Freitag, 15. August 2014

Gips Teil 5 Erinnerungen verstehen und Loslassen - Tag 550


 
Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und erlaubt zu haben in und als „lebhafte Erinnerung“ von mir in meinem Bewusstsein zu existieren in der ich abseits und alleine in unserer Einfahrt stehe und meinen Nachbarn der ein Gestell tragen musste beim Fußballspielen beobachte. Darin vergebe ich mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen, dass die Erinnerung „lebhaft“ erscheint, da ich es bin der sie „belebt“ und sie in meinem Bewusstsein durch Energie antreibe und am Leben halte, die ich aus der Substanz meines physischen Körpers generiere.



Ich vergebe mir selbst, dass ich zugelassen und akzeptiert zu habe ein „komisches, ungutes Gefühl“ und die Energie von Mitleid mit der Erinnerung zu verbinden, in Trennung von mir Selbst.



Ich vergebe mir selbst dass ich zugelassen und akzeptiert zu haben mich von dem „komischen, unguten Gefühl“ - dass ich nun als Sorgen/Worry-Energie identifizieren kann – und der Energie von Mitleid in mir zu trennen, indem ich zugelassen und mir erlaubt habe die Sorgen-Energie/das ungute Gefühl und Mitleid an die Erinnerung zu heften, meinen Nachbarn mit seinem Gestell Fußball spielen zu sehen, In Trennung von mir selbst.



Ich vergebe mir selbst dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass ich in dem Moment als ich meinen Nachbar beobachtet habe, die Emotionen/Energie IN MIR auf ihn in Trennung von mir selbst übertragen/projiziert habe um so Emotionen/Energien in mir „auszulagern“ - gespeichert in Erinnerungslagen in meinem Bewusstsein in meinem Körper.



Ich vergebe mir selbst dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, dass ich in Moment in mir der Gedanke aufkam „Der kann doch so nicht laufen/spielen – Wie kann der so nur spielen/laufen“, zusammen mit dieser falschen Mitleid und übertriebenen Sorge – darin vergebe ich mir selbst das ich akzeptiert und erlaubt habe den Gedanken und die Energie einfach ungeprüft in mir/als mich zu akzeptieren und für real zu halten obwohl doch die physische Realität ein komplett anderes Bild zeichnete, und ich meine Nachbarn laufen/spielen und lachen sah – er war also nicht tatsächlich so eingeschränkt wie mir mein Gedanke erzählte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass ich mich in Wirklichkeit selbst ausgeschlossen fühlte und mit mir selbst Mitleid hatte und das ich in mir diesen Emotionen einen Charakter meiner Mutter mir gegenüber angenommen hatte, die „Sorge dass ich nicht mit anderen Kindern spielen will – keine Freunde oder soziale Kontakte habe“ was zu mindestens teilweise aus einer Verweigerungshaltung meinerseits erwachsen ist da ich angefangen hatte mich abgelehnt zu fühlen und eine Erfahrung/einen Charakter von Nicht gut genug zu generieren wenn ich allein (ohne Eltern) bleiben oder etwas machen sollte.



Ich vergebe mir selbst, dass ich mir nicht erlaubt habe zu sehen, erkennen und verstehen dass mein Nachbar in Wirklichkeit ein Vorbild war wie man trotz Erkrankung/Einschränkung aufstehen, weiterlaufen und Spaß habe kann - auch für Selbstakzeptanz und Selbstrespekt.



Ok, mit dieser Erinnerung kam ein Haufen von Energie/Angst auf und im Nächsten Blog werde ich mir diese genauer anschauen...


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