(Ich bestimme mich dazu das Posten von geschriebenen Blogs nicht aufzuschieben, sondern mich dazu zu bringen die Blogs direkt/am selben Tag zu posten)
Ok,
heute ist wieder Reflexionstag – es ist eine Woche vergangen seit
ich den Punkt von Aufschieben/Verzögern in einem Blog behandelt habe
– und der erste Punkt ist ein „Urteil“, wieder verbunden mit
dem Punkt „Dinge zu vergessen“. Denn wäre meine Aufmerksamkeit,
nicht „zufällig“ auf den Blog von letzter Woche gebracht worden,
hätte ich diese Woche „vergessen“ über den Punkt zu
reflektieren.
Auf
der anderen Seite, sehe ich dass der eigentliche Punkt von
Vergesslichkeit bereits darin bestand, dass ich mich nicht dazu
bestimmt habe einen festen Punkt/Termin und Rahmen für diese
Reflexionen, als Selbst-Unterstützendes Muster zu etablieren – es
war nur „im Gespräch“, erst in meiner externen Realität, dann
beschloss ich den Punkt aufzugreifen – also den ersten Blog zu
schreiben – und DACHTE NUR DARÜBER NACH dies als Routine jede
Woche zu machen um diese Anwendung zu testen. Also:
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe „zu
vergessen“, dass ich eigentlich wöchentlich den/einen bestimmten
Punkt/Muster in meinem Blog reflektieren und mir selbt und anderen
mitteilen wollte was/wie ich daran gearbeitet habe und wie meine
Veränderung gelaufen ist.
Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und
zu erkennen dass es nicht eigentlich um ein „Vergessen“ geht,
beziehungsweise dass Dinge wie „Vorhaben“ oder „Absichten“
oder „Pläne“ zu Änderung im Strom des Bewusstseins, den
alltäglichen Gedanken und einfahrenen Gedanken- und
Verhaltensmustern sehr schnell und einfach untergehen und überfahren
werden – wenn ich nicht Triggerpunkte, feste Termine und im
Physischen schaffe also die neuen Punkte/Verhaltensweisen/Aufgaben
etc. mit dem Physischen verknüpfe also zum Beispiel sage und
festlege „Sontag ist Blog-Reflexionstag – ich bestimme mich dazu
den bestimmten Punkt in einem Blog zu reflektieren“.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben mich
sofort dafür zu verurteilen und zu beschuldigen, dass ich nicht
daran gedacht habe und diesen Punkt wieder „vergessen habe“ -
anstatt mir selbst zu vertrauen und mich zu unterstützen indem ich
ein selbst-unterstützendes Muster der Reflexion etabliere und aus
diesem „Fehler“ lerne – meine Lehren daraus ziehe, nämlich
dass ich Dinge die ich ändern/einführen will, auch tatsächlich in
meine physiche Realität und meine Shedules einplanen muss und am
besten mit bestimmten Gegegebenheiten/Routinen der
physischen/externen Realtität, so wie dem „Wochentag“ „der
Uhrzeit“ „anderen Tätigkeiten“ etc, verknüpfen muss wie zum
Beispiel „wenn ich Montag aus dem Bus steige gehe ich einkaufen“
oder „Nach dem Essen/Nachrichten schauen, wasche ich ab und räume
mein Zimmer auf“ etc. - es reicht nicht bloß „darüber
nachzudenken“ irgendetwas zu tun.
Ich
bestimme mich dazu Dinge die ich ändern/einfürhen will, an
Gegebenheiten der Physischen Realität festzumachen so dass ich
automatisch daran erinnert werde/mich daran erinnere wenn und sobald
der bestimmte Trigger für die Tätigkeit/Änderung aufkommt.
Ich
bestimme mich dazu „neue“ Dinge/Punkte/Anwendungen die ich
regelmäßig einführen und ausüben will, aus meinem Bewusstsein und
Gedanken herauszuholen und in Form von Selbst-Unterstützenden
Mustern und Punkten in meine Welt zu verankern, zu kreieren und
manifestieren.
Ich
bestimme mich dazu, jeden Sonntag meinen JTL-Blog der Reflexion eines
bestimmten Punktes/Muster zu widmen, mit dem ich mich gerade im
Prozess der Veränderung befinde.
Also
ein Punkt den ich mit „Aufschieben“ letzte Woche gelernt habe,
ist dass ich das „Aufschieben-Durchbrechen/Stoppen“ NICHT
aufschieben darf. Ein gutes Beispiel war ein Tag an dem ich nach
langen Aufschieben einen Anruf getätigt habe, von dem ich gesehen
habe, dass er eine relative einfache, common Sense Lösung für ein
Problem darstellt, dass ich in meinem Bewusstsein als Erfahrung
erschaffen und manifestiert habe. Es ist schon interessant, denn wenn
ich genauer hinschaue, sehe ich dass ich dieses „Problem“
vielleicht nur erschaffen habe, um zu rechtfertigen wieso ich einen
anderen Punkt weiter aufschiebe und nicht anfange mich durch diesen
Punkt zu bewegen. In einem Moment sah ich dass ich „jetzt“
anrufen könnte, und im Gleichen Moment, kurz dannach hatte ich
diesen Wiederstand wie „Na, das kannst du auch später machen“
und einen Quantummoment in dem mir mein Bewusstsein zeigt was alles
„dagegenspricht“ oder wieso ich besser später anrufen sollte –
Die Indikation allerdings dafür nicht in/mit diesem Widerstand zu
gehen sondern einen Atemzug zu nehmen und mich hindurchzubewegen ist
eine Erfahrung von „Abschlaffen“/Aufgeben, fast wie ein „Abfallen
der Energie“, eigentlich eine „negative Erfahrung“ vielleicht
könnte man auch sagen es ist wie ein „Nachgeben oder Fallen in die
eigene Faulheit/Bequemlichkeit/Stuckness“ wohingegen, wenn ich mich
hindurchbewege, fühle/erlebe ich mich und was ich tue als
„integriert“, einen „Durchbruch“, Vitalität.
Nun
gut, ich machte also den Anruf und blieb weiter meiner Absicht treu,
einige/eine bestimmte Frage zu klären und mit Hilfe einer
vermittelnden Person und flexibler Kommunikation konnte die Frage
beantwortet werden und es war als vielen gleich mehrere „Schleier“
von Form von „Ängsten und Vorurteilen“ ab beziehungsweise ich
konnte mich hindurchbewegen indem ich stabil und offen im Moment
blieb. Ich sehe erst jetzt dass es „Vor-Urteile/Urteile und Ängste
waren“ die hier „abfielen“, in dem Moment war es nur eine
befreiende und erfreuliche Erfahrung. Ich fühlte mich gut und ging
wieder an die Arbeit, als kurz darauf eine Person mit bestimmten
Fragen an mich herantrat und wieder konnte ich mich direkt und
flüssig mitteilen und hatte Spaß daran mit der Person zu teilen was
ich erlebt hatte und wie was ich tun würde – sie sagte dann dass
sie die Dinge aufschreiben wolle und dass ich doch nun erst meine
Sachen fertig machen solle und dann... - ich war in dem Moment nicht
wirklich einverstanden damit und „stockte“ aber wusste auch nicht
genau was nun die Beste Lösung dafür wäre – und ich sehe dass
möglicherweise sogar/wieder meine eigenen Gedanken und Reaktionen
auf die Worte der Person „Das meine Tipps/Formulierungen toll sind
und sie es aufschreiben will“ dazu geführt haben dass ich den
Punkt nicht sofort gelenkt und zu einer Lösung geführt habe. Ich
wollte mich selbst wichtig und es besonders gut machen. Ich sagte
„Ok, ich mach dass fertig und dann schreib ich dir etwas
auf/zusammen“ - Was ich hätte sagen sollen/wollen ist „Hol dir
Stift und Papier und schreib auf/notiere/wir notieren was du
brauchst/willst“.
Offensichtlich
konnte ich meinen Ausdruck in dem Moment nicht konservieren und ich
hatte verschiedene weitere Punkte tun, wobei ich immer das Wissen
mitschleppte dass ich den einen Punkt aufgeschoben habe – der
ursprüngliche Moment wird von Gedanken und Reaktionen überlagert
und dies ist wirklich „tödlich“ für effektiven Ausdruck, zudem
wurde aus einer Kommunikation und Entwicklung der benötigten Punkte
eine „Einmanshow“ ohne direktes Feedback aus Kommunikation mit
der anderen Person. Der Punkt hätte komplett anders laufen können
und innerhalb weniger Minuten erledigt sein können, hätte ich nicht
reagiert sondern mir/der Person/Situation eine „Richtung“ gegeben
– nämlich „Jetzt-Hier-Direkt-Fertig-Machen“. Lol
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