-----Ich
hatte definitiv die aufgeschürften, blutigen Knie und Ellenbogen,
oder auch mal die ein oder andere Gehirnerschütterung aber ich habe
mir bis ins junge Erwachsenenalter nie etwas gebrochen und ich sehe
dass ich darauf stolz war, mich deshalb für etwas Besonderes hielt
und auf einem Level einen Glauben oder Erfahrung hatte ich sei
unverwundbar/unverwüstlich/mir könne so etwas = gebrochene
Knochen/schlimme Unfälle nicht passieren.-----
Ich
vergebe mir selbst, dass ich es zugelassen und akzeptiert habe mich
selbst und andere auf der Basis von Erinnerungen und
Selbst-Definitionen, „ich sei generell gut beinand und meistens
Gesund“ zu verurteilen wenn/sobald ich sehe/fühle das Ich/andere
krank, schwach oder gebrechlich sind.
Ich
vergebe mir selbst mir nicht erlaubt zu haben zu sehen, erkennen und
verstehen, dass aus diesen Reaktionen auf und Urteilen über
Krankheit, Schwäche und Gebrechen die absolute Angst vor eben
solcher Krankheit, Schwäche und Gebrechen – die letztlich Angst
vor dem Tod ist - spricht und dass ich als Ego/Bewusstsein nur an den
Erinnerungen/Selbst-Definitionen festhalte, dass ich als
Kind/Jugendlicher meist körperlich Gesund war und mich
„unverwundbar/unverwüstlich“ fühlte um mich nicht meiner Angst
stellen zu müssen durch meinen Lebenswandel und verantwortungslosen
Selbstmissbrauch bereits beträchtliche negative Folgen für mich
geschaffen zu haben, die ich unter Umständen nicht mehr ändern
kann, sowie der Realität des Todes.
Ich
vergebe mir selbst, dass ich mich selbst betrogen habe indem ich es
akzeptiert und mir erlaubt habe an Erinnerungen festzuhalten in denen
ich mich als „immer gesund/körperlich unverwundbar“ sehe um
dieses Gefühl der Überlegenheit in der Gegenwart generieren zu
können – ohne zu sehen, erkennen und verstehen, dass davon nur
mein Ego/Bewusstsein profitiert, ich mich selbst von der physischen
Realität, dem tatsächlichen Zustandes und der tatsächlichen
Verletzlichkeit meines eigenen Körpers und des menschlichen Körpers
allgemein trenne.
Ich
bestimme mich selbst dazu, wenn und sobald ich sehe, dass ich mich
selbst oder andere für Krankheit/Schwäche/Gebrechen meinem
Bewusstsein attackiere/verurteile oder in/mit emotionalen Reaktionen
angreife – atme ich und stoppe mich – ich sehe dass hier die
angehäufte Angst aus mir spricht und dass ich in/als Angst so
reagiere – Ich sehe dass Angst nicht dem entspricht wer ich als
Leben bin und daher stoppe ich mich in Selbstehrlichkeit – Ich lebe
die Worte Respekt, Rücksicht und Achtsamkeit, sehe wie ich mich/die
andere Person in der Situation/dem Moment am besten als mich selbst
unterstützen kann und tue dies dann auch.
Ich
bestimme mich selbst dazu, die Erinnerungen und Selbst-Definitionen
„ich sei meist/immer gesund, körperlich fit und
unverwundbar/unverwüstlich“ bedingungslos von meinem
Bewusstsein/Körper und Wesen zu entlassen, da ich nun sehe dass ich
sie wie einen Zerrspiegel vor mir selbst hertrage, dem ich in mir
selbst, in meinen Gedanken und meinem Backchat ohnehin nicht mehr
glaube und etwas völlig anderes über mich sage. Ich erkenne das es
keinen Wert hat mich selbst zu täuschen, daher höre ich auf damit
und unterstütze mich indem ich anfange wirklich auf meinen Körper
zu hören, auf meinen Körper zu achten und herauszufinden was ihn
wirklich unterstützt.
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