Ok – ich bin an
einem Punkt angelangt an dem ich sage „Genug!“ - Genug ist genug.
Ich begegne einem Punkt oder Muster in meiner Welt und Realität, mir
selbst, das ich nicht länger akzeptieren oder erlauben werde. Es ist
interessant, denn wenn ich dies schreibe mache ich eine positive
Erfahrung von Expansion, gleichzeitig aber eine negative von
„Zurückhalten“ und Wiederstand. Daher fange ich vielleicht
besser damit an was hier ist.
Ich bin nicht
zufrieden mit mir selbst auf so vielen Ebenen...Was bereits ein
Ergebnis davon ist dass ich nicht tue was ich von mir erwarte und
sehe was ich zu könnte und sollte. Ich bin ziemlich nachlässig
geworden was meine Teilnahme an meinem Prozess betrifft, lasse
Ausreden und Entschuldigungen zu wieso ich nicht Blogge, mein
Assigment mache oder/und mich anderen Dingen widme die ich als
verantwortlich und sinnvoll erkannt habe. Mittlerweile ist es ein
automatisierter Mechanismus geworden keine Disziplin zu leben und
einfach nicht zu machen was ich mir vorgenommen habe. Dennoch lasse
ich all die Dinge in meinem Bewusstsein kreisen und mache mir so vor
„das ich doch etwas tue und involviert bin“.
Ich sehe dass dies
besonders stark/ausgeprägt ist, seitdem wir eine
Gruppen-Vereinbarung getroffen haben und ich sehe eine energetische
Bewegung in mir selbst die dem entgegenging, die ich aber nicht
wirklich erforscht und oder aufgelöst habe als sie aufkam, sondern
zu übergehen versucht habe. Eigentlich war ich ziemlich
„erschrocken“ und/oder auch „verschämt“ in mir selbst über
diese Zweifel, die eigentlich mehr eine Angstreaktion in meinem
Bewusstsein war – wenn ich genauer schaue stand die Reaktion im
Zusammenhang damit dass ich jemanden in einem Eqafe-Interview sagen
hörte „das manche in der Gruppe so und so laufen und manche in
ganz andere Richtungen...“ und ich fühlte mich davon angesprochen,
gleichzeitig machte ich die Erfahrung von „Zwang“, die ich so gut
kenne und „Ich muss das nicht tun“. Allein die Reaktion zeigt mir
das es einen Konflikt in mir gibt.
Die Reaktion offenbart
mir einen Konflikt, der auch nun wieder in meiner (externen) Welt und
Realität aufkommt „Wer bin ich in einer Gruppe“ und darin „wer
bin ich mit Menschen“.
Gerade habe ich einige
Zeit mit einem Anderen Menschen geredet und schon wieder fange ich an
zu rechtfertigen und entschuldigen wieso ich angeblich nicht „weiter
schreiben kann“ und nun nicht mehr weiß was ich schreiben wollte,
was genau das Muster ist dass ich permanent auspiele – Ich reagiere
auf andere, meist sind es „Kleinigkeiten“, dann bin ich in meinen
eigenen Reaktionen gefangen und beschuldige sie angeblich der Grund
zu sein wieso ich mich nicht selbst bestimmen und tun kann was ich
wollte/das ich nicht dazu gekommen bin zu tun was ich wollte.
Das interessante daran
ist, das der Prozess des Aufgebens und der Nachlässigkeit im
Internen wie im Externen abläuft, denn das „Externe“ ist nicht
getrennt vom internen, sondern eine Kreation und ein Spiegel davon
was ich in mir zulasse und akzeptiere. Beschuldigungen und Vorwürfe,
ich komme immer wieder zu diesem Punkt zurück.
Ich habe gesehen dass
die Beschuldigungen und Vorwürfe die ich in mir zulasse dazu führen
dass ich mich selbst entmachte und viktimisiere und ich „sehe“
die Lösungen was zu tun ist, dennoch „tue ich es nicht“ sondern
verharre und halte an den ewig sich drehenden Gedanken fest – und
frage mich „Wieso?“ „Wieso tue ich mir das an?“ „Wieso
ändere ich mich nicht?“ „Wieso lasse ich das in mir zu?“ etc.
was Selbst-Vorwürfe sind. Und so merke ich gar nicht mehr, dass ich
in all diesen Beschuldigungen und Vorwürfen, diesen Bildern in denen
ich „Andere/Situationen/Punkte/Umstände“ beschuldige, in
Wirklichkeit nur mir selbst Vorwürfe mache und mich selbst
viktimisiere.
Eigentlich zeigen mir
diese Bilder und Gedanken im Kopf und Kropf wo ich meine
Verantwortung und meine Fähigkeit mich selbst zu bestimmen abgegeben
habe – ans Bewusstsein – so das „es“ mir diese
Bilder/Gedanken/Punkte vorführen kann.
Dieses „Wieso tue
ich mir das an?“ „Wieso?“ „Wieso lasse ich das zu?“ habe
ich in meinem Leben eingeprägt, immer wenn ich gesehen habe dass ich
etwas mache dass für mich/andere schädlich/missbräuchlich ist,
etwas dass ich „eigentlich“ nicht weiter machen will, von dem ich
sehe dass es „nicht richtig sein kann“ das mir keinen Spaß macht
etc. TROTZDEM weitergemacht habe. Ich habe dies in meinem Leben „tief“ hinterfragt, und es
scheint so als hätte/habe ich mich in diesem Punkt „verloren“,
denn dieses „Hinterfragen“ ist/war keine klare Erforschung der
Frage, sondern eine Selbst-Mitleidige Akzeptanz davon was „ich
mir antue“ und dem „was abläuft“, kein absolutes Stoppen
meiner Selbst in Verständnis und aufrichtiger Akzeptanz meiner
Selbst. Bei genauerem Hinsehen ich auch Punkte an denen ich diese
Worte positiv definiert, scherzhaft oder spöttisch verwendet habe.
In jedem Fall geht es
darin nur um „Mich“ meine, Gefühle, meine Energien, meine
Verzweiflung, meine Vorwürfe – und es ist die Erlaubnis meinen
Missbrauch weiter zu treiben, genau das weiter zu machen was ich als
schädlich/schlecht erkannt habe.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, zu denken und zu glauben dass
meine „Erkenntnis“ davon was „schädlich/schlecht“ sei
„korrekt“ ist – Darin vergebe ich mir selbst zugelassen und
akzeptiert zu haben „schädlich“ mit „schlecht“ zu verbinden,
und so eine Polarität zu schaffen wo ich alles was ich als
„schädlich/böse“ definiert habe versuche zu vermeiden oder los
zu werden.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben meiner „Erkenntnis“ von „Gut
und Böse“ zu vertrauen und damit das Tor zu öffnen für
Polarität, Moralität, Urteile.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu versuchen mich durch „Urteile“
von mir selbst zu trennen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben Angst davor zu haben, „das alles
nicht zu schaffen“ und meinen „Aufgaben nicht gewachsen zu sein“.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und glauben ich müsse
perfekt sein, alles Können und bereits „größer als meine Aufgaben
sein“.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben geduldig und diszipliniert mit und an mir
selbst zu arbeiten um mich selbst zu verbessern, zu wachsen und
meinen Aufgaben gerecht zu werden.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben meine Aufgaben in meinem
Bewusstsein größer zu machen als sie sind.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben das Angst vor dem Versagen in mir
als ich existiert und wuchert ohne das ich praktisch etwas mache um
diese Angst zu entkräften.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern „zu wachsen“
und „erwachsen zu werden“.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, mich so daran zu gewöhnen, klein
zu sein und mich selbst klein zu machen, nur das „Mindeste zu
tun“ und dies durch/mit den Reaktionen auf meine Umwelt zu
rechtfertigen.
Ich habe bemerkt, dass
ich Eeeewwwig weiter die Probleme aufrollen und versuchen kann
„heraus zu finden was mit mir nicht stimmt“ oder wieso ich in der
Lage bin in der ich bin, lol, all dies wird aber nicht ein Bisschen
verändern, denn indem ich die Problem wälze nehme ich weiter daran
teil und häufe sie nur weiter an.
Ein Punkt den ich in
meinem Prozess bisher vernachlässigt habe, ist es tatsächlich
Lösungen zu finden und sie dann auch anzuwenden – ich warte immer
noch darauf das mir jemand oder etwas sagt was ich zu tun habe und
„Das ich überhaupt etwas zu tun“ habe, dabei is meine Referenz
direkt hier als diese physische Realität und als mein Bewusstsein,
meine Gedanken – das ist eine neue, bessere Perspektive/Beziehung
zu meinem Bewusstsein, meinen Gedanken und damit mir selbst –
Anstatt gegen mein Bewusstsein zu bekämpfen, abzulehnen und zu
unterdrücken was in mir aufkommt, kann ich alles was in mir aufkommt
als Spiegel und Referenz verwenden und somit zum Werkzeug in meinem
Prozess machen.
Was bedeutet es
Lösungen zu finden und warum sträube ich mich so sehr dagegen?
Lösungen – Lösung kommt von Lösen und hat etwas damit zu tun
etwas „loszulassen“, wenn ich etwas löse, ist es danach nicht
mehr da, kein Problem mehr – Bedeutet das dann, dass ich an meinen
„Problemen“ festhalte weil sie „meine Probleme“ sind, es sind
die Punkte durch die ich „mich“ meine „Individualität“
definiert habe. „Ich“ bin als Bewusstsein abhängig von
Problemen, Probleme die „mich ausmachen“ also sind auch Probleme
die Grenzen, durch dich ich mich trenne und um die ich Kämpfe. Nun,
könnte ich mich wieder fragen „Wieso ich an diesen Problemen
festhalte", wodurch ich mich von den Problem trenne und so auch
von der Lösung – ich bin das Problem und ich muss die Lösung
sein.
Aus einer Perspektive
bedeutet „die Lösung finden“ also mich selbst im/als Problem
finden und mich daraus zu befreien.
Ein Punkt der sich
neben den Verantwortlichkeiten in meinem Prozess auch in meiner
Tätigkeit im System widerspiegelt ist die Weigerung mir selbst
Struktur zu geben, sprich meinen Tagesablauf und meine Tätigkeiten
zu strukturieren und systematisch anzugehen. Hm, ich sehe das dies
mit einer Vorstellung zu tun hat, in meiner neuen Position mehr
„Freiheit und Selbstbestimmung“ zu haben, und gleichzeitig ein
Widerstand/Reaktionen darauf bestimmte Strukturen von anderen/außen
anzunehmen – Ich sehe einige Punkte wo ich kleine Anmerkungen einer
Person als Kritik aufgefasst und persönlich genommen habe und dann
in rebellions-modus gegangen bin und keine Lösung mehr sehen konnte
außer „meine Art und Weise“.
Der Ausgangspunkt hier
muss natürlich auch klar sein, möglichst effektiv zu sein, gute
Arbeit zu leisten und damit zu tun was für alle am Besten ist –
Mein Ausgangspunkt hier ist „zu tun wie ich es will – was ich
will“. Gleiches gilt für meine Freizeit, wo ich seit einiger Zeit
„alles fallen hab lassen“.
Wieder gibt es einige
Rechtfertigungen und Ausreden und Einflussfaktoren, doch der
Hauptpunkt ist eine „Selbstzufriedenheit“ eine Faulheit die der
Erfahrung entspringt „etwas geschafft zu haben“ die einsetzte als
ich den neuen Arbeitsvertrag bekam.
Die Lösung für
dieses Problem als ist es mir selbst eine Struktur für meine Arbeit-
und Freizeit zu geben und dann die Disziplin aufzubringen diese auch
zu leben – denn ein weiteres Muster, dass hier hineinspielt,
ist dass ich noch immer andere Menschen/Personen also „indirekt das
System“ „benutze“ um mich zu disziplinieren oder zu maßregeln,
was interessant ist, denn es zeigt dass ich – trotz allem was ich
GLAUBEN MAG = ich glaube es gern = so würde ich mich gern sehen –
in Separation mit „dem System“ und dem Platz/Position bin, an der
ich stehe – dies bedeutet neben der praktischen Angleichung auf der
physischer Ebene, in meinem Verhalten gibt es auf einer tieferen
Ebene IN mir/meinem Bewusstsein noch Punkte -an denen ich arbeiten
muss, denn diese sind es die eine solche Verschiebung bewirken. Die
könnte ein guter Punkt der Cross-Reference sein: Solange ich nicht
eins und gleich mit meiner Umgebung/dem was hier ist bin = kommt es
in meinem Bewusstsein auf.
Ok – also wie sieht
meine praktische Lösung aus?
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben, mich dagegen zu weigern meinen
Arbeits und Tagesablauf zu strukturieren.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken „jetzt ist es auch
schon wurscht/egal“ worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert
zu haben dies jeden Tag wieder zu denken und eine Verhaltenkorrektur
so aufzuschieben und schwieriger zu machen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu Faul zu sein um Lösungen für
mich und meine Teilnahme an dieser Realität zu finden.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben diese Faulheit und
Selbstgefälligkeit mit dem Verhalten anderer Personen und meinen
Reaktionen darauf zu rechtfertigen und zu entschuldigen – anstatt
zu sehen, erkennen und verstehen dass ich das Verhalten anderer
Personen mit meiner Einstellung und Haltung maßgeblich mit
beeinflusse und so Konsequenzen von Trennung kreiert habe.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben eine unterstützende Struktur/Shedule für
meinen Arbeits und Tagesablauf zu erstellen, so dass ich in diesem
Rahmen effektiv, selbstbestimmt arbeiten kann.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mein Leben auf die Arbeit zu
reduzieren und dies zum wichtigsten Punkt zu machen.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und
verstehen dass wenn ich mich als das definiere was ich im System
mache, erlaube ich dem System mich zu definieren und ich werde von
der Zustimmung oder Ablehnung anderer abhängig.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben nicht zu sehen, erkennen und
verstehen das Arbeit und meine Tätigkeit im System in erster Linie
ein Mittel ist um zu überleben und mein Einkommen zu erwerben indem
ich im System mitwirke und keine wahrhafte Selbst-Definition sein
kann, da es etwas ist das von Aussen gegeben und/oder genommen werden
kann.
Ich vergebe mir selbst
mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und verstehen dass wenn
ich mein Leben auf „die Arbeit“ reduziere, dies zu meiner
Primären Selbst-Definition wird, mein Ego und das dieses Ego von der
Außenwelt abhängt und dieser folgt und folgen muss wie ein Sklave,
denn es existiert nicht wirklich als etwas selbst-standiges es ist
definiert durch und abhängig von der externen Welt/Realität was
bedeutet das ich akzeptiere und erlaube selbst zu einer Art
Marionette zu werden die von Angst und Unruhe angetrieben alles tun
wird um ihre illusionäre Scheinexistenz aufrecht zu erhalten.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben emotionale Anheftung an die Arbeit
zu kreieren an mein Studium und alle Definitionen von „Wissen und
Informationen“ von diesem System und darüber zu vergessen wer ich
bin als Mensch und Leben.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben meine
Arbeit gibt mir Bestimmung und eine Aufgabe.
Ich vergebe mir selbst
zugelassen und akzeptiert zu haben mich zu weigern, einen tiefen
Atemzug zu nehmen und aus dieser Sturheit und Limitiertheit
herauszukommen – Ich vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben
zu atmen und die Dinge locker zu nehmen.
Ok, also diese
Selbst-Vergebung bringt einen interessanten Punkt und damit auch
Lösdaungsansatz zu Tage, nämlich dass ich mein Leben und Dasein
wirklich sehr reduziert habe, auf (früher) Studium und Arbeit und
Geld verdienen.
Ich verpflichte mich
selbst dazu die Angst vor Verlust zu stoppen und gehen zu lassen, die
ich im Bezug auf „die Arbeit“ habe.
Ich entlasse mich
selbst aus der primären Selbstdefinition und gedanklichen
Vorbelastung mit „Arbeit“ und „Erfolg“.
Ich bestimme mich
selbst dazu meinem Tag Struktur zu geben und dabei sowohl für die
Verpflichtungen im Bezug auf Geldverdienen und berufliche Zukunft,
sowie für private Ziele und Verpflichtungen Raum zu schaffen.
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