss ich nur „Ja“ sagen und alles wird sich
regeln/finden und schon „irgendwie passen“, es hat doch immer alles gepasst/so
funktioniert. Es findet sich ein Weg…Man muss nur argumentieren und „beweisen“
können das es ein (IRGENDEIN) Weg ist, das es irgendwie geht, was mich sehr and
die diversen „Wissenschaften“
Wenn ich mir das anschaue, ist es beinahe „verherrend“ und
„erschreckend“ wie oft ich so zu entscheigungen komme und es ist mehr so das
ich einfach zuschaue und die „Dinge ablaufen lasse“, wobei ich versuche oder
eine der Ideen/Konzepte die ich als „heiligen Kuh“-Grund dafür in mir
akzeptiert ist „ja, dann habe ich immer noch meine (freie) Entscheidung – Ja,
dann kann ich mich immer noch entscheiden“ „ICH muss mich ja/doch jetzt noch
nicht Entscheiden, (oder?)“. Dabei ziehe ich dieses Bullshit-Konzept von Freier
Entscheidung permanent als fettes/ulimatives „Backdoor“ mit mir herum…Zudem
kann und werde ich immer meinen Mind/Backchat, die Umstände oder Andere
Menschen/Wesen für meine Entscheidungen und NichtEntscheidungen verantwortlich
machen/beschuldigen.
Die Worte „verherrend“ und „erschreckend“ deuten schon Angst an, aber
noch mehr Angst als davor dem Backchat/Mind Entscheidungen zu überlassen
scheine ich davor zu
Haben Entscheidungen absolut selbstbestimmt und selbstverantwortlich
zu treffen. Mein Verhalten oder die Erfahrung vor/während/bei Entscheidungen
erinnert mich an jemanden den der
unbedingt dringend Pinkeln muss und dabei dauernd hin und her schauend
auf irgend jemanden oder etwas wartet das die Erlaubnis gibt. Es könnte ja
etwas Schief gehen, lol. Es heißt ja nicht umsonst „Sich vor Angst in die Hose
machen“.
Ich unterdrücke Entscheidungen und schiebe Entscheidungen auf weil ich
akzeptiert habe zu denken und zu glauben ich könne Entscheidungen nicht sofort
treffen, oder nicht die die am Besten sind und darin kreiere ich die Illusion
„mich frei entscheiden zu können“. Illusion deshalb weil ich meistens in dem
Moment in der ich vor eine Entscheidung stehe sehr wohl sehe/erkenne was meine
Entscheidung ist, aber anstatt mich sofort/direkt/bestimmt zu entscheiden und
die Entscheidung durch zu ziehen lasse Schwanken/Zweifel zu, in dem
akzeptierten und erlaubten Glauben ich bräuchte eine interne/externe
Entscheidungshilfe oder Bestätigung. Jemanden der meine Entscheidung mitträgt.
Die Externe Dimension von Entscheidungen ist interessant, weil auf der
einen Seite tue ich so und behaupte ich das ich eigentlich nie eine
Entscheidung selbst getroffen habe, oder das man das nicht könne, auf der
anderen Seite werde ich ärgerlich und abwehrend wenn sich „jemand bei meinen
Sachen/Entscheidungen/Leben“ einmischen will, was eigentlich eine
Folgeerscheinung davon das ich keine defnitiven/direkten Entscheidungen treffe.
Nur wenn ich in mir selbst und meiner Entscheidung nicht sicher/absolut bin,
oder sie noch gar nicht getroffen habe, kann es die Wahrnehmung geben das
andere sich einmischen oder mich/meine Entscheidungen drängen/manipulieren/kontrollieren
wollen oder können. Definitiv eine Konsequenz.
Ich sehe das „Entscheidungen“ ein ziemliches Thema für mich sind –
obwohl es einfach ist Entscheidungen zu treffen – und werde in den nächsten
Blogs erst mal mit den Punkten der Internen Selbstgespräche/Bakchat und der
Suche nach externer Bestätigung/Unterstützung für Entscheidungen - =
Verantwortungsabgabe und die Grundlage für Beschuldigungen – weiter machen.
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