Ok,
heute morgen als ich aufstehen wollte, bemerkte ich eine
Lethargie/Erschöpfung in mir – was begleitet war davon, dass ich
gar nicht aufstehen wollte. Eine Unlust und ein Wiederstand
aufzustehen und arbeiten zu gehen, mit dem Gedanken „Ich habe
einfach keine Lust mehr – ich habe einfach keine Lust jeden Tag
aufzustehen und in die Arbeit zu gehen“.
Es
ist interessant, denn bisher habe ich diese Lethargie und Erschöpfung
einfach nicht so richtig wahrgenommen, ich habe dann meistens einen
Moment in dem ich mich aufraffe weil „ich muss“ und so stehe ich
auf und gehe zur Arbeit – ich kämpfe gegen die Lethargie und
Erschöpfung an, und wenn ich genauer hinschaue stecken dahinter
Gedanken/Urteile wie „Oh man, dass kann doch nicht sein, du bist
doch kein alter Mann – was ist nur mit dir los – stell dich nicht
so an, dass muss gehen – ich kann doch nicht so lasch, faul,
lethargisch sein“ die mit einer ziemlich harschen, ruppigen Energie
von Urteilen aufgeladen sind.
Wenn
ich meinen körperlichen Zustand anschaue, sehe ich die Lethargie und
Erschöpfung, sie ist da und begleitet mich durch den Tag und wie
gesagt versuche ich dagegen anzukämpfen... wie in den Interviews der
Atlantier-Serie erklärt erzeugt diese Beziehung eine Doppelte
beziehungsweise dreifache Konsequenz in mir/meinem Körper und dieser
Zustand von Lethargie/Aphatie/Erschöpfung ist nicht wirklich wie ich
mein Leben leben will.
Die
Frage ist ob diese Lethargie ein „echter Zustand ist“ also
körperlich real oder rein Mind-Gemacht? Hier kommt der Punkt in mir
auf, dass ich mich „aufreibe“ und ich sehe, dass allein die Frage
nach der „Echtheit“ meine Trennung von dem Zustand aufzeigt und
wie ich den Zustand versucht habe als „unecht/illusorisch“
abzutun und wegzuwischen, was auf eine Unterdrückung hinweißt.
Zusätzlich
kann ich eine Reaktion von Schuldgefühlen und Urteilen
identifizieren und eine Art Hilflosigkeit/Unfähigkeit anders mit der
Situation/Erfahrung umzugehen, in der Erkenntnis dass ich die
Lethargie/Erschöpfung nicht ausleben kann, aber gleichzeitig habe
ich keine Lösung – ich sehe nicht was ich anders machen sollte,
denn ich MUSS ja in die Arbeit (Survival) und am System/mit Menschen
teilnehmen = subtile Blame-Dimension wobei ich die Arbeit/andere
Personen in meinem Bewusstsein für meine Erschöpfung/Lethargie
verantwortlich zu machen versuche.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe einen
Widerstand gegen die Lethargie, Erschöpfung und den Unwillen in mir
zu kreieren.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben die
Lethargie und Erschöpfung in mir als Unwillen zu verurteilen und
abzustempeln – als etwas dass ich durch pure Willenskraft
beseitigen, aus dem Weg räumen und übergehen kann.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die
Lethargie, Erschöpfung und Unlust in mir zu bekämpfen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Worte
Lethargie und Erschöpfung und Unlust als negativ/schlecht/falsch zu
bewerten und mit einer negativen energetischen Energie aufzuladen –
darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
Angst vor Erschöpfung, Lethargie und Unlust zu haben ohne zu sehen
und erkennen dass ich diese Worte damit in mir als mich erst recht
stärke und auflade.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe die Lethargie,
Erschöpfung und Unlust in mir als mich selbst anzunehmen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und
erkennen dass ich mich mich selbst „entmachte“ und mir die
Möglichkeit nehme mich selbst als Lethargie, Erschöpfung und Unlust
zu bestimmen und lenken, wenn ich mich durch Angst, Urteile und
konsequenter Weise einen Widerstand trenne.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst
davor zu haben zuzugeben und akzuerkennen dass ich eine Unlust im
Bezug auf Arbeit und die Teilnahme am System habe, in der Angst
verurteilt und ausgestoßen zu werden – darin vergebe ich mir
selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass ich mich durch
meine eigenen Selbsturteile von mir Selbst als Allen trenne – in
der Absicht „Gut/der Beste“ zu sein – da diese Unlust gegenüber
Arbeit, die Lethargie und Erschöpfung in allen/den meisten Menschen
existiert.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe mit
Urteilen, Angst und Widerstand auf die Lethargie, Erschöpfung und
Unlust in mir zu reagieren, wenn sie in Momenten in mir aufkommt –
ohne darin zu sehen und erkennen dass ich so eine doppelte Konsequenz
erzeuge, eine Doppelschicht-Reaktion in der ich der ursprünglichen
Erfahrung von Lethargie, Erschöpfung und Unlust durch meine
Reaktionen mehr und mehr Macht/Power/Energie gebe – die ich
wiederum weiter in meine Welt und Realität und meine Beziehungen
trage:
Wo
ich zuerst in meiner Welt und Realität Anmerkungen und Aussagen von
Kollegen über meine „Faulheit und Arbeitsmoral“ begegegnet bin,
die ich persönlich genommen habe, habe ich mich in Angst/Survival
dazu gepushed schneller und effektiver zu werden – in und als
Energie – ohne zu sehen und zu erkennen oder diese wirklich zu
berücksichtigen dass die Äußerungen der Personen Reaktionen aus
ihrem eigenen Bewusstsein auf mich und Verhaltens- und
Ausdrucksweisen von Unlust, Lethargie – und dass ich nun in der
entgegengesetzten Polarität bin, wo ich mich in ein Art Wettbewerb
verrannt habe um „allen zu zeigen was leisten kann“, lol, dann
reagieren wieder alle auf diesen Zustand/Punkt, denn nun begegene ich
meiner Welt als mir nicht mehr in „reiner/glebter Lethargie/Unlust“
sondern in/als Kampfansage und Wettbewerb (mit unterdrückter
Lethargie/Unlust), was wer weiß welche Dinge in anderen und ihrem
Bewusstsein auslösen kann. Im Grunde ist es eine Kampfansage gegen
mich selbst, denn ich dann auf andere/meine Umwelt projiziere, und
ich sehe wie dies auch für/auf andere in meiner Welt/Realität
anstrengend wirken kann.
Als
ich mir heute morgen die Erfahrung von Erschöpfung genauer
anschaute, sah ich dass sie mit der Vorstellung/dem Gedanken
verbunden ist „jeden Tag bis ans Ende meiner Tage die selbe
Arbeit/das Selbe zu machen“ - und dies triggert Punkte in meinem
Körper in der unteren Rückenwirbelsäule/Mitte, die ich mit
Selbst-Zweifel und Aufgeben verbinde.
Ich
bestimme mich selbst dazu nicht mehr länger an dem Widerstand in mir
gegen Lethargie, Erschöpfung und Unwillen teilzunehmen.
Ich
entlasse mich selbst aus dem Glauben, Gedanken und der Vorstellung,
dass ich nichts mehr machen und einfach liegen bleiben werde, wenn
ich nicht gegen die Lethargie, Erschöpfung und den Unwillen in mir
angehe/kämpfe.
Wenn
und sobald ich sehe dass ich gegen die Lethargie/Unwillen/die
Erschöpfung in mir kämpfen/angehen will – atme ich und stoppe
mich da ich sehe dass diese die Erfahrung von Lethargie/Unwillen und
Erschöpfung nur verstärkt und zu mehr Konsequenzen für mich/meinen
physischen Körper führt – ich sehe dass Kämpfen gegen Lethargie
eine doppelte und mit den Rückkopplungsreaktionen mit/über meine
Umwelt sogar einen dreifachen Domino/Verstärkungseffekt bewirken
kann was in keiner Weise/unterstützend/verantwortlich und nicht
notwendig ist. Anstatt gegen die Erfahrung von Lethargie/Erschöpfung
in Trennung von mir selbst anzukämpfen mich selbst zu entmachten und
so mehr Konsequenzen für mich/meinen Körper anzuhäufen – nehme
ich die Erfahrung von Lethargie als mich selbst and und
bestimme/lenke mich als die Erfahrung in einer Weise die für alle am
Besten ist.
Ich
bestimme mich dazu die Erfahrung von Lethargie, Erschöpfung und
Unlust in meinem Bewusstsein und Körper als mich selbst zu
erforschen und zu verstehen wie, wann, wodurch ich sie erschaffen
habe.
Ich
entlasse die Verbindung von den Worten Lethargie, Unlust, Erschöpfung
und Phlegmatisch und Angst in meinem Bewusstsein – immer wenn diese
Verbindung in mir aufkommt, entlasse ich die Energie in einem Atemzug
zurück in die Erde und stehe in Einheit und Gleichheit mit dem Wort
als mir.
Wenn
und sobald ich sehe, dass ich die Lethargie, Unlust und Erschöpfung
in mir selbst verurteile und durch Angst ums Überleben überdecke
und unterdrücke – atme ich und stoppe mich – ich sehe, dass dies
in keinem Fall eine Lösung sein kann, da ich so nach und nach nur
noch mehr Lethargie und Energie anhäufe, was im Endeffekt nur zu
weiteren Konsequenzen für mich/andere/meine Umwelt führt.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe meine
Arbeit/das System/andere Menschen auf die ich tagtäglich treffe und
reagiere, dafür zu beschuldigen dass ich in mir eine Erfahrung von
Lethargie, Unlust und Erschöpfung mache. Darin vergebe ich mir
selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu
glauben dass es normal ist lethargisch, erschöpft, abgeschlagen und
generell unwillig zu sein, wenn man sich Tag für Tag mit den
Punkten/Problemen/Personen zu tun hat wie sie mir begegnen, anstatt
zu sehen und zu erkennen dass ich in der Tat für die Kreation der
Erfahrung von Lethargie, Unlust und Erschöpfung in mir Selbst
verantwortlich bin – dass ich diesen Teil von mir selbst
programmiert und konstruiert habe und in und als Erinnerungsschichten
in mir als Ich abgespeichere.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben die (viele) Arbeit sei daran schuld dass ich mich
lethargisch und unlustig fühle.
Ich
bestimme mich dazu nicht mehr länger meine Arbeit, andere Personen
und Umwelt zu beschuldigen für meine Erfahrung von Lethargie
verantwortlich zu sein – wenn ich sehe dass ich dies mache – atme
ich und stoppe mich – ich bringe mich in eine fließende
Übereinstimmung mit meiner Aussenwelt, Arbeit und meinem
Tagesablauf.
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