Ich
verpflichte mich selbst dazu nicht zu stoppen und an keinem Punkt,
keiner Dimension festzuhalten um mein Ego/Bewusstsein zu schützen
und nichts in mir unverändert zu lassen was nicht im Prinzip davon
steht was für mich selbst und alles Leben am Besten ist.
Ich
sehe, erkenne und verstehe, dass ich Dinge/Punkte in mir nur wirklich
ändern kann, wenn ich selbst mein Ausgangspunkt bin – wenn ich
mich selbst aufrichtig für mich selbst ändere.
Ich
verpflichte mich selbst, dazu Schluss zu machen mit Doppelzüngigkeit
und mich zu stoppen, wenn und sobald ich sehe dass ich mir
oberflächlich sage dass ich etwas in mir ändern will – aber
gleichzeitig immer noch einrede ich würde dabei etwas
verlieren/aufgeben oder mich selbst verraten.
Wenn
und sobald der Gedanke „Es geht mir einfach auf den Strich immer Ja
und Amen zu sagen“ in mir aufkommt oder existiert – atme ich und
stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe das dieser Gedanke und
die Erfahrung/Energie nicht ist wer ich wirklich bin - ich sehe dass
die Energie die mit dem Gedanken in mir aufkommt nicht real ist und
dass ich daher auch nicht auf den Gedanken/die Energie reagieren muss
– Ich stoppe die Energie/den Gedanken und nehme nicht daran teil –
ich bringe mich hier her in Übereinstimmung mit meiner Atmung.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass ich es hier mit einem
Charakter/Persönlichkeitssystem zu tun habe, durch das ich mich in
Momenten der Kommunikation, in denen ich eigentlich hier sein sollte
in meinem Körper, eins und gleich mit meinem Gesprächspartner und
meiner Umwelt, separiere und in mein Bewusstsein gehe wo ich mich mit
„mir Selbst“ als getrennte Teile von mir, definiert in/als
automatisierte, selbst-“sprechende“ und selbst-“denkende“
Energie über den gegenwärtigen Moment, das physisch reale Leben,
unterhalte – anstatt zu leben und mich auszudrücken. = der
Annoyance-Charakter.
Ich
bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich mit Ärger und
Hass reagiere wenn der Gedanke „Es geht mir einfach gegen den
Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt, mich zu stoppen
und tief durchzuatmen – ich sehe und erkenne nun dass ich mich in
dem Hass nur selbst verurteile und im Ärger meine wahre
Macht/Stärke, nämlich die Fähigkeit selbst-bestimmt Verantwortung
für mich selbst/den Moment zu übernehmen, an das Bewusstsein ab dem
ich darin erlaube meine Welt für mich zu kreieren – ich sehe und
erkenne dass ich die Fähigkeit und Macht/Stärke habe hier zu
bleiben mit meiner Atmung und mich in dem Moment einfach
Selbst-Ehrlich auszudrücken – ich muss nicht „einfach ja und
amen“ sagen, was im Endeffekt auf eine Angst vor Konflikten
hinausläuft und eine Angst vor Konflikten/Reibungen ist in
Wirklichkeit die Angst vor meinem Bewusstsein, die Angst vor mir
Selbst.
Ich
bestimme mich dazu, Konflikte nicht mehr länger zu scheuen noch sie
zu provozieren – da ich nun sehe und erkenne dass ich in beiden
Fällen auf bereits vorhandene Konflikte reagiere und sie so noch
weiter verstärke – stattdessen bestimme ich mich dazu Konflikten
zu begegnen, mir selbst zu begegnen in Gleichmut und Standhaftigkeit
in der Gewissheit dass ich mich da-durch in eine Lösung führen
werde die für mich und alle Beteiligten am Besten ist.
Ich
bestimme mich selbst dazu aufzuhören mir die Vergangenheit
vorzuhalten, mich durch verhärtete Selbsturteile zu sehen und mich
an meinen eigenen Verhärtungen festzuhalten indem ich mich dafür
„hasse“ und mit Ärger strafe für längst vergangene
Entscheidungen.
Ich
sehe, erkenne und verstehe dass auch noch so viel Selbst-Hass und
Ärger mich nicht ändern wird und dass ich mich durch Hass/Ärger
nicht ändern kann.
Ich
bestimme mich selbst dazu, nicht länger Hass/Urteile und Ärger
gegen mich selbst zu richten wenn ich mich „hilflos“ oder
„machtlos“ fühle – gegenüber meinem eigenen Bewusstsein,
meinen eigenen Begierden und Trieben – denn ich sehe und erkenne
dass mir dieser Hass/Ärger noch nie wirklich geholfen oder mich
unterstützt hat und weil ich sehe dass ich Hass/Ärger nicht mehr
länger brauche um mich Selbst/Teile von mir Selbst zu kontrollieren
– ich bin hier – ich habe die Werkzeuge, die Verantwortlichkeit
und die Fähigkeit mich Selbst zu integrieren.
Wenn
und sobald ich mich gegen mich selbst hassen sehe – atme ich und
stoppe mich – ich begrüße und umarme den Teil von mir gegen den
ich gerade diskriminieren wollte – ich atme, integriere mich und
richte mich nach dem Prinzip des Besten für Alle neu aus.
Ich
bestimme mich dazu zu erkennen das die Energie/energetische Erfahrung
die ich mit dem Gedanken „Es geht mir einfach gegen den Strich
immer Ja und Amen zu sagen“ und den körperlichen Backchats von
Verweigerung/Widerstand/Ablehnung andern gegenüber definiert habe,
keine wahre Macht oder Stärke sind – sondern Selbstbetrug – ich
bestimme mich dazu mich durch diesen Widerstand zu bewegen, und mich
in Selbstehrlichkeit im Moment auszudrücken – so gebe ich mir
selbst meine „Macht“ und Freiheit zurück.
Wenn
und sobald ich sehe dass ich automatisch in einen Widerstand gehe
oder mit Verweigerung und Ablehnung reagiere, „Nein sage“ und
„Nein verhalte“, einfach um nicht „immer Ja und Amen sagen zu
müssen – Atme ich und stoppe mich – ich sehe erkenne und
verstehe dass ich hier nur reagiere um mir die Illusion von
„Macht/Stärke“ in meinem Bewusstsein zu geben – ich sehe dass
es keine wahre „Macht/Stärke“ ist, sondern ich mich nur so
konditioniert habe diese Ärger/Wutanfallattacken für Stärke/Macht
zu halten, denn dadurch kann ich „auf Stur stellen“ und andere
„zwingen“ in irgendeiner Weise zu reagieren, woraus ich mir eine
Art von „energetischem Kick“, dass Gefühl von Kontrolle/Macht
über die andere Person ziehen kann, denn in meiner Wahrnehmung habe
ich sie „zum reagieren gebracht“ - worin ich mich gleichzeitig in
meinem eigenen Bewusstsein (von mir selbst) im Recht fühle und als
gerechtfertigt sehe, denn nun kann ich die andere Person dafür
beschuldigen reagiert zu haben, was in meinem Backchat ungefähr so
abläuft „Sie/Er hat reagiert, sie/er ist ärgerlich, schau doch
schau doch was die Person macht – du siehst doch sie sind
wütend/ärgerlich, ich hab nichts gemacht“ was dann wieder eine
klassische Projektion meines eigenen Ärgers/meiner Reaktion, die ich
in der Zwischenzeit geschickt unterdrückt habe, auf andere ist.
Ich
bestimme mich selbst dazu mir immer Gewahr zu machen wenn ich in
diesem Machtspiel teilnehme oder damit anzufangen versucht – ich
gebe mir spielerisch einen Ruck und öffne mich dem Moment und der
anderen Person als Mir.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen