Donnerstag, 28. August 2014

Man lernt nur für sich Selbst, Fortgesetzt - Tag 560



 
Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe einen Widerstand dagegen zu haben diesen Punkt weiter auszuschreiben und zu erforschen, der in mir wie eine „leere, Trägheit, Langeweile und Faulheit“ aufkommt in der und durch die ich mir vormache es gäbe da nicht noch mehr, ich müsse mich nicht ändern und sei schon fertig/ok so.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe diesen Widerstand für mich selbst zu halten und in der Identifikation damit tatsächlich zu glauben, dass ich so zufrieden mit mir sein kann und dass ich etwas erreicht hätte.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand in mir aufkommt weil es da Punkte/Dimensionen in mir gibt die ich schützen, an denen ich festhalten und nicht ändern will, obwohl ich sehe, dass sie nicht damit in Einklang sind was für alle am Besten ist und das dies im Wesentlichen die Dimensionen von Ego sind „das ich denke und glaube ich sollte das Recht haben zu tun und zu lassen was ich will, wann ich es will“ ist eine Angst zu verlieren und ausgenutzt zu werden wenn ich tue was andere wollen/mir sagen oder mit anderen Zusammen zu arbeiten – In den Tiefen meines Selbst sträube ich mich mit jeder Faser meines Wesens dagegen tatsächlich mit anderen zusammenzuarbeiten, „etwas anzunehmen“, oder auf gleicher Augenhöhe zu kooperieren – ich will immer meinen Weg – ich glaube ich weiß immer alles besser – ich will immer gewinnen und Recht behalten – es ist mir ultimativ zu wider etwas zu tun was mir gesagt wird – wenn mir jemand sagt oder mich darum fragt oder bittet etwas zu machen, oder auf eine bestimmte Weise zu machen, scheint es mir das schwierigste auf der Welt und gerade zu unmöglich dies (ohne Wiederworte) zu machen und/oder ohne Ideen/Vorstellungen wieso ich dies nun mache oder machen muss.



Hier kommen Erinnerungen in mir auf, wie ich im Grunde für jede kleine Bewegung oder später Aufgaben und Tätigkeiten zu Hause gelobt und gerade zu angefeuert wurde, und ich habe es gehasst weil mir dadurch das Gefühl gegeben wurde ich hätte etwas besonderes gemacht obwohl es die gewöhnlichsten Dinge der Welt waren. Ich hatte das Gefühl das meine Eltern/Mutter eine regelrechte Angst davor hatte mich um irgendetwas zu fragen/bitten. Bei jedem noch so kleinen Punkt/Aufgabe wurde sich danach bei mir bedankt als sei es etwas Besonderes.



Das Wort „Gefallen“ kommt in mir auf. Ich sehe, dass es in meiner Kindheit so war das alles/das meiste was ich „für“ meine Eltern machte ein „Gefallen“ war – ich hatte keine/kaum Aufgabe/n Verantwortlichkeiten im Haus und alles wurde „für mich“ gemacht – manchmal fragten mich meine Mutter/Eltern ihnen einen Gefallen zu tun und irgendwo zu helfen, aber die meiste Arbeit machten sie selbst. Die Dinge die ich mit meinen Eltern im Haus machte waren mehr wie ein spaßiges Bildungsprogramm z.B. Kekse backen, irgendetwas basteln oder meinem Vater zuschauen wie er etwas reparierte ohne dass mit dabei je gewahr wurde oder erklärt wurde was wirklich dahinter steckt, was dazu notwendig ist, damit wir hier so leben können. Es gab keine Beziehung von Mir Selbst und Verantwortlichkeiten in Physischer Realität in Einheit und Gleichheit sondern vorwiegend emotionale Beziehungen.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an Punkten und Dimensionen in mir selbst festzuhalten um mein eigenes Ego zu schützen und diese Dinge nicht zu ändern obwohl ich sehe dass es nicht zu meinem Besten und zum Wohle aller ist.



Ich vergebe mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und erkennen, dass ich diese Dimensionen/Punkte nicht ändern kann, da ich sie nicht aufrichtig FÜR MICH SELBST ändern will, sondern in Wesentlichen denke ich würde dabei etwas verlieren/aufgeben und mich selbst verraten.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe dass der Gedanke „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt und existiert, worin ich mir vergebe diesen Gedanken mit einer Emotion von Ärger und „Hass“ zu verbinden. Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu „hassen“ und mit Ärger gegen mich selbst zu reagieren in Situationen von denen ich denke, dass ich „Nein“ hatte sagen und Nein hätte verhalten sollen, aber „zu schwach“ war und entweder meiner eigenen Prinzipien/Worten zuwider gehandelt habe oder einem andern gefolgt bin, obwohl ich sah dass es Unehrlich mit mir selbst ist – Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen, erkennen und verstehen dass der Hass daher kommt wenn ich mich für meine „Schwäche“, meine „Unstetigkeit“ und scheinbare Unfähigkeit mich zu ändern verurteile, in mir selbst niedermache und durch Energien selbst missbrauche.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu verstehen, dass dieser Selbst-Hass und Hass gegen andere in Wirklichkeit die pure Angst ist, eine Angst „total die Kontrolle zu verlieren“ und aus dem Ruder zu laufen (Relation-Ship)



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe Selbsturteile und Selbst-Hass zu verwenden/missbrauchen um mich „auf Kurs zu halten“ und meine Emotionen zu kontrollieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben aus dem Gedanken, dem körperlichen Backchat der mit dem Gedanken „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ ein Gefühl von Überlegenheit und Macht/Stärke in meinem Bewusstsein abzuleiten, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben dieses Gefühl für echte, tatsächliche Macht/Stärke zu halten – anstatt zu sehen, dass es Hass ein Derivat der Angst und mein „letztes Versteck“, mein letzter Ausweg ist – nur dass es kein wirklicher Ausweg ist sondern eine Illusion.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und erkennen dass ich möglicherweise sehr oft automatisch einfach in einen Widerstand gehe oder mit Verweigerung und Ablehnung reagiere und „Nein“ sage um nicht „immer Ja und amen“ sagen zu müssen, weil mir dies das Gefühl geben würde zu „Verlieren“ und „machtlos zu sein“, während ich ein GEFÜHL von Stärke/Macht bekomme, wenn ich „Nein“ sage und mich/andere ablehne. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zusehen und zu erkennen, dass dieses Verhaltensmuster teil von Machtspielen ist die ich in mir selbst gegen/mir Selbst sowie mit/in meiner Welt akzeptiere und erlaube.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe so verängstigt zu sein und alles und jeden permanent durch einen Filter von Angst zu sehen, dass ich denke und glaube mich durch Kampf, Verweigerung und Ablehnung auf Abstand halten zu müssen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen