Wenn
und sobald ich sehe, dass in mir ein Widerstand gegen reflektive
Tätigkeiten aufkommt – atme ich und stoppe mich – ich nehme
einen Atemzug und bewege mich durch den Widerstand – ich beginne
direkt mit der Tätigkeit/Aufgabe im Physischen in der Erkenntnis,
dass ich eins und gleich bin mit der Tätigkeit/Aufgabe.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass eine Dimension dieses Widerstandes die
ist, nicht sehen zu müssen was/wie viel von dem was ich mir selbst
vorgenommen/versprochen habe ich tatsächlich/effektiv (nicht)
gemacht/geschaffen habe = akzeptierter und erlaubter Selbstbetrug.
Ich
verpflichte mich selbst dazu, mich selbst anzuhalten und zu atmen wenn und
sobald der Gedanke „Hurrgh ich hab aber keinen Bock dazu – Ich
will das nicht machen“ in mir aufkommt wenn ich etwas machen muss
oder will, dass mich nicht besonders freut. Ich sehe dass der Gedanke
reine Selbstsabotage ist, da die Dinge ohnehin gemacht werden müssen.
Ich lösche den Gedanken und bestimme mich in dem Moment dazu das zu tun, was gemacht
werden muss.
Ich
bestimme mich dazu mich nicht mehr länger mit dem Gedanken zu
identifizieren (infizieren mit einer illusionären Identität)
sondern mich stattdessen frei-zusagen von diesem Gedanken indem ich
mir selbst in dem Moment in dem er aufkommt vergebe, dass ich zugelassen und akzeptiert
habe zu glauben der Gedanke sei wer ich bin.
Ich
sehe, erkenne und verstehe jetzt, dass Gedanken wie „Ich habe aber
keinen Bock das zu tun/ich habe keine Lust das zu tun - ich will das
jetzt nicht tun“ kein valider Grund sind etwas nicht zu tun was
getan werden muss – sondern Gegenteil akzeptierte und erlaubte
Selbstbeschränkungen, die aus der Angst erwachsen sind NIE (wieder)
tun zu können was ich in einem Moment wollte.
Ich
bestimme mich dazu, diese Gedanken nicht länger für mich selbst
zu halten, sondern ihren Platz mit meiner Lebendigen Gegenwart zu
erfüllen und mich über meine Grenzen hinweg heraus zu fordern.
Ich
bestimme mich dazu die Ursprünge dieser Trotzreaktionen und des
systematischen Aufschiebens in mir aufzudecken und zu entlassen.
Ich
bestimme mich dazu Freiheit zu leben, die Freiheit mich zu
entscheiden in jedem Moment dass zu tun was für alle am Besten ist.
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