Ok, seit einigen Tagen
habe ich wieder damit angefangen mit den Begierden von Sex und
Beziehungen zu arbeiten, die ich in meinem Bewusstsein und Körper
kreiert und angehäuft habe – Ich bin seit ziemlich langer Zeit
„allein“, was bedeutet das ich keine feste
Partnerschaft/Beziehung habe, wenn ich aber selbst-ehrlich in mich
schaue war der Punkt ständig da und in der Tat einer der Punkte mit
denen ich am meisten „kämpfe und zu tun habe“.
In diesem Blog werde
ich mich der Dimension von Alleinsein und „Angst vor dem
Alleinsein“ annehmen sowie die Energie von Einsamkeit anreißen,
auf diese voraussichtlich in späteren Blogs noch näher eingehen.
Die Angst vor dem
Alleinsein und der Einsamkeit ist eine allumfassende Emotion und
ständig drohende Erfahrung in meinem Bewusstsein. Die meiste Zeit
meines Erwachsenendaseins habe ich es geschafft diese Angst und auch
die Einsamkeit selbst zu unterdrücken, indem ich in regelmäßigen
Abständen Freunde/Menschen aufgesucht habe, mit Entertainment,
Parties, Drinken und mit meinen Systembeziehungen von Bildung
und/oder Arbeit durch die ich mir eine Art von Sinn gegeben habe –
besser gesagt in denen ich eine Art von Sinn und Wichtigkeit gesucht
habe. Es schien mir so als hätte ich die Angst vor dem Alleinsein
und der Einsamkeit überwunden, denn „Hey ich hab mir mein Leben so
ausgesucht – ich hab die Entscheidungen getroffen und wollte es
genau so – ich wollte alleine sein“.
Ich war – und bin
(zu Zeiten) – ein sehr isoliertes Wesen. In Wirklichkeit war ich
aber nie „allein“, ich war allein in meinem Kopf meinen Gedanken
und Erfahrungen und inneren Stimmen – das ist auch die Dimension
und Realität des Alleinseins und der Getrenntheit der wir alle in
diesem Moment, dieser Welt begegnen – wir sind Allein in unserm
Berwusstsein, allein mit unseren Gedanken, Selbstgesprächen, allein
mit unserer Gehässigkeit und unseren Begierden – wir sind allein
mit unserer Angst – allein und getrennt in einem Körper mit
unserem Körper physisch getrennt von einander.
Mit dem Wort
„Trennung“ kommt die Erfahrung auf nach der ich mich sehne und
die ich – früher noch mehr als heute – versucht habe auszuleben
und zu finden mit Freunden, Partnern und in gewissen Maße, besonders
den jüngeren Jahren, auch mit der Familie/den Eltern: Verbundenheit
und Ver-trauen. Mit Verbundenheit und Vertrauen kommt Sicherheit,
Wohlgefühl/Komfortablitität, Akzeptanz und...andere positive
Energien/Erfahrungen, die man unter „Liebe/Fürsorge“
zusammenfassen kann und die von Person zu Person und
„Beziehungstypus“ wechseln.
Auf einer Ebene wusste
ich – und ich habe es auch immer wieder erlebt – dass auf die
positiven Erfahrungen von Vertrauen und Verbundenheit,
Enttäuschung/Betrug und Trennung folgte und ich war/fand mich wieder
allein und nach und nach – eigentlich ging es seeehr schnell, lol,
nach nur einer Beziehung – hatte ich von Beziehungen die Nase voll
und fing an dagegen zu rebellieren und sie abzulehnen.
Die Nase „voll“ =
ein interessanter Ausdruck = sagt ich „weiß“ (kann riechen)
bereits wie es ausgehen wird/was passieren wird, sprich ich habe mich
an diesem Punkt bereits so sehr mit dem was ich erlebt und erfahren
habe identifiziert und definiert dass ich denke und glaube „Das ist
es immer so sein wird und muss“ und deshalb werde ich da nicht noch
mal hingehen/es nicht noch mal machen.
In diesem ganzen Punkt
war ich jedoch nicht ehrlich mit mir selbst, denn in meinem
Bewusstsein habe ich ständig Beziehungen/Verbindungen und Fantasien
von Beziehungen unterhalten.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, dass die Angst „Alleine zu
sein“ in mir als ich existiert.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, Angst vor Einsamkeit und dem
Alleinsein zu haben.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, Angst davor zu haben Allein in
der Dunkelheit zu sein.
Darin vergebe ich mir
selbst zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen
und zu verstehen welchen Einfluss und Bedeutung diese Ängste in
mir/meinem Bewusstsein haben und hatten und wie ich akzeptiert und
erlaubt habe, dass sie mein Leben und meinen Ausdruck kontrollieren
und bestimmen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben dass ich
allein in dieser Welt nicht zu recht komme und aufgeschmissen bin –
und dass ich folglich immer auf irgendjemanden angewiesen und von
irgendjemanden/etwas abhängig bin um mir zu helfen „zu Recht zu
kommen“, was so viel bedeutet wie in dieser Welt zu überleben.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Panik und Angst vor dem
Gedanken/der Idee zu haben mein ganzes Leben lang alleine bleiben zu
müssen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mein Alleinsein als eine Art von
Fluch zu sehen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben „das alles
alleine nicht zu schaffen“, was eine Paranoia in sich selbst ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mein Bewusstsein und meinen Körper
mit Gedanken, Gefühlen und Emotionen zu besetzen um die negative
Erfahrung/Energie von Einsamkeit in meinem Bewusstsein zu
Unterdrücken.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit energetischen Erfahrungen
zu unterhalten um die Einsamkeit in meinem Bewusstsein zu zu
unterdrücken, worin ich mir vergebe mir nicht erlaubt zu haben zu
sehen, erkennen und verstehen dass ich einen Großteil meiner
internen und externen Geschäftigkeit und Tätigkeiten erschaffe, nur
um nicht der Emotion von Einsamkeit in mir begegnen zu müssen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben in Erinnerungen von mir zu
existieren, in denen ich als Teenager tagelang alleine durch die
Wälder und Kiesgruben der Umgebung streunte oder gelangweilt durch
das Dorf ging/fuhr und keiner von meinen Freunden war da, alles war
grau und ich fühlte mich sehr einsam.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und Akzeptiert zu haben Angst vor Einsamkeit und dem
Alleinsein zu haben, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert
zu haben „Alleinsein/Einsamkeit“ mit Angst zu verbinden und so
eine negativ definierte und programmierte Basis/Plattformenergie in
meinem Bewusstsein noch mal negativ zu laden und durch Angst
abzuschirmen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben
„Einsamkeit“ sei wirklich negativ, worin ich mir vergebe mir
nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen das
„Einsamkeit“ bereits die Negativ definierte Version von
„Alleinsein“ ist, eine Energie/energetische Erfahrung in die alle
möglichen (energetischen) Verbindungen mit den Worten
Einsam/Allein/Einsamkeit/alleinsein etc. einprogrammiert sind – als
negative Plattform/Ausgangspunkt um sicher zu stellen das ein Wesen
im/durch das Bewusstsein immer nach Beziehungen und Verbindungen im
Positiven Kontext sucht, außerhalb von sich selbst, denn in sich
selbst sieht/fühlt man nur die Einsamkeit und die Angst.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben in meinem Bewusstsein andauernd
positive energetische Anhaftungen an andere Personen zu erschaffen,
um die negative Erfahrung von Einsamkeit/Alleinsein zu unterdrücken
und zu vermeiden. Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen in welchem Ausmaß ich ständig versuche mich anzupassen,
andere zu frieden zu stellen und „gute Beziehungen“ zu kreieren,
indem ich mein Bewusstsein mit Anderen bevölkere.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben vom Ausgangspunkt der Angst vor
dem Alleinsein und Verlust zu versuchen ständig Nett und Freundlich
zu sein, und mich dann dafür zu verurteilen und bestrafen wenn ich
diese Selbstunehrlichkeit nicht aufrecht halten kann.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und
verstehen dass die Einsamkeit und die Angst davor einer der
Mechanismen ist, der sicherstellt dass ich nie für mich selbst
„denke“ und handle sondern immer nach Schutz und Anweisung durch
andere suche und so das System akzeptiere und erlaube wie es ist.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Gedanken an andere zu
füllen, einfach um mich nicht einsam zu fühlen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich mit Gedanken und und
Vorstellungen/Fantasien von Beziehungen zu füllen um mich nicht so
einsam und allein zu fühlen.
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