Mittwoch, 13. August 2014

Was die Reaktionen auf meinen Unfall enthüllen - Gips Teil 3 - Tag 548



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe Angst davor zu haben meinen Job zu verlieren wenn/weil ich länger krank bin/mir den Arm gebrochen habe und dafür an dieser Angst festzuhalten und sie für gerechtfertigt zu halten ohne sie zu hinterfragen.



Darin vergebe ich mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe die Angst den Job zu verlieren mit dem gebrochenen Arm/Krankheit in Verbindung zu bringen, ohne zu sehen erkennen und zu verstehen das die Angst bereits vor dem Unfall/Armbruch in mir war/existiert hat und das ich diese Angst bereits seit meiner Kindheit in meinem Unter-/Unbewussten mir herumtrage und anhäufe – der Unfall/Bruch war nur in Trigger- und Eskalationspunkt der mir die Angst präsent machte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert habe dass die Angst den Job zu verlieren/keinen Job zu haben, so sehr zu Mir wird, mein Leben, meine Erfahrungen und Entscheidungen beherrscht, dass ich tatsächlich geglaubt habe dass sie ein integraler Teil von mir Selbst ist – anstatt zu erkennen und mich zu erinnern dass sie etwas eingepflanztes ist dass von Erinnerungen abhängig ist.



Ich sehe, erkenne und verstehe, dass die Angst meinen Job zu verlieren/keinen Job zu haben auf Erinnerungen aus meiner Kindheit/Jugend basiert die im Zusammenhang mit meinem Vater und/oder männlichen Vorbildern in meiner Welt und Realität stehen – daher bestimme ich mich dazu diese Angst von meinem Wesen/Bewusstsein/Körper zu entlassen wann immer ich sehe das sie in mir aufkommt und/oder ich daran teilnehme.



Ich bestimme mich dazu die betreffende/n ursächliche/n Erinnerung/en auszuschreiben, in Selbst-Vergebung von mir zu entlassen und mich in meinem Leben zu korrigieren.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe eine emotionale Besessenheit aus der Tatsache zu machen, dass ich einen Gips tragen muss.



Ich vergebe mir selbst, dass ich es akzeptiert und mir erlaubt habe mir Ungeduld, Ärger und Frustration zu reagieren als ich dachte das mein Arm gebrochen ist und mir der Arzt 10 Tage ´später sagte dass ich für weitere 3 Wochen einen Gips tragen muss.



Darin vergebe ich mir selbst einen Schuldigen zu suchen oder mich selbst zu beschuldigen und dafür dass ich meinen Frust als akkumulierte Angst in Form von emotionalen/körperlichen Reaktionen und Gedanken an mir Selbst/Anderen ausgelassen habe – ohne darin überhaupt noch zu sehen, dass ich es in Wirklichkeit mit akkumulierter Angst zu tun habe.



Ich vergebe mir selbst, dass ich akzeptiert und erlaubt habe mich selbst in/mit harschen Selbsturteilen zu attackieren und „hart/unerbittlich mit mir selbst zu sein“ wenn etwas nicht so läuft „wie geplant“ oder ich manifestierten Konsequenzen in mir/meinem Leben begegne, weil (was ich mit der Begründung rechtfertige dass) ich sehe/weiß das ich diese Konsequenzen/Erfahrungen selbst erschaffe/kreiere – anstatt mich darin zu unterstützen im Detail zu verstehen wie ich diese Konsequenzen/Erfahrungen kreiere und wie es kommt dass ich daran festhalte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass die Konsequenzen und Erfahrungen aus etwas in Mir hervorgehen – meinem Bewusstsein – und darin erkenne ich, dass ich mich indem ich mich dafür durch Verurteilungen/Attacken gegen mich selbst strafe – in automatisierten Zyklen der Selbst-Erniedrigung und Selbst-Limitation gefangen halte die auf toten Erinnerungen basieren durch die ich mich am Leben hindere.
 
Im nächsten Teil geht es mit Selbstvergebung weiter...
 




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