Momentan begegne ich in meiner Welt und
Realität, insbesondere der Arbeit wieder stärkeren Konflikten, was
bedeutet das mit meine Realität zeigt was in mir selbst zulasse und
nicht lenke/bestimme. Ich gehe diesen Prozess mich ins System
einzugliedern und eine passende Arbeit zu finden, nun schon eine ganze Weile –
eigentlich ist/war es ein Hauptpunkt in meinem „Leben“ und ich
fange langsam an zu sehen und zu verstehen wie ich diese Konsequenz
für mich kreiert habe.
Konsequenz, deshalb weil ich den Punkt
oder die Stelle an der ich nun bin, nicht oder nur teilweise in
Selbst-Gewahrsein kreiert habe – Eigentlich, so könnte man meinen
und so habe ich gedacht, würden sich die Dinge von Selbst ändern
oder fügen oder es „würde alles besser“ wenn ich erst den
Einstieg in eine bestimme berufliche Position geschafft habe – ich
könne mich dann erst mal entspannen oder es wird schon laufen –
nun habe ich einen Job der für einige Zeit sicher ist, und mir eine
längerfristige Perspektive bietet, ich wohne in einer netten Wohnung
mit guter Gesellschaft und hätte die Möglichkeit mit anderen
Menschen Kontakt aufzunehmen, mich zu erweitern auszubreiten etc. -
Dennoch fühle ich mich wie der größte Versager, mein Leben/Dasein
ein absoluter Fehler... Das Ego ist eine „faszinierende“ Falle. Das Fehler-Design.
Was in mir nun aufkommt, zum Beispiel
morgens im Bus oder in meiner „Freizeit“ sind Gedanken wie "Shit,
ich bin immer noch allein – du hast doch alles, du solltest dich
freuen“, verbunden mit einem Gefühl von Leere, Unzufriedenheit,
Grauheit, Einsamkeit und Verzweiflung. Ich fühle mich als „Versager“
weil ich mir einen ganzen Teil oder Bereich meines Lebens „ver-sagt“
habe. Vom Ausgangspunkt von „Fehler“ kann man nur „Fehler“
kreieren – was nun nicht heißen soll das der PHYSISCHE Weg und
Prozess den ich durchgegangen bin „ein Fehler“ war oder falsch
oder schlecht – aber das „Wie“ und „Wer ich darin bin“ ist
„ein Fehler“ und „nicht gut genug“, daher rekreiere ich dies
Erfahrung auch immer wieder für mich selbst – Die Rache des Ego.
Ein Punkt den ich erst in den letzten
Tagen mehr und mehr sehe ist wie sehr ich mich nach dem Ende einer
Beziehung isoliert und fast gänzlich auf die Beziehung „zum
System“ fokussiert habe, was bedeutet dass ich die Arbeit zu meinem
primären Fokus oder Bezugspunkt für Selbst-Definition gemacht habe.
Im Nachhinein war es ein Versuch „mit meiner Vergangenheit zu
brechen“ aber auch noch mehr die Erkenntnis oder der Blame das
meine damalige Partnerin eine „Zukunft“ mit einem Partner haben
wollte, mit Heirat, Kindern ecetera, ein Konzept, das mir damals –
angeblich – frem
d war und darin ein Blame im Bezug auf Geld und das
System selbst, denn ich schob diesem die Hauptverantwortung dafür
das sie mich verlassen hat zu – ich bin also von einer Erfahrung
von „Verlust“ und Selbst-Urteil aus gegangen und es da ist es
nicht verwunderlich dass ich dieser Erfahrung von Fehler und Verlust
wider begegne – Es scheint ein langsamer/schleichender Prozess
gewesen zu sein, motiviert durch Angst und Paranoia, dass ich den
Entschluss gefasst oder akkumuliert habe „das ich irgendetwas
machen muss“.
Nach und nach habe ich mich von meinen
„Freunden“ getrennt, und die „“ zeigen an das dies in
Verachtung/Spitefullness, Urteilen und Beschuldigungen geschah –
ich sehe wie ich alle und jeden sonst beschuldigte das „mein Leben
den Bach runter ging“ - ah Beschuldigungen sind so ein praktisches
Mittel wenn man keine Verantwortung für sich selbst übernehmen will
– erst beschuldigte ich andere mich verkuppelt zu haben, und dann
für den Verlauf und das Ende der Beziehung. Eigentlich war dieser
Prozess der Absonderung und Isolation schon länger im Gange –
jedoch in die SCHEINBAR entgegengesetzt Richtung, „weg“ vom
System – Es für mich momentan fast so ein bisschen wie aus einer
Box zu steigen, ohne gewusst zu haben das man in einer Box ist ohne
sich zu erinnern wer/was man davor war. Wenn man in einem Punkt im
Bewusstsein ist, nimmt man dies nicht mehr wahr, sondern als „normal“
hin.
Selbsterforschung und Selbstrealisation:
Forschung und praktische Lösungen für Systeme die das Leben auf der Erde tatsächlich unterstützen:
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