Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und mir erlaubt habe einen
Widerstand dagegen zu haben diesen Punkt weiter auszuschreiben und zu
erforschen, der in mir wie eine „leere, Trägheit, Langeweile und
Faulheit“ aufkommt in der und durch die ich mir vormache es gäbe
da nicht noch mehr, ich müsse mich nicht ändern und sei schon
fertig/ok so.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe diesen Widerstand für
mich selbst zu halten und in der Identifikation damit tatsächlich zu
glauben, dass ich so zufrieden mit mir sein kann und dass ich etwas
erreicht hätte.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass der Widerstand in mir aufkommt weil
es da Punkte/Dimensionen in mir gibt die ich schützen, an denen ich
festhalten und nicht ändern will, obwohl ich sehe, dass sie nicht
damit in Einklang sind was für alle am Besten ist und das dies im
Wesentlichen die Dimensionen von Ego sind „das ich denke und glaube
ich sollte das Recht haben zu tun und zu lassen was ich will, wann
ich es will“ ist eine Angst zu verlieren und ausgenutzt zu werden
wenn ich tue was andere wollen/mir sagen oder mit anderen Zusammen zu
arbeiten – In den Tiefen meines Selbst sträube ich mich mit jeder
Faser meines Wesens dagegen tatsächlich mit anderen
zusammenzuarbeiten, „etwas anzunehmen“, oder auf gleicher
Augenhöhe zu kooperieren – ich will immer meinen Weg – ich
glaube ich weiß immer alles besser – ich will immer gewinnen und
Recht behalten – es ist mir ultimativ zu wider etwas zu tun was mir
gesagt wird – wenn mir jemand sagt oder mich darum fragt oder
bittet etwas zu machen, oder auf eine bestimmte Weise zu machen,
scheint es mir das schwierigste auf der Welt und gerade zu unmöglich
dies (ohne Wiederworte) zu machen und/oder ohne Ideen/Vorstellungen
wieso ich dies nun mache oder machen muss.
Hier
kommen Erinnerungen in mir auf, wie ich im Grunde für jede kleine
Bewegung oder später Aufgaben und Tätigkeiten zu Hause gelobt und
gerade zu angefeuert wurde, und ich habe es gehasst weil mir dadurch
das Gefühl gegeben wurde ich hätte etwas besonderes gemacht obwohl
es die gewöhnlichsten Dinge der Welt waren. Ich hatte das Gefühl
das meine Eltern/Mutter eine regelrechte Angst davor hatte mich um
irgendetwas zu fragen/bitten. Bei jedem noch so kleinen Punkt/Aufgabe
wurde sich danach bei mir bedankt als sei es etwas Besonderes.
Das
Wort „Gefallen“ kommt in mir auf. Ich sehe, dass es in meiner
Kindheit so war das alles/das meiste was ich „für“ meine Eltern
machte ein „Gefallen“ war – ich hatte keine/kaum Aufgabe/n
Verantwortlichkeiten im Haus und alles wurde „für mich“ gemacht
– manchmal fragten mich meine Mutter/Eltern ihnen einen Gefallen zu
tun und irgendwo zu helfen, aber die meiste Arbeit machten sie
selbst. Die Dinge die ich mit meinen Eltern im Haus machte waren mehr
wie ein spaßiges Bildungsprogramm z.B. Kekse backen, irgendetwas
basteln oder meinem Vater zuschauen wie er etwas reparierte ohne dass
mit dabei je gewahr wurde oder erklärt wurde was wirklich dahinter
steckt, was dazu notwendig ist, damit wir hier so leben können. Es
gab keine Beziehung von Mir Selbst und Verantwortlichkeiten in
Physischer Realität in Einheit und Gleichheit sondern vorwiegend
emotionale Beziehungen.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe an
Punkten und Dimensionen in mir selbst festzuhalten um mein eigenes
Ego zu schützen und diese Dinge nicht zu ändern obwohl ich sehe
dass es nicht zu meinem Besten und zum Wohle aller ist.
Ich
vergebe mir selbst, mir nicht erlaubt zu haben zu sehen und erkennen,
dass ich diese Dimensionen/Punkte nicht ändern kann, da ich sie
nicht aufrichtig FÜR MICH SELBST ändern will, sondern in
Wesentlichen denke ich würde dabei etwas verlieren/aufgeben und mich
selbst verraten.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe dass der Gedanke „Es
geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in
mir aufkommt und existiert, worin ich mir vergebe diesen Gedanken mit
einer Emotion von Ärger und „Hass“ zu verbinden. Ich vergebe mir
selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben mich selbst zu
„hassen“ und mit Ärger gegen mich selbst zu reagieren in
Situationen von denen ich denke, dass ich „Nein“ hatte sagen und
Nein hätte verhalten sollen, aber „zu schwach“ war und entweder
meiner eigenen Prinzipien/Worten zuwider gehandelt habe oder einem andern gefolgt bin, obwohl ich
sah dass es Unehrlich mit mir selbst ist – Darin vergebe ich mir
selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe nicht zu sehen,
erkennen und verstehen dass der Hass daher kommt wenn ich mich für
meine „Schwäche“, meine „Unstetigkeit“ und scheinbare
Unfähigkeit mich zu ändern verurteile, in mir selbst niedermache
und durch Energien selbst missbrauche.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und zu
verstehen, dass dieser Selbst-Hass und Hass gegen andere in
Wirklichkeit die pure Angst ist, eine Angst „total die Kontrolle zu
verlieren“ und aus dem Ruder zu laufen (Relation-Ship)
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe
Selbsturteile und Selbst-Hass zu verwenden/missbrauchen um mich „auf
Kurs zu halten“ und meine Emotionen zu kontrollieren.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben aus
dem Gedanken, dem körperlichen Backchat der mit dem Gedanken „Es
geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ ein
Gefühl von Überlegenheit und Macht/Stärke in meinem Bewusstsein
abzuleiten, worin ich mir vergebe zugelassen und akzeptiert zu haben
dieses Gefühl für echte, tatsächliche Macht/Stärke zu halten –
anstatt zu sehen, dass es Hass ein Derivat der Angst und mein
„letztes Versteck“, mein letzter Ausweg ist – nur dass es kein
wirklicher Ausweg ist sondern eine Illusion.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen und
erkennen dass ich möglicherweise sehr oft automatisch einfach in
einen Widerstand gehe oder mit Verweigerung und Ablehnung reagiere
und „Nein“ sage um nicht „immer Ja und amen“ sagen zu müssen,
weil mir dies das Gefühl geben würde zu „Verlieren“ und
„machtlos zu sein“, während ich ein GEFÜHL von Stärke/Macht
bekomme, wenn ich „Nein“ sage und mich/andere ablehne. Darin
vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zusehen und
zu erkennen, dass dieses Verhaltensmuster teil von Machtspielen ist
die ich in mir selbst gegen/mir Selbst sowie mit/in meiner Welt
akzeptiere und erlaube.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert habe so verängstigt zu sein
und alles und jeden permanent durch einen Filter von Angst zu sehen,
dass ich denke und glaube mich durch Kampf, Verweigerung und
Ablehnung auf Abstand halten zu müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen