Mittwoch, 10. September 2014

Selbstvergebung zu Angst vor Ärger - Tag 567


Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe ein automatisches Reaktionsmuster in mir zu erschaffen wenn und sobald jemand in meiner Umgebung Ärger ausdrückt oder „schimpft“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu habe automatisch mit Angst, Unsicherheit und Stress zu reagieren wenn ich jemanden der älter ist als ich Ärger oder Wut ausdrücken oder sehen höre, wobei ich mich sofort so fühle als hätte ich etwas falsch gemacht und der Ärger/die Wut gelte mir – ich sei die Ursache und Ausgangspunkt für die Reaktion der anderen Person.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben Leute/andere die mir gegenüber oder im Allgemeinen Ärger und Wut ausdrücken und herumschimpfen seien „im Recht“ - darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken und zu glauben dass andere ein Recht dazu hätten auf mich ärgerlich/wütend zu sein und ihre Reaktionen von Ärger/Wut an mir auszulassen, und dass ich deshalb etwas tun muss um die Person „zufrieden zu stellen“ und wider friedlich zu stimmen. Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass mein Verhalten von „andere zufriedenstellen/es allen Recht machen“ nur daher kommt, weil ich es akzeptiert und mir erlaubt habe die Reaktionen von Ärger und Wut in/von anderen Personen als gerechtfertigt anzusehen und „persönlich“ zu nehmen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und es mir erlaubt habe zu denken und zu glauben, ich hätte es verdient, dass andere mit mir ärgerlich oder wütend auf mich sind, wenn ich etwas sage oder tue was die Person als unzulänglich oder nicht „gut genug“ definieren könnte.





Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und es mir erlaubt habe mich in Angst zurückzuhalten und zu unterdrücken, nur um nichts zu sagen was von anderen als unzulänglich, unangemessen, falsch oder unpassend aufgefasst und definiert werden könnte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und es mir erlaubt habe ein automatisches Reaktionsmuster in mir zu erschaffen in dem ich mich bereits bevor ich auf Personen oder Situationen treffe in denen ich Ärger erwarte darauf „einstelle“ indem ich „meinen Kopf einziehe und mich klein mache – in der Versenkung verschwinde“, wobei sich meine Schultern-, Nacken- und Kiefermuskulatur sowie mein Hals, was im Grunde darauf hinweist dass ich in einem Dauerzustand von „Beschuldigung und Unterdrückung“ bin, begleitet von Emotionen/Energien von „Angst, Hass, Urteilen“



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe immense Angst davor zu haben, bei meinen Mitmenschen Reaktionen von Ärger zu produzieren/triggern, da ich weiß/denke dass sie/Menschen in Ärger/Wut absolut unberechenbar sind und jederzeit komplett ausflippen können.



Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe zu denken und zu glauben, dass ich in eine Angststarre Paralyse und Versteinerung gehen muss und keine andere Möglichkeit habe mit zu verhalten/erfahren wenn und sobald ein anderer/erwachsener in meiner Nähe oder mir gegenüber Ärger/Wut ausdrückt – anstatt zu sehen, erkennen und verstehen dass diese Reaktion von Paralyse/Angststarre/Versteinerung einfach eine energetische Reaktion ist, die ich in mein Bewusstsein, meinen Körper und mein Wesen konditioniert habe um mich und den anderen vor „noch mehr Konsequenzen zu schützen“.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich durch die Angst versucht habe, mich selbst/den anderen vor den Konsequenzen zu schützen die auftreten könnten oder würden wenn ich mir erlauben würde den Ärger der in mir aufkommt wenn mir jemand mit Ärger/Wut begegnet zu speisen und/oder auszudrücken.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mit nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass ich dieser Punkt von „Angst vor Ärger“ immer noch in mir/meinem Leben aufkommt, da es ein etwas ist dass ich in der Beziehung zu meinen Eltern nicht wirklich vergeben und gelöst habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben zu denken und zu glauben meine Eltern waren schlechte Eltern und hätten mich „missbraucht“ und mir unrecht getan, wenn sie auf mich wütend oder mit mir ärgerlich waren, denn angeblich hatte ich doch nichts/nichts schlimmes gemacht, doch tatsächlich hatte ich etwas „gemacht was ich nicht tun sollte/gemacht was ich tun sollte“ und „ich wusste“ es – was in mir ein schlechtes Gewissen erzeugt hat, dass als Ausgangsbasis dafür diente, den Ärger/Wut oder das Schimpfen doch wider „persönlich zu nehmen“ und auf mich zu beziehen – wodurch die Spaltung in mir verstärkt wurde.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und zu verstehen dass meine Reaktionen von Angst auf „Erwachsene“ (Menschen die älter sind als ich) die Ärger/Wut ausdrücken auf Erinnerungen auf einem Unbewussten/Quantum-Mind-Level basieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an einem Bild und Urteil festzuhalten, dass meine Eltern „schlechte Eltern“ gewesen seien, da sie manchmal ärgerlich/wütend mit mir wurden – nur um sie zu Spiten und mich selbst als „überlegen/gut/besser“ sehen zu können. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu erkennen dass ich die Angst vor Wut/Ärger in Erwachsenen erschaffen und dass ich an diesem Verhaltens/Reaktionsmuster festhalte um sie/mich selbst zu manipulieren und ihnen ein Schlechtes Gewissen zu machen.



Ich bestimme mich in der Erkenntnis, dass es kein akzeptabler Grund ist mit mir/anderen wütend/ärgerlich zu sein, wenn ich/andere etwas sage/tue was als unzulänglich/unpassend/unangemessen oder „nicht gut genug“ interpretiert oder definiert werden könnte – daher bestimme ich mich selbst dazu Ärger/Wut die von diesem Ausgangspunkt gegen mich gerichtet wird, nicht mehr länger anzunehmen oder persönlich zu nehmen.



Ich sehe und erkenne dass ich die Reaktionen von Ärger/Wut in anderen tatsächlich ANNEHMEN und akzeptieren muss und dass ich den „Ball“ zurück werfen muss, damit aus einer Reaktion ein ganzes Reaktions-Game wird.



Ich bestimme mich dazu, mich nicht zu unterdrücken und/oder zurückzuhalten nur um „nichts falsches zu sagen“, dass von anderen als unzulänglich, unangemessen, unpassend empfunden/interpretiert/definiert werden könnte – da ich nun sehe, das ein solches Zurückhalten und Unterdrücken auf Gedanken, Urteilen, Moralvorstellungen basiert und als Angst existiert – darin sehe und erkenne ich, dass es nicht wirklich um die „Anderen“ geht und was sie als „Unzulänglich/Unpassend/Unangemessen“ empfinden/interpretieren könnten – sondern rein um Mich – die Urteile, Moralvorstellungen, Definitionen, Gedanken die in mir aufkommen die ich als mich akzeptiere und an denen ich mein Verhalten und meine Worte ausrichte – definieren MICH Selbst, NICHT die anderen Personen – was damit auch einen guten Teil meiner unangenehmen, beschränkten Erfahrung/en mit meinen Mitmenschen erklärt, denn genau so wie ich mich selbst ständig verurteile – verurteile ich meine Mitmenschen.



Ich bestimme mich dazu mir gewahr zu machen und mich anzuhalten wenn und sobald ich sehe dass ich automatisch darauf reagiere wenn jemand in meiner Welt/Realität Ärger ausdrückt/schimpft.



Ich bestimme mich dazu in solchen Situationen dazu einen Atemzug zu nehmen und das was ich als Ärger/Wut/Emotionen in der anderen Person wahrnehme nicht persönlich zu nehmen.



Wenn und sobald ich sehe, dass ich mit Angst/Unsicherheit/Stress auf Ärger in einer anderen Person oder ihren Worten reagiere, in eine Unterlegenheit gehe und mich sofort fühle als hätte ich etwas falsch gemacht oder den Ärger der anderen Person verursacht – atme ich und stoppe mich – ich bleibe hier im Atem und stehe in der Realisation das die Energie/Reaktion von Unterlegenheit/Angst, sowie die Annahme ich hätte etwas falsch gemacht/verbrochen und die Reaktion der Anderen Person verursacht ein eingefleischtes emotionales Reaktionsmuster ist, dass aus meiner Kindheit stammt – Ich sehe, dass ich nicht in der Tat für Reaktionen von Ärger/Wut einer anderen Person zu beschuldigen oder verantwortlich bin – Deshalb atme ich und lasse ich die Andere Person sich ausdrücken, ohne darauf zu reagieren.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich die Emotion von Angst und Ärger entkoppeln kann – und daher kann ich Ärger wie jeder anderen Emotion ohne Angst begegnen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass mir ein ehemaliger Kollege hier ein Geschenk gemacht und mir gezeigt/mitgeteilt hat wie man in Angesicht von Ärger/Wut/Beschuldigungen/Vorwürfen stehen kann und sich dadurch sogar selbst „ermächtigen“ kann, im Sinne davon hier zu bleiben, voll Handlungs- und Verantwortungsfähig in Selbstehrlichkeit.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass Ärger, Vorwürfe, Schimpfen und Klagen ebensowenig berechtigt sind wie andere emotionale Reaktionen, doch sind sie weitverbreitet. Ich sehe, erkenne und verstehe dass meine Reaktionen von Angststarre/Paralyse wenn andere ihrem Ärger/Wut/Vorwürfen Ausdruck verleihen, ein „Anpassungsmechanismus“ ist, der nicht funktioniert denn anstatt eine Lösung für das Problem zu präsentieren – RE-präsentiere ich die Angst die Gleiche Angst die die Person veranlasst hat Ärgerlich zu werden, was die meisten Personen dazu bringt weiter mit Ärger zu reagieren.
 
Note to investigate: Ich sehe dass ich Ärger als RECHTFERTIUNG für meinen ÄNGSTE benutze, sprich, so langen Ärger in meiner Außenwelt ist muss ich mich nicht über meine Limitationen und Komfortzone hinausbewegen und bestimmte Dinge machen vor denen ich "Angst" bzw. einen Widerstand habe. - Dazu erfinde und projiziere ich den Ärger sogar selbst in meinem Bewusstsein.

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