I am having a Shit Day on Eqafe |
Heute
hatte ich einen dieser bestimmten Tage, an denen alles schief zu
gehen scheint, an dem mehrere Dinge zusammen kommen und alles was nur
uncool oder ich wollte sagen „nicht perfekt“ sein kann passiert
auch. Eigentlich sage ich damit einfach, dass Dinge passiert sind die
nicht meinen Vorstellungen entsprechen. Noch mehr ist es aber die
Erfahrung oder Wahrnehmung, dass „das System/die ganze Welt gegen
mich ist“.
Es
fing an als ich morgens ein Monatsticket kaufen wollte, der Automat
nicht funktionierte und ich prompt kontrolliert wurde – ein
interessanter Gedanke dabei war, dass ich dachte „Wenn ich die
Karte nicht bekomme/nicht mehr kaufen kann, DANN SCHEIß DRAUF , ich
kauf sie später“ - eigentlich fing das „alle sind gegen mich“
bereits gestern an als mich andere fragten ob ich mich wieder auf die
Arbeit freue, was ich in mir als absichtlich blöde und provokante
Frage beurteilte und darauf reagierte.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe in eine
Paranoia und Angst vor dem Versagen zu schiften als Personen mich
danach fragten ob ich mich schon auf den nächsten Tag auf die Arbeit
freue und darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und
akzeptiert habe den Personen Böswilligkeit und Absicht in ihrer
Frage zu unterstellen damit sie auf die eine oder andere Art an mir
Rache nehmen könnten – anstatt zu sehen und zu verstehen dass
diese Reaktion auf einer akkumulierten Angst und Paranoia in mir
basieren die nichts mit den Personen zu tun haben – die ich in/als
ein Charakter von Egoismus und Selbst-Identifikation mit dem Job
kreiert habe.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe, dass eine
Paranoia/Erfahrung von „die Ganze Welt ist gegen mich“ in mir
existiert und aufkommt – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich so
lange akzeptiert und mir erlaubt habe diese Angst, die Erfahrung von
Isolation und Paranoia in mir zu verleugnen und zu unterdrücken.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mich mir nicht erlaubt habe mit mir
selbst ehrlich zu sein im Bezug auf die Erfahrung von Angst/Paranoia
und „Versteinerung“ die in mir als ich im Bezug auf „Menschen“
existiert – die permanente Angst in irgendeiner Form missbraucht zu
werden.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen, dass ich selbst denn andauernden Missbrauch an mir selbst
durch Emotionen, Gedanken und Energien in meinem Körper – gegen
die lebendige physische Substanz meines Körpers – selbst
mache/akzeptiere und erlaube und dann als Rechtfertigung für die
selbst-erzeugte Angst externe „Feindbilder“ oder sogar „Systeme
oder unbekannte Mächte erschaffe“ die angeblich gegen mich sind –
genauso wie ich in der positiven Polarität der gleichen
systematischen Abgabe von Verantwortung „göttliche Führung“
„unbekannte Mächte/Kräfte“ und „gute Menschen/Umstände“
erfinde/projiziere die mich angeblich leiten/führen oder besonders
wichtig/gut für mich sind – ohne zu sehen und zu erkennen dass ich
damit die gleichen Personen/Umstände/Dinge in meinem Bewusstsein
polarisiere.
Ich
bestimme mich selbst, dazu diese Erfahrung/Paranoia von „die Ganze
Welt ist gegen mich“ in mir zu adressieren wenn/sobald sie aufkommt
– ich atme und stoppe mich – ich erkenne und lebe
Selbstehrlichkeit in Einheit und Gleichheit als Leben.
Ich
bestimme mich dazu diese Erfahrung/Paranoia von „Unsicherheit“
und die beitragenden Konstrukte, Erinnerungen, Systeme in meinem
Bewusstsein langsam aber sicher im Schreiben, der Selbst-Vergebung
durchzugehen und mein Leben zu korrigieren.
Ich
bestimme mich dazu die täglich in mir aufkommenden „Ängste
missbraucht oder attackiert zu werden“ einzugestehen und sie nicht
länger zu ignorieren oder zu unterdrücken/verdrängen.
Ich
adressiere und notiere diese Ängste in ihrer Art und Ausprägung und
vergebe mir im Moment.
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