Mein heutiger Punkt
ist mein physischer Körper und genauer ein Schmerz oder Druckpunkt
in meinem linken Knie der heute da war als ich aus dem Haus ging. Ich
habe mir vor einigen Jahren mein Bein gebrochen und es scheint mir
so, dass sich dies langsam „rächt“, was bedeutet dass ich
diverse Punkte in meinem physischen Körper mit diesem Bruch in
Verbindung bringe – Besonders eine Energie/Erfahrung von Stress und
Unterdrückung scheint direkt damit zusammen zu hängen.
Die Worte „ich
renne/raste gegen mich selbst“ und eine ziemlich intensive
Erfahrung von Stress waren heute Begleiterscheinungen dieses
Schmerzpunktes in meinem Knie. Hätte ich mich am Wochende besonders
bewegt oder mich/mein Knie irgendwie belastet oder angestrengt, hätte
ich eine mögliche Erklärung für die Spannungen und das generell
unangenehme, belastete Gefühl. „Ich renne gegen mich selbst“ -
dass ist genau was in diesem Punkt in meinem Körper als Erinnerung
konserviert ist (der Unfall geschah als ich versuchte einen Freund
mit dem Fahrrad zu überholen). Interessant, denn während ich das
schreibe, kommt die Erinnerung des Momentes auf genau als mein
Vorderrad sein Hinterrad berührte, daran schleifte und wie ich die
Kontrolle über meinen Lenker verlor (das Vorderrad scherte nach
rechts aus) und es gibt diesem Moment in dem ich weiß/sehe „Oh,
oh, das wird böse Enden“ und ist eine absoluter Moment von
„Schock“ und Angst wie „Hhhhhh.“ und mir stockt der Atem
bevor ich auf den Beton auftreffe – dann ist da ein Schmerz und
Schock und ich bin einfach wie gelähmt und paralysiert und auch
irgendwie traurig, bereits vermischt mit Selbstbeschuldigungen,
Urteilen und Selbsthass ich weiß, dass „ich es verkackt habe“–
jedoch mehr dumpf – was überwiegt ist die Paralyse, Schmerz,
Trauer.
Ein Punkt der mir
auffällt, ist dass der Ort an dem ich dachte das der Unfall passiert
ist, nicht mit dem übereinstimmt an dem ich dann ins Auto geladen
wurde was zeigt das die Erinnerung genauso Splitterhaft ist wie der
Bruch danach war.
Als ich letzte Woche
zum Joggen raus wollte ist mir der Punkt bereits einmal
aufgekommen. Wenn ich „versuche“ laufen zu gehen, mache ich
regelmäßig eine Erfahrung von Trauer und Aufgeben, ich denke dass
ich für immer behindert/eingeschränkt sein werde und nie wieder
meine volle (körperliche) Leistungsfähigkeit erreichen werde. Ich
werde dann kurzatmig, gehe in eine Schonhaltung und Erschöpfung –
der interessante Punkt darin ist, das man im/während des
Trainings/körperlicher Bewegung bestimmte Programme und Systeme auf
einer Quantum-Mind-Ebene/Körperlichen-Ebene integrieren kann, die
Dinge die in Gedanken aufkommen (Vgl. Excercising your Quantum Mind).
Nach dieser Phase der „Erschöpfung“ kamen – als ich mir
anschaute täglich Laufen zu gehen – Gedanken auf „das dies nicht
mit der Arbeit vereinbar sei“ oder genauer eine Vorstellung und
Energetische Erfahrung von mir mir wie ich abends „fertig und
schlapp“ nach Hause komme. Morgens ist mir ein Herzklopfen/Rasen
und auch Erschöpfungsgefühle aufgefallen.
Ok, was ich sich hier
abzeichnen sehe ist, dass ich meine eigenen Limitationen im Bezug auf
Training/körperliche Bewegung in Form von Sytemen/Energien auf ein
einem Quantum/Körperlichen Level integriert habe und das der
Ursprung dieser Systeme/Energien in den unterdrückten und körperlich
integrierten Erinnerungen an den Unfall und den verschiedenen
Schichten die ich danach kreiert habe liegt. Zum Beispiel könnte/kann
die Angst „für immer behindert/gelähmt zu sein“ oder/und „das
mir wieder etwas passiert/passieren könnte“ eine Limitation sein,
die ihren Ausdruck in Gedanken und Energien findet, in/durch die ich
buchstäblich gegen mich selbst arbeite.
Interessant, ich werde
im Nächsten Blog mit der Selbstvergebung fortfahren und erforschen
wie viel und was von diesen Blockaden und Limitationen reversibel
ist, beziehungsweise wie ich damit Arbeiten und Lösungen finden
kann.
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