Dienstag, 8. April 2014

Wo komm ich her, wo geh ich hin und was hab ich kreiert?


 
Momentan begegne ich in meiner Welt und Realität, insbesondere der Arbeit wieder stärkeren Konflikten, was bedeutet das mit meine Realität zeigt was in mir selbst zulasse und nicht lenke/bestimme. Ich gehe diesen Prozess mich ins System einzugliedern und eine passende Arbeit zu finden, nun schon eine ganze Weile – eigentlich ist/war es ein Hauptpunkt in meinem „Leben“ und ich fange langsam an zu sehen und zu verstehen wie ich diese Konsequenz für mich kreiert habe.



Konsequenz, deshalb weil ich den Punkt oder die Stelle an der ich nun bin, nicht oder nur teilweise in Selbst-Gewahrsein kreiert habe – Eigentlich, so könnte man meinen und so habe ich gedacht, würden sich die Dinge von Selbst ändern oder fügen oder es „würde alles besser“ wenn ich erst den Einstieg in eine bestimme berufliche Position geschafft habe – ich könne mich dann erst mal entspannen oder es wird schon laufen – nun habe ich einen Job der für einige Zeit sicher ist, und mir eine längerfristige Perspektive bietet, ich wohne in einer netten Wohnung mit guter Gesellschaft und hätte die Möglichkeit mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen, mich zu erweitern auszubreiten etc. - Dennoch fühle ich mich wie der größte Versager, mein Leben/Dasein ein absoluter Fehler... Das Ego ist eine „faszinierende“ Falle. Das Fehler-Design.



Was in mir nun aufkommt, zum Beispiel morgens im Bus oder in meiner „Freizeit“ sind Gedanken wie "Shit, ich bin immer noch allein – du hast doch alles, du solltest dich freuen“, verbunden mit einem Gefühl von Leere, Unzufriedenheit, Grauheit, Einsamkeit und Verzweiflung. Ich fühle mich als „Versager“ weil ich mir einen ganzen Teil oder Bereich meines Lebens „ver-sagt“ habe. Vom Ausgangspunkt von „Fehler“ kann man nur „Fehler“ kreieren – was nun nicht heißen soll das der PHYSISCHE Weg und Prozess den ich durchgegangen bin „ein Fehler“ war oder falsch oder schlecht – aber das „Wie“ und „Wer ich darin bin“ ist „ein Fehler“ und „nicht gut genug“, daher rekreiere ich dies Erfahrung auch immer wieder für mich selbst – Die Rache des Ego.



Ein Punkt den ich erst in den letzten Tagen mehr und mehr sehe ist wie sehr ich mich nach dem Ende einer Beziehung isoliert und fast gänzlich auf die Beziehung „zum System“ fokussiert habe, was bedeutet dass ich die Arbeit zu meinem primären Fokus oder Bezugspunkt für Selbst-Definition gemacht habe. Im Nachhinein war es ein Versuch „mit meiner Vergangenheit zu brechen“ aber auch noch mehr die Erkenntnis oder der Blame das meine damalige Partnerin eine „Zukunft“ mit einem Partner haben wollte, mit Heirat, Kindern ecetera, ein Konzept, das mir damals – angeblich – frem
d war und darin ein Blame im Bezug auf Geld und das System selbst, denn ich schob diesem die Hauptverantwortung dafür das sie mich verlassen hat zu – ich bin also von einer Erfahrung von „Verlust“ und Selbst-Urteil aus gegangen und es da ist es nicht verwunderlich dass ich dieser Erfahrung von Fehler und Verlust wider begegne – Es scheint ein langsamer/schleichender Prozess gewesen zu sein, motiviert durch Angst und Paranoia, dass ich den Entschluss gefasst oder akkumuliert habe „das ich irgendetwas machen muss“.



Nach und nach habe ich mich von meinen „Freunden“ getrennt, und die „“ zeigen an das dies in Verachtung/Spitefullness, Urteilen und Beschuldigungen geschah – ich sehe wie ich alle und jeden sonst beschuldigte das „mein Leben den Bach runter ging“ - ah Beschuldigungen sind so ein praktisches Mittel wenn man keine Verantwortung für sich selbst übernehmen will – erst beschuldigte ich andere mich verkuppelt zu haben, und dann für den Verlauf und das Ende der Beziehung. Eigentlich war dieser Prozess der Absonderung und Isolation schon länger im Gange – jedoch in die SCHEINBAR entgegengesetzt Richtung, „weg“ vom System – Es für mich momentan fast so ein bisschen wie aus einer Box zu steigen, ohne gewusst zu haben das man in einer Box ist ohne sich zu erinnern wer/was man davor war. Wenn man in einem Punkt im Bewusstsein ist, nimmt man dies nicht mehr wahr, sondern als „normal“ hin.
 
Selbsterforschung und Selbstrealisation:


 

   Desteni





Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:

 


 


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