Samstag, 30. August 2014

Man lernt nur für sich Selbst, Fortgesetzt-Korrekturen - Tag 561


 
Ich verpflichte mich selbst dazu nicht zu stoppen und an keinem Punkt, keiner Dimension festzuhalten um mein Ego/Bewusstsein zu schützen und nichts in mir unverändert zu lassen was nicht im Prinzip davon steht was für mich selbst und alles Leben am Besten ist.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass ich Dinge/Punkte in mir nur wirklich ändern kann, wenn ich selbst mein Ausgangspunkt bin – wenn ich mich selbst aufrichtig für mich selbst ändere.



Ich verpflichte mich selbst, dazu Schluss zu machen mit Doppelzüngigkeit und mich zu stoppen, wenn und sobald ich sehe dass ich mir oberflächlich sage dass ich etwas in mir ändern will – aber gleichzeitig immer noch einrede ich würde dabei etwas verlieren/aufgeben oder mich selbst verraten.



Wenn und sobald der Gedanke „Es geht mir einfach auf den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt oder existiert – atme ich und stoppe mich – ich sehe, erkenne und verstehe das dieser Gedanke und die Erfahrung/Energie nicht ist wer ich wirklich bin - ich sehe dass die Energie die mit dem Gedanken in mir aufkommt nicht real ist und dass ich daher auch nicht auf den Gedanken/die Energie reagieren muss – Ich stoppe die Energie/den Gedanken und nehme nicht daran teil – ich bringe mich hier her in Übereinstimmung mit meiner Atmung.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass ich es hier mit einem Charakter/Persönlichkeitssystem zu tun habe, durch das ich mich in Momenten der Kommunikation, in denen ich eigentlich hier sein sollte in meinem Körper, eins und gleich mit meinem Gesprächspartner und meiner Umwelt, separiere und in mein Bewusstsein gehe wo ich mich mit „mir Selbst“ als getrennte Teile von mir, definiert in/als automatisierte, selbst-“sprechende“ und selbst-“denkende“ Energie über den gegenwärtigen Moment, das physisch reale Leben, unterhalte – anstatt zu leben und mich auszudrücken. = der Annoyance-Charakter.



Ich bestimme mich dazu, wenn und sobald ich sehe dass ich mit Ärger und Hass reagiere wenn der Gedanke „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ in mir aufkommt, mich zu stoppen und tief durchzuatmen – ich sehe und erkenne nun dass ich mich in dem Hass nur selbst verurteile und im Ärger meine wahre Macht/Stärke, nämlich die Fähigkeit selbst-bestimmt Verantwortung für mich selbst/den Moment zu übernehmen, an das Bewusstsein ab dem ich darin erlaube meine Welt für mich zu kreieren – ich sehe und erkenne dass ich die Fähigkeit und Macht/Stärke habe hier zu bleiben mit meiner Atmung und mich in dem Moment einfach Selbst-Ehrlich auszudrücken – ich muss nicht „einfach ja und amen“ sagen, was im Endeffekt auf eine Angst vor Konflikten hinausläuft und eine Angst vor Konflikten/Reibungen ist in Wirklichkeit die Angst vor meinem Bewusstsein, die Angst vor mir Selbst.



Ich bestimme mich dazu, Konflikte nicht mehr länger zu scheuen noch sie zu provozieren – da ich nun sehe und erkenne dass ich in beiden Fällen auf bereits vorhandene Konflikte reagiere und sie so noch weiter verstärke – stattdessen bestimme ich mich dazu Konflikten zu begegnen, mir selbst zu begegnen in Gleichmut und Standhaftigkeit in der Gewissheit dass ich mich da-durch in eine Lösung führen werde die für mich und alle Beteiligten am Besten ist.

Ich bestimme mich selbst dazu aufzuhören mir die Vergangenheit vorzuhalten, mich durch verhärtete Selbsturteile zu sehen und mich an meinen eigenen Verhärtungen festzuhalten indem ich mich dafür „hasse“ und mit Ärger strafe für längst vergangene Entscheidungen.



Ich sehe, erkenne und verstehe dass auch noch so viel Selbst-Hass und Ärger mich nicht ändern wird und dass ich mich durch Hass/Ärger nicht ändern kann.



Ich bestimme mich selbst dazu, nicht länger Hass/Urteile und Ärger gegen mich selbst zu richten wenn ich mich „hilflos“ oder „machtlos“ fühle – gegenüber meinem eigenen Bewusstsein, meinen eigenen Begierden und Trieben – denn ich sehe und erkenne dass mir dieser Hass/Ärger noch nie wirklich geholfen oder mich unterstützt hat und weil ich sehe dass ich Hass/Ärger nicht mehr länger brauche um mich Selbst/Teile von mir Selbst zu kontrollieren – ich bin hier – ich habe die Werkzeuge, die Verantwortlichkeit und die Fähigkeit mich Selbst zu integrieren.



Wenn und sobald ich mich gegen mich selbst hassen sehe – atme ich und stoppe mich – ich begrüße und umarme den Teil von mir gegen den ich gerade diskriminieren wollte – ich atme, integriere mich und richte mich nach dem Prinzip des Besten für Alle neu aus.



Ich bestimme mich dazu zu erkennen das die Energie/energetische Erfahrung die ich mit dem Gedanken „Es geht mir einfach gegen den Strich immer Ja und Amen zu sagen“ und den körperlichen Backchats von Verweigerung/Widerstand/Ablehnung andern gegenüber definiert habe, keine wahre Macht oder Stärke sind – sondern Selbstbetrug – ich bestimme mich dazu mich durch diesen Widerstand zu bewegen, und mich in Selbstehrlichkeit im Moment auszudrücken – so gebe ich mir selbst meine „Macht“ und Freiheit zurück.



Wenn und sobald ich sehe dass ich automatisch in einen Widerstand gehe oder mit Verweigerung und Ablehnung reagiere, „Nein sage“ und „Nein verhalte“, einfach um nicht „immer Ja und Amen sagen zu müssen – Atme ich und stoppe mich – ich sehe erkenne und verstehe dass ich hier nur reagiere um mir die Illusion von „Macht/Stärke“ in meinem Bewusstsein zu geben – ich sehe dass es keine wahre „Macht/Stärke“ ist, sondern ich mich nur so konditioniert habe diese Ärger/Wutanfallattacken für Stärke/Macht zu halten, denn dadurch kann ich „auf Stur stellen“ und andere „zwingen“ in irgendeiner Weise zu reagieren, woraus ich mir eine Art von „energetischem Kick“, dass Gefühl von Kontrolle/Macht über die andere Person ziehen kann, denn in meiner Wahrnehmung habe ich sie „zum reagieren gebracht“ - worin ich mich gleichzeitig in meinem eigenen Bewusstsein (von mir selbst) im Recht fühle und als gerechtfertigt sehe, denn nun kann ich die andere Person dafür beschuldigen reagiert zu haben, was in meinem Backchat ungefähr so abläuft „Sie/Er hat reagiert, sie/er ist ärgerlich, schau doch schau doch was die Person macht – du siehst doch sie sind wütend/ärgerlich, ich hab nichts gemacht“ was dann wieder eine klassische Projektion meines eigenen Ärgers/meiner Reaktion, die ich in der Zwischenzeit geschickt unterdrückt habe, auf andere ist.



Ich bestimme mich selbst dazu mir immer Gewahr zu machen wenn ich in diesem Machtspiel teilnehme oder damit anzufangen versucht – ich gebe mir spielerisch einen Ruck und öffne mich dem Moment und der anderen Person als Mir.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen