"Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand in mir aufkommt weil es da Punkte/Dimensionen in mir gibt die ich schützen, an denen ich festhalten und nicht ändern will, obwohl ich sehe, dass sie nicht damit in Einklang sind mit dem was für alle am Besten ist und das dies im Wesentlichen die Dimensionen von Ego sind „das ich denke und glaube ich sollte das Recht haben zu tun und zu lassen was ich will, wann ich es will“ ist eine Angst zu verlieren und ausgenutzt zu werden wenn ich tue was andere wollen/mir sagen oder mit anderen Zusammen zu arbeiten."
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu
denken und zu glauben ich sollte das Recht haben zu Tun und Lassen
was ich will, wann ich es will“ nur weil der/die Gedanken „ich
will dass/jenes tun“ mit einer Energie von Begierde/Verlangen
aufkommen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe, zu sehen,
erkennen und verstehen wie diese verhärteten Einstellungen und
Glauben „Ich habe das Recht zu tun und zu lassen was ich will, wann
ich es will“ daher stammen und daraus entstanden sind wenn ich als
Kind etwas bestimmtes wollte, es aber nicht direkt in dem Moment
haben oder machen konnte oder durfte – habe ich auf diesen
scheinbaren Verlust mit „Angst“ und Ärger reagiert, Angst
deshalb da es für mich in meinem Bewusstsein eine Erfahrung von
„Verlust“ war etwas „nicht tun oder haben zu dürfen was ich
mir schon vorgestellt hatte“ und Ärger da ich es so wahrnahm als
würden mir die Eltern (andere Personen) etwas wegnehmen oder
„vorenthalten“ was ich mir in meinem Bewusstsein schon
vorgestellt/ausgemalt hatte und für Realität hielt (meine
Vorstellung/“Träume“/Wünsche etc.).
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe
automatisch zu denken und zu glauben, dass das was ich tun/sein oder
lassen will“ auch wirklich das Beste für mich ist, ohne diesen
Glauben je zu hinterfragen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe in/als eine
Form von absoluter Selbstgerechtigkeit und Sturheit zu beharren wenn
es um meinen angeblich „freien Willen“ geht– das angebliche
Recht zu tun und lassen was ich will – anstatt in
Selbstehrlichkeit zu reflektieren und zu sehen, dass „mein Freier
Wille“ fast immer und ausschließlich mit einer Form von
Selbstmissbrauch/Missbrauch einhergeht – und darin vergebe ich mir,
dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass
es nicht anders sein kann den „mein“ freier Wille bedeutet dass
ich den Willen und das Wohl von jedem und allem anderen missachte –
was in Einheit und Gleichheit bedeutet – dass ich mein eigenes Wohl
missachte = auch nicht tue was für mich am Besten ist.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen,
erkennen und verstehen, dass ich die Rechtfertigung vom „Freien
Willen“, ich kann tun was ich will, in meinen bisherigen Leben
im/als Bewusstsein benutzt habe um mir zu erlauben Dinge zu tun oder
zu lassen die gegen jede Vernunft und gegen jeden Menschenverstand
gingen und die ich heute als absolute Dummheit ansehen würde.
Darin
vergebe ich mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben die Erfahrung und
dass Konzept vom „Freien Willen“ an sich zu hinterfragen und in
mir als mich zu stoppen sondern nur selektiv einzelne Punkte durch die
mich Selbst und andere umfangreich missbraucht und geschädigt
habe herauszunehmen und zu stoppen/ändern – anstatt zu sehen,
erkennen und verstehen dass es das Konzept/Erfahrung vom
„freien/individuellen Willen“ selbst ist, dass wenn ich es mit
meiner Teilnahme belebe und mit lebendiger Substanz fülle,
Konsequenzen schafft, dass Trennung schafft, denn ich meinem
freien Willen bin ich immer in Opposition zu anderen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe zu denken
und zu glauben, dass ich gebrochen werden, aufgeben, verlieren und
mich selbst verraten würde, wenn ich meinen „freien Willen“
aufgebe – darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht
erlaubt habe zu sehen und zu bemerken zu welchem Maß und welchem Ende
in unserer Gesellschaft „freier Wille“ und „Individualität“
als Ideale propagiert werden.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe zu denken
und zu glauben ich würde „willenlos“ und meinen Willen
verlieren, wenn ich meinen „freien Willen aufgebe“ - ohne zu
sehen und zu erkennen dass der „freie Wille“ nie mein Eigener
war/ist – Es ist der Wille des Bewusstseins – der Wille den ich
frei-gestellt und an mein Bewusstsein abgetreten habe, durch meine
eigene Akzeptanz und Erlaubnis.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen dass „der freie Wille“ als eine Reaktion in mir aufkommt
– und daher per Definition nicht „frei“ ist, es ist eine
automatisierte Anpassung auf meine Umgebung, genauer eine
automatisierte Anpassung von mir als Bewusstsein (von mir selbst) auf
meine Umgebung wobei ich basierend auf meinem Vorprogramm urteile.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
erkennen, dass die Korrektur des „freien Willens“ gelebter Common
Sense, Menschen-Verstand in Selbst-Ehrlichkeit, und Selbst-Wille ist.
Ich
bestimme mich selbst dazu, Selbstgerechtigkeit und Separation in mir
zu stoppen und durch Common Sense zu ersetzen, wenn und sobald ich
sie in mir sehe.
Ich
bestimme mich dazu aufzuhören mich dagegen Blind zu stellen wie viel
Konsequenzen ich bereits für mich und andere geschaffen habe da ich
auf das illusorische Recht gepocht habe „zu tun und zu lassen was
ich will“ - und damit höre ich auf zu glauben dass der Selbe Ansatz ein anderes
Ergebnis liefern würde/könnte wenn ich es nur noch mal mache.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass „mein Freier Wille“ nicht etwa
wirklich frei oder ein Ausdruck meiner Individualität und Wesenheit
darstellt – sondern eine frühkindliche Anpassung an meine
Umgebung, ein Kommunikationsversuch all der negativen Erfahrungen auf
der Suche nach einer Befriedigung oder Linderung.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nie erlaubt habe den Wesentlichen
Punkt zu hinterfragen, dass Gedanken, Emotionen, interne
Konversationen, energetische Erfahrungen in meinem Bewusstsein mir sagen was angeblich mein Freier Wille sei – ohne dass ich
auch nur annähernd wüsste oder verstünde woher diese Gedanken und
Energien kommen, wie sie entstehen, wo/wann sie geformt wurden, was
sie tatsächlich re-präsentieren – und dass ich mich sofort,
automatisch mit diesen gedanklichen Konstrukten identifiziere und
glaube das sie sind wer ich bin.
Ich
bestimme mich dazu, immer wenn ich sehe dass ich mit „freiem
Willen“ reagiere und/oder „meinen Willen haben will“ - zu atmen
und mich anzuhalten – ich richte mich neu aus und lebe die Worte
Common Sense/Menschen-Verstand und Self-Will/Selbstwille.
Ich
bestimme mich dazu, „freien Willen“ zu „self-willed Common
Sense“ um-zudefinieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen